4. Zurück zu den journalistischen Wurzeln

In seinem Abschiedsstatement ließ Schreiber durchblicken, dass ihm der reine Moderationsalltag nicht mehr ausreicht. Nach über acht Jahren im „ARD-aktuell“-Studio wolle er nun wieder „inhaltlich journalistisch arbeiten“. Das bedeutet: weg vom Teleprompter, hin zu Recherche, Interviews und Hintergrundberichterstattung.
Schon früher zeigte Schreiber, dass er weit mehr ist als ein Nachrichtenleser – etwa mit seinen Sachbüchern oder seinem Engagement für mediale Integration und Verständlichkeit. Sein Abschied ist also kein Bruch, sondern eher eine Rückkehr zu dem, was ihn ursprünglich auszeichnete.
Doch wohin führt ihn dieser neue Weg genau?