1. Vom Reporter zum Publikumsliebling

Die Karriere von Constantin Schreiber begann nicht vor der Kamera, sondern mittendrin im Geschehen – als Reporter mit Schwerpunkt Nahost. Seine journalistischen Wurzeln reichen tief: Er berichtete aus Regionen, in denen viele seiner Kollegen gar nicht erst hinreisen würden. Dank seiner Arabischkenntnisse konnte er authentisch und differenziert berichten – ein Vorteil, der ihn schon früh von anderen abhob.
Später arbeitete er als Medienreferent im Auswärtigen Amt, bevor er zu deutschen Nachrichtensendern wie n-tv wechselte. Mit analytischer Schärfe, klarem Sprachstil und einer gewissen Ruhe überzeugte er nicht nur Fachleute, sondern gewann auch die Herzen des Publikums.
Doch richtig bekannt wurde er erst mit dem Wechsel zur ARD.