Alarmstufe Rot in Stockholm

Schüsse vor Wohnblocks, nächtliche Sprengstoffanschläge, erschreckend junge Tatverdächtige: In diesem Herbst fällt selbst abgebrühten Ermittlern auf, dass das Gang-Milieu immer jüngere Kinder rekrutiert. Die Polizeistatistik zählt bereits über 330 Schusswaffenvorfälle seit Jahresbeginn, mehr als ein Drittel davon soll auf Minderjährige zurückgehen.
Die Regierung spricht von einem „nationalen Notstand“ und warnt, dass Banden 13- und 14-Jährige als perfekte „Strohmänner“ nutzen: strafunmündig, billig, skrupellos gemacht. Genau dieser perfide Mechanismus bringt jetzt ein Tabu ins Wanken – und führt uns direkt zur nächsten, noch drastischeren Idee.
