6. Der Deal um „Levels“: Ein geschickter Bluff
Die Netflix-Dokumentation „Avicii – Ich heiße Tim“ enthüllt eine faszinierende Geschichte über den Erfolg von „Levels“. Als der Song noch getestet wurde, erkannte Per Sundin, CEO von Universal Music in der nördlichen Region, das Potenzial des Tracks und wollte ihn unbedingt veröffentlichen. Aviciis Manager Ash Pournouri behauptete jedoch, dass ein anderer Interessent 500.000 Euro für den Song geboten habe.
Sundin war schockiert, da er für „Seek Bromance“ zuvor nur 5.000 Euro bezahlt hatte. Trotz der hohen Summe drängte Universal Music auf einen Lizenzvertrag. Später stellte sich heraus, dass dieses Angebot nie existierte – der angebliche Konkurrent war erfunden. Der Bluff zahlte sich aus, denn Universal holte die Investition in nur sechs Wochen wieder ein.