Ausbreitung der Nosferatu-Spinne in Deutschland: Wie gefährlich ist ihr Gift?

4. Giftigkeit der Nosferatu-Spinne

Bild: IMAGO / blickwinkel

Ein Hauptgrund für die Panik um die Nosferatu-Spinne ist ihre Giftigkeit. Zwar sind viele Spinnenbisse potenziell giftig, doch nur wenige können durch menschliche Haut beißen. Die Nosferatu-Spinne jedoch hat die Fähigkeit, ihren Biss durch die Haut abzugeben, wodurch sie ihr Gift in den menschlichen Körper freisetzen kann.

Ihr Gift ist jedoch für den Menschen meist ungefährlich und ähnelt dem Stich einer Biene oder Wespe. Personen, die allergisch sind, sollten jedoch vorsichtiger sein. Diese Spinne beißt nur, wenn sie sich bedroht fühlt und wird in der Regel fliehen, wenn sie in Ruhe gelassen wird.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Pilze Insekten kontrollieren können?

Einige Pilze der Gattung Ophiocordyceps infizieren Insekten und übernehmen die Kontrolle über deren Verhalten. Der Pilz wächst im Körper des Wirts und zwingt ihn, sich an einen hohen Ort zu begeben, wo der Insekt dann stirbt. Der Pilz sprießt anschließend aus dem toten Körper und verbreitet seine Sporen, um neue Wirte zu infizieren. Diese beeindruckende und unheimliche Fähigkeit zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten.