Ausbreitung der Nosferatu-Spinne in Deutschland: Wie gefährlich ist ihr Gift?

1. Erkennung der Nosferatu-Spinne

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Die Nosferatu-Spinne (lat. Zoropsis Spinimana) lässt sich an ihrem robusten Körperbau und kräftigen Beinen erkennen. Männchen erreichen eine Größe von 13 mm, Weibchen bis zu 19 mm. Dank der Hafthaare an ihren Füßen kann sie sogar auf glatten Oberflächen wie Glaswänden klettern.

Sie baut keine klassischen Netze, sondern ist ständig unterwegs. Ein markantes Merkmal ist der schwarze Fleck auf ihrem Hinterleib. Sie wird häufig mit der Hauswinkelspinne verwechselt, die jedoch längere Beine hat und sich nicht an glatten Flächen festhalten kann. Ihre Beißkraft und das äußere Erscheinungsbild verursachen Angst.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.