Ausbildung am Limit – Was Medizinstudierende lernen dürfen (und was nicht)

1. Ein Thema, das kaum gelehrt wird

Bild: IMAGO / Westend61

Obwohl Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland legal und medizinisch anerkannt sind, spielen sie im Medizinstudium kaum eine Rolle. Angehende Ärztinnen und Ärzte lernen vieles über Geburten – aber wenig darüber, wie man sie auf Wunsch beendet.

Der Umgang mit ungewollten Schwangerschaften bleibt in vielen Ausbildungsstätten ein Randthema oder wird ganz ausgeklammert. Dabei geht es nicht nur um Techniken, sondern auch um ethische Entscheidungen und rechtliche Grundlagen. Für viele Studierende ist es frustrierend, dass sie sich dieses Wissen außerhalb der Universität selbst erarbeiten müssen. Und das hat Konsequenzen: Je weniger gelernt wird, desto weniger Ärzte bieten später solche Eingriffe an.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.