Atavismus: Das Phänomen der Wolfsmenschen – wenn längst vergessene Gene aktiv werden

6. Atavismen bei Tieren

Bild: midjourney.com

Nicht nur Menschen zeigen atavistische Merkmale, auch bei Tieren treten diese genetischen Rückschläge auf. So wachsen Walen gelegentlich kurze Hinterbeine, ein Überbleibsel ihrer Abstammung von vierbeinigen Huftieren. Ebenso wurden Schlangen beobachtet, die kleine Reste von Beinen entwickelten, die an ihre evolutionären Vorfahren erinnern. Manche Vögel wurden mit Krallen an den Flügeln geboren, ähnlich denen des Archaeopteryx, eines frühen Urvogels.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass Atavismen nicht nur faszinierende Einblicke in die Vergangenheit einzelner Spezies geben, sondern auch die Komplexität der Evolution verdeutlichen und aufzeigen, wie alte Gene immer noch in der DNA schlummern.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie weit der Weltraum reicht?

Das Universum ist unvorstellbar groß und dehnt sich ständig aus. Es gibt schätzungsweise 2 Billionen Galaxien, jede mit Millionen oder sogar Milliarden von Sternen. Die Grenzen des Universums sind noch nicht bekannt, und die Wissenschaftler erforschen weiterhin seine Struktur und Entwicklung. Die Entdeckung immer weiter entfernter Galaxien wirft faszinierende Fragen über die Natur des Raums und der Zeit auf.