ARD zieht Konsequenzen: Lärmstöraktion bei Weidel-Interview sorgt für Änderungen
3. AfD kritisiert Proteste als „unlautere Störungen“
Bild: IMAGO / Panama Pictures
Die AfD reagierte erwartungsgemäß empört. Ein Sprecher der Partei bezeichnete die Protestaktion als „unlauter“ und sprach von einer gezielten Beeinträchtigung demokratischer Meinungsäußerung. Alice Weidel selbst habe sich nicht geäußert, ließ jedoch über ihren Sprecher mitteilen, dass weder sie noch die ARD von der Situation profitiert hätten.
Die Partei sieht in der Aktion ein weiteres Zeichen dafür, wie feindlich das politische Klima geworden sei. Vor allem das Zentrum für Politische Schönheit steht nun erneut in der Kritik konservativer Kreise, das mediale Echo ist jedoch gespalten: Während manche die Protestform als legitimen Widerstand gegen rechte Positionen sehen, werfen andere der Gruppe eine Grenzüberschreitung demokratischer Spielregeln vor.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?
Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.