ARD zieht Konsequenzen: Lärmstöraktion bei Weidel-Interview sorgt für Änderungen
2. ARD kündigt Konsequenzen für künftige Interviews an
Bild: IMAGO / Bernd Elmenthaler
Die ARD zeigte sich im Nachgang unzufrieden mit dem Verlauf des Interviews und kündigte Konsequenzen an. Eine Sprecherin des Hauptstadtstudios erklärte, man wolle künftig „Vorkehrungen treffen“, um ähnliche Störungen zu verhindern. Konkrete Maßnahmen wurden bislang nicht genannt, die interne Auswertung laufe noch.
Die Redaktion betonte, dass ein ungestörter Ablauf im Interesse des Publikums liege. Gerade in polarisierenden politischen Formaten sei eine verständliche und geordnete Gesprächsführung essenziell, so der Sender. Dass die Protestaktion erst kurz vor Ausstrahlung bekannt wurde, habe eine vorherige Reaktion verhindert. Künftig will man offenbar vorsichtiger planen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?
Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.