ARD zieht Konsequenzen: Lärmstöraktion bei Weidel-Interview sorgt für Änderungen

2. ARD kündigt Konsequenzen für künftige Interviews an

Bild: IMAGO / Bernd Elmenthaler

Die ARD zeigte sich im Nachgang unzufrieden mit dem Verlauf des Interviews und kündigte Konsequenzen an. Eine Sprecherin des Hauptstadtstudios erklärte, man wolle künftig „Vorkehrungen treffen“, um ähnliche Störungen zu verhindern. Konkrete Maßnahmen wurden bislang nicht genannt, die interne Auswertung laufe noch.

Die Redaktion betonte, dass ein ungestörter Ablauf im Interesse des Publikums liege. Gerade in polarisierenden politischen Formaten sei eine verständliche und geordnete Gesprächsführung essenziell, so der Sender. Dass die Protestaktion erst kurz vor Ausstrahlung bekannt wurde, habe eine vorherige Reaktion verhindert. Künftig will man offenbar vorsichtiger planen.

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