Als dieser Marinesoldat bei seiner Rückkehr seine Frau sieht, ist er geschockt!

US-Marinesoldaten haben es nicht leicht. Ihre Einsätze dauern oft mehrere Monate. Sie lassen ihre Familien zurück und wissen oft lange nicht, ob und wann sie wieder zu Hause sein werden. So erging es auch dem jungen Soldaten Chris Daugherty. Zwar war der junge Mann bereits häufiger zu längeren Einsätzen geschickt worden, es war aber diesmal trotzdem anders.

Chris Daugherty würde zum ersten Mal für so lange Zeit von seiner Familie getrennt sein. Seine Frau Natasha kannte die Einsätz von Chris schon sehr gut. Es war für sie niemals einfach, wenn er für mehrere Monate auf See war und sie alleine blieb. Aber sie hatte sich mit der Zeit daran gewöhnt…

1. Länger als geplant

Als der US-Marinesoldat Chris Daugherty 2016 zu einem neuen Einsatz auslaufen sollte, wollte er einige Monate wegbleiben. Seiner Frau gefiel das zwar ganz und gar nicht, sie musste aber lernen damit umzugehen. Wenn man einen Soldaten heiratet, ist das eben so. Doch direkt als Chris auf See war, erfuhr er, dass der Einsatz um weitere fünf Monate verlängert werden würde.

Er konnte nicht fassen, was er da hörte, musste sich aber damit abfinden. Der junge Mann tat seine Arbeit und versuchte so wenig wie möglich an seine Familie zu denken, um es leichter auszuhalten, von ihnen getrennt zu sein. Die Tage vergingen und Chris konzentrierte sich auf seine Arbeit.

2. Schwere Zeiten

Während Chris auf See war, versuchte seine Frau Natasha zu Hause irgendwie über die Runden zu kommen. Die junge Frau musste teilweise sogar zwei Jobs nachgehen, um es finanziell ohne Chris zu schaffen. Um ihn nicht zu beunruhigen, sagte Natasha ihrem Mann nichts von den finanziellen Problemen, die zu Hause auf ihn warteten.

Tag für Tag kämpfte sie alleine und langsam rückte auch der Tag näher, als Chris wieder nach Hause zu seiner Familie kommen sollte. Natasha wusste, dass er bald wieder da sein würde und das die schwere Zeit endlich ein Ende nimmt. Doch nur wenige Tage vor seiner Rückkehr erhielt sie eine Nachricht, die alles verändern sollte…

3. Weitere 30 Tage

Nur eine Woche, bevor Chris hätte nach Hause kommen sollen, rief er seine Frau von seinem Posten aus an. Er musste ihr leider mitteilen, dass er einen weiteren Monat auf See bleiben würde.

Die arme Frau war am Boden zerstört. Da Nordkorea zu diesem Zeitpunkt Raketen auf offener See getestet hatte, wurden die US Marinesoldaten einen Monat länger auf ihren Posten gelassen, um die Situation zu verfolgen. Für Chris war diese Nachricht auch nicht leicht, aber er war es gewohnt, dass Befehle nun mal Befehle sind und ausgeführt werden müssen. Natasha wollte Chris aber unbedingt etwas sagen. Sie wollte abwarten, bis er da ist. Langsam lief ihr die Zeit davon.

4. Und was, wenn es kein morgen gibt?

Obwohl Natasha fest entschlossen war, Chris ihr Geheimnis erst anzuvertrauen, wenn er vor ihr steht, dachte sie jeden Tag darüber nach, was alles bei seinem Einsatz passieren könnte. Wenn ihm etwas zustößt, könnte sie sich nie verziehen, ihm nicht die Wahrheit gesagt zu haben. Natasha war hin- und hergerissen.

Die junge Frau wollte ihren Mann auf See nicht beunruhigen. Er hatte es schon schwer genug, weil er so viele Monate weit weg von seiner Familie sein musste. Ihn jetzt auch noch mit solchen Nachrichten zu belasten, fand Natasha nicht fair. Die junge Frau wartete weiter ab, bis ihr Mann von seinem Einsatz kommt.

5. Ein halbes Jahr

Nach insgesamt sechs langen Monaten auf See, war es für Chris an der Zeit, endlich wieder zu seiner geliebten Familie zu reisen. Er freute sich unendlich auf das Treffen mit seinen Liebsten und konnte den Tag kaum abwarten. Seine Kinder waren unterdessen zu Hause noch aufgeregter als er. Natasha konnte sie kaum still halten.

Sie wussten, dass ihr Vater bald wieder da sein würde und waren außer sich vor Freude. Auch Natasha ging es nicht anders. Immerhin hatte sie ihren Ehemann ein halbes Jahr lang nicht gesehen. Es war sehr schwer für sie in den letzten sechs Monaten ein riesiges Geheimnis für sich zu behalten.

6. Die Rückkehr

Chris kam am 23. Juni 2017 zurück, diesen Tag wird Natasha nie vergessen. Sie war mit der ganzen Familie nach San Diego gefahren, wo das Schiff von Chris anlegen sollte. Sie war sehr aufgeregt, denn ihr lang gehütetes Geheimnis sollte bald schon ans Licht kommen. Chris und Natasha hatten drei Kinder. Zwei Töchter und einen Sohn.

Die drei Kleinen rannten direkt in seine Richtung, als sie ihn sahen. Natasha hingegen blieb stehen und wartete erst einmal ab, bis Chris die Kinder begrüßte. Dann ging sie langsam auf ihn zu. Ihr Herz raste. Was würde Chris sagen? Wie würde er auf sie reagieren?

7. Das Plakat

Natasha stand da und rührte sich nicht von der Stelle. Als Chris auf sie zuging, sah er, dass sie ein Plakat in der Hand hielt. Auf dem Plakat stand: „Herzlich willkommen Baby Papa“. Chris schien nicht direkt verstanden zu haben, worum es ging.

Er wollte seine Frau in den Arm nehmen. Da sah er es. Der junge Mann blieb starr vor Schreck stehen. Er sah seine Frau an und konnte kein Wort sagen. Nach einigen Sekunden Stille sagte Chris dann endlich: „Ist das dein Ernst? Willst du mir sagen, dass das dein Ernst ist?“. Natasha wusste nicht so recht wie sie auf diese Worte reagieren sollte.

8. Der Schock seines Lebens

Als Chris seine Frau dann etwas besser betrachtete, merkte er, dass sie keine Scherze macht. Natasha war schwanger! Unter ihrem Shirt versteckte sich ein kleiner Bauch, den man aber immerhin schon sehr gut erkennen konnte. Natasha war bereits sechs Monate schwanger.

Chris hatte zwar mit seiner Frau schon drei gemeinsame Kinder, er freute sich aber natürlich über das neue Familienmitglied. Natasha trug ein Shirt, auf dem stand: „Ich bin ein Geschenk, dass meine Mutter von meinem Vater erhalten hat! Alle Anwesenden lachten und versammelten sich um die beiden herum. Chris war den Tränen nahe und konnte sein Glück kaum fassen. Er würde noch ein Kind kriegen.

9. Ob alles gut geht?

Nur wenige Tage nach seiner Ankunft kam schon der nächste Schock auf Chris zu. Natasha hatte in den Monaten, als Chris auf See war sehr viel gearbeitet und körperlich überanstrengt. Eines Abends, als Natasha und Chris gemeinsam auf der Couch saßen, kriegte sie plötzlich Schmerzen im Unterleib.

Sie hatte große Angst, dass mit dem Baby etwas nicht in Ordnung sei und verfiel in Panik. Chris reagierte sofort. Er trug seine Frau ins Auto und fuhr sie so schnell er konnte ins Krankenhaus. Dort angekommen kümmerten sich die Ärzte sofort um die schwangere junge Frau. Chris machte sich große Sorgen, aber auch große Vorwürfe.

10. Der entscheidende Moment

Eine Stunde nachdem Chris und Natasha im Krankenhaus angekommen waren, kam ein Arzt zu Chris. Er bat ihn sich zu setzen. Chris konnte die Tränen kaum zurückhalten. Er befürchtete, dass Natasha und dem ungeborenen Baby etwas passiert sein könnte. Der Arzt konnte ihn jedoch beruhigen.

Dem Baby ging es gut. Doch seine Frau hatte sich körperlich sehr verausgabt und musste für einige Tage im Krankenhaus bleiben. Chris war zwar erleichtert, dass es seiner Frau gut ging, er machte sich aber immer noch Vorwürfe, weil sie sich so sehr anstrengen musste und jetzt so schwach war. Hoffentlich wird alles gut, dachte er. Schon bald würde alles vorbei sein.

11. Schon bald würde alles vorbei sein

Drei Monate nach dem unglücklichen Vorfall erlebten Chris und Natasha zum vierten Mal das Glück der Elternschaft. Natasha brachte einen gesunden kleinen Jungen auf die Welt. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, den Problemen in der Schwangerschaft und den sechs Monaten, in denen die beiden voneinander getrennt waren, wurde alles wieder gut.

Der kleine gesunde Junge machte die Familie komplett. Chris war mittlerweile nicht mehr bei der US-Marine. Er konnte jetzt ununterbrochen für seine Familie da sein. Schön, wenn trotz aller Hürden im Leben Ehepartner so fest zusammen halten wie Chris und Natasha. Da kann dem Glück nichts im Weg stehen. Und mit ihren vier gemeinsamen Kindern wird ihr Glück perfekt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Mikroorganismen in unserem Körper leben?

Der menschliche Körper beherbergt etwa 100 Billionen Mikroorganismen, die zusammen als Mikrobiom bezeichnet werden. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, der Immunabwehr und der Produktion von Vitaminen. Das Mikrobiom ist so zahlreich, dass es die Anzahl der menschlichen Zellen im Körper übersteigt, was die enge Symbiose zwischen Mensch und Mikrobiom verdeutlicht.