1. Machtzuwachs der AfD sorgt für Konflikte
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Die AfD-Fraktion zieht mit nahezu doppelter Stärke in den Bundestag ein und benötigt größere Räumlichkeiten. Bereits vor der konstituierenden Sitzung gab es Spekulationen über eine mögliche Übernahme des SPD-Fraktionssaals, doch die Sozialdemokraten wehren sich dagegen. Trotz der sichtbaren Machtzunahme bleibt die Partei intern gespalten. Viele der neuen Abgeordneten sind unbekannt, was das Machtgefüge instabil macht.
Die Fraktionsspitze gesteht ein, dass einige Parlamentarier kaum einschätzbar sind, was die Kontrolle und Einigkeit innerhalb der Partei erschwert. Während die AfD nach außen Geschlossenheit demonstrieren will, könnte die Vielzahl an neuen Mitgliedern zu einer Zerreißprobe für die Fraktion werden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie stabil diese neue Struktur bleibt.