Achtung Bußgeld: Diese Dinge gehören nicht in den Kamin

3. Warum behandeltes Holz nicht im Kamin verbrannt werden sollte

Bild: Imago / Manfred Segerer

Behandeltes Holz ist eine häufige Fehlerquelle, die viele Kaminbesitzer unbeabsichtigt nutzen. Dieses Holz wurde mit chemischen Substanzen wie Farbe, Lack oder Imprägniermitteln behandelt, die beim Verbrennen gefährliche Gase freisetzen. Besonders Holzschutzmittel und Lasuren können Schwermetalle und andere giftige Stoffe abgeben, die die Luftqualität verschlechtern und ernsthafte gesundheitliche Schäden verursachen können.

Beim Verbrennen von behandeltem Holz können Dämpfe entstehen, die nicht nur die Atemwege belasten, sondern auch den Kamin und die Schornsteinwände schädigen. Diese Substanzen können sich in den Abgasen festsetzen und die Schornsteinanlage auf Dauer beschädigen. Auch die Rußbildung wird bei der Verbrennung von behandeltem Holz stärker gefördert, was das Risiko eines Schornsteinbrandes erhöht. Aus diesen Gründen ist es ratsam, ausschließlich unbehandeltes Holz zu verbrennen. Wenn man unsicher ist, ob das Holz behandelt wurde, sollte man sich vor dem Kauf gut informieren und auf das Qualitätssiegel für unbehandeltes Holz achten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.