Der Schauspieler Arthur Brauss ist im Alter von 89 Jahren in München verstorben. Bekannt wurde der gebürtige Augsburger vor allem durch seine Rolle als Polizist Richard Block im „Großstadtrevier“, in dem er über viele Jahre das Bild der ARD-Krimiserie prägte. Doch Brauss wirkte weit über diese Figur hinaus: In mehr als 100 Produktionen war er zu sehen, darunter in Klassikern wie „Der Alte“, „Derrick“, „Polizeiruf 110“ oder „Die Schwarzwaldklinik“. Auch im Kino setzte er Akzente – etwa 1972 in Wim Wenders’ „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ oder im internationalen Kriegsdrama „Der Zug“ an der Seite von Burt Lancaster und Jeanne Moreau.
Seine Frau Marie Pocolin-Brauss berichtete, er sei in ihrer gemeinsamen Wohnung friedlich eingeschlafen. Die beiden waren seit fünf Jahrzehnten ein Paar und hatten erst im vergangenen Jahr geheiratet. Bis zuletzt blieb Brauss ein geschätzter Charakterdarsteller, der für viele Kollegen Vorbild war. Sein Tod bedeutet für die deutsche Film- und Fernsehlandschaft den Abschied von einem Gesicht, das Generationen von Zuschauern vertraut war.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Sonne in verschiedenen Farben untergeht?
Der Farbwechsel beim Sonnenuntergang wird durch die Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre verursacht. Wenn die Sonne tiefer am Horizont steht, muss ihr Licht eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen. Dabei werden die kürzeren blauen und violetten Wellenlängen stärker gestreut, während die längeren roten und orangefarbenen Wellenlängen dominieren. Dies führt zu den beeindruckenden Farbschattierungen, die wir bei Sonnenuntergängen sehen.