Die Vorfreude auf das große Finale ihrer Schulzeit wurde für die 62 Abiturientinnen und Abiturienten des Lise-Meitner-Gymnasiums in Geldern jäh getrübt. Seit Jahren hatten sie auf den Tag hingearbeitet, an dem sie ihre Schulzeit mit einer unvergesslichen Abifeier abschließen wollten.
Mit einem stattlichen Betrag von rund 18.000 Euro, der durch Sponsoren, Aktionen und regelmäßige Beiträge der Schüler zusammengekommen war, hatten sie ein großes Event geplant – inklusive einer Planwagenfahrt und einer rauschenden Party. Doch jetzt steht das gesamte Projekt auf der Kippe
1. Die Vision einer großen Abschlussparty
Schon seit der 10. Klasse war das Ziel klar: Der Abiturjahrgang wollte seine Schulzeit mit einer unvergesslichen Feier ausklingen lassen. Durch fleißiges Sparen und zusätzliche Aktionen, wie Sponsorenläufe und Kuchenverkäufe, war ein beachtlicher Betrag zusammengekommen.
Doch nach all der Mühe und Vorfreude droht nun alles in Gefahr zu geraten. Wird die geplante Feier noch stattfinden können?
2. Ein vertrauensvoller Schüler übernimmt das Konto
Ein Schüler wurde mit einer wichtigen Aufgabe betraut: Er sollte sich um das Geld kümmern und dafür sorgen, dass es sicher gesammelt und verwaltet wird. Er hatte die Verantwortung, ein Konto zu eröffnen, auf dem die Beiträge der Mitschüler und die Spenden für die Abifeier zusammenfließen sollten.
Es war nicht seine Aufgabe, Entscheidungen zu treffen oder das Geld anderweitig zu verwenden, sondern lediglich, es in einem sicheren Rahmen zu verwalten. Doch nach einiger Zeit zeigte der Schüler plötzlich kein Interesse mehr an der Aufgabe und distanzierte sich von der Verantwortung. Was führte zu dieser Wendung, und warum verschwand das Geld plötzlich spurlos?
3. Die 18.000 Euro sind verschwunden
Nachdem der verantwortliche Schüler das Konto nicht weiterführen wollte, übernahmen zwei Mitschüler die Aufgabe und eröffneten ein Treuhandkonto. Sie forderten das Geld ein, doch das Konto blieb leer. Die 18.000 Euro, die für die Feier gedacht waren, waren verschwunden. Es gab keinerlei Überweisung und auch keine Erklärung des ursprünglichen Verantwortlichen.
Was ist mit dem Geld passiert, und warum reagiert der betroffene Schüler nicht auf die wiederholten Aufforderungen, eine Erklärung abzugeben?
4. Die Schule greift ein – Ein Elternabend bringt keine Antworten
Die Schule war gezwungen, in dieser heiklen Situation einzugreifen. In einem Elternbrief wurden alle Beteiligten über den Vorfall informiert. Ein Elternabend fand statt, bei dem die betroffenen Schüler sowie ihre Eltern über die Situation aufgeklärt wurden.
Doch trotz der Ankündigungen und der Bitte um Unterstützung durch die Schule, bleiben viele Fragen offen. Der verantwortliche Schüler hält sich weiterhin bedeckt. Warum gibt es noch immer keine klare Antwort, und warum wurde der Vorfall nicht früher erkannt?
5. Das Vertrauen ist erschüttert
Das Vertrauen innerhalb des Abiturjahrgangs ist massiv erschüttert. Schülerinnen und Schüler, die jahrelang für diese Feier gespart haben, fühlen sich betrogen. Die Enttäuschung ist groß – nicht nur wegen des verlorenen Geldes, sondern auch aufgrund des Vertrauensbruchs durch einen Mitschüler.
Es stellt sich die Frage, wie die Schulgemeinschaft mit dieser Situation umgehen wird. Wird es den Schülern gelingen, den Vorfall zu verarbeiten, oder wird dieser Skandal noch lange nachwirken?
6. Rechtliche Schritte werden geprüft
Die Schulleitung und auch einige Eltern prüfen nun, welche rechtlichen Schritte gegen den verantwortlichen Schüler eingeleitet werden können. Möglicherweise wird eine Anzeige erstattet, und es könnte sogar zu einem Verfahren kommen.
Doch das wirft eine weitere Frage auf: Wird der betroffene Schüler noch an den Abiturprüfungen teilnehmen dürfen, oder hat dieser Vorfall auch Auswirkungen auf seine schulische Laufbahn? Die Ungewissheit über den weiteren Verlauf sorgt für zusätzliche Spannungen im Jahrgang.
7. Der Abiball – Ein unsicheres Ziel
Die große Frage bleibt jedoch: Wird es trotzdem noch einen Abiball geben? Die Schüler haben hart für diesen Tag gearbeitet, doch nun ist unklar, wie sie die Feier ohne das versprochene Geld durchführen können. Es gibt Überlegungen, wie man den Abiball doch noch retten könnte – etwa durch Spendenaktionen oder durch einen kleineren Rahmen.
Doch das ursprüngliche Ziel, eine unvergessliche Feier zu veranstalten, scheint immer weiter in die Ferne zu rücken. Können die Schüler den Abiball noch retten, oder wird der Traum von einer grandiosen Feier endgültig zerplatzen?