Wie durch ein Wunder wurde ein Elefantenbaby in letzter Minute gerettet

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Auch wenn Elefanten keine menschenscheuen Tiere sind, halten die, die in der freien Wildbahn leben, dennoch meist Abstand von Menschen. Man erlebt es somit nicht, dass Elefanten durch Städte wandern, wie dies häufig bei anderen wilden Tieren der Fall ist. Es kann jedoch Situationen geben, in den Elefanten Hilfe von Menschen benötigen.

Solch ein Fall hatte sich vor einiger Zeit zugetragen. Ein Elefantenbaby hatte einen Unfall und die anderen Elefanten waren nicht dazu in der Lage, das Baby zu retten. Glücklicherweise befanden sich einige Menschen in der Nähe.

Am Ende war es eine große Rettungsaktion, bei dir ein Team von Experten benötigt wurde sowie Maschinen, um das Tier zu befreien.

1. Das gefangene Elefantenbaby

Eine Herde von Elefanten ging täglich die gleiche Route entlang, um zu trinken und sich zu waschen. Aufgrund des hohen Gewichts der Elefanten, bebte die Erde unter ihnen, doch bisher gab es nie einen Unfall.

An einem Tag jedoch war auch ein kleines Elefantenbaby dabei. Die Elefanten waren es gewohnt, täglich durch eine Festung an Land zu gehen. Das Elefantenbaby kannte diese Route jedoch nicht und wusste somit nicht, worauf es achten sollte.

So passiert es, dass es stolperte und in einen Hohlraum zwischen dem Fluss und dem Land fiel. Da sich darin viel Schlamm befand, war das Elefantenbaby nicht in der Lage, sich alleine aus dem Loch zu befreien.

2. Eine ausweglose Situation

Einige Minuten später erkannte die restliche Herde, dass das Baby in den Hohlraum gefallen war. Es versucht alles, um wieder auf die Beine zu kommen, aber es war zwecklos. Je mehr er sich bewegte, desto tiefer geriet es in den Schlamm. Auch wenn es nämlich ein kleines Elefantenbaby war, war es im Vergleich zu Menschen besonders schwer.

Durch den Versuch sich zu befreien, verbrauchte das Baby auch seine ganze Energie und war bereits nach kurzer Zeit kraftlos. Die Situation schien erfolglos zu sein.

Die Herde versuchte natürlich an das Baby zu gelangen, es war jedoch zwecklos. Der Schlamm im Hohlraum verschlimmerte die Situation zudem.

3. Alle hatten Angst

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Die Geräusche der anderen Elefanten schienen nicht zu helfen. Stattdessen konnten sie dem Elefantenbaby ansehen, dass es immer müde wurde und kaum noch versuchte, sich aus dem Loch zu befreien.

Irgendwann fing es auch an dunkel zu werden, was die Elefantenherde natürlich in Verzweiflung brachte, da sie das Baby retten mussten, bevor die Nacht einbrach. Irgendwann lag das Baby bereits mehrere Stunden in dem Loch und die Situation schien sich zu verschlimmern.

Elefanten sind jedoch dafür bekannt, dass sie niemanden aus der Herde zurücklassen. Sie würden somit nicht den Ort verlassen, bevor das Baby nicht gerettet worden war. Wie sie das anstellen würden, war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unklar.

4. Die Situation schien fast hoffnungslos

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Die starke Hitze verschlimmerte die Situation, da der Schlamm dadurch immer dicker wurde und sich das Elefantenbaby noch weniger bewegen konnte. Zudem hatte es dort unten auch nichts zu trinken.

Irgendwann wussten die Elefanten nicht mehr, was sie tun konnten. Sie entschlossen sich dann dazu, Warnsignale auszustoßen. Dabei handelt es sich um ohrenbetäubende Geräusche der Elefanten, die man auch kilometerweit hören kann. Die Signale dienten jedoch nicht dazu, andere Tiere oder Menschen anzulocken, sondern das Elefantenbaby wachzuhalten.

Er schien zu funktionieren, da das Baby dadurch wach wurde und erneut versuchte, aus dem Loch zu gelangen. Es hatte jedoch immer noch keinen Erfolg.

5. Ein Hoffnungsschimmer

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Dennoch wurden auch Menschen in der Umgebung auf die Geräusche der Elefanten aufmerksam. Zuerst waren sie der Meinung, dass dies Musik sei. Irgendwann beschlossen sie dann, den Geräuschen nachzugehen.

Als sie dann am Fluss ankamen, konnten sie erkennen, dass es die Elefanten waren, die die Geräusche verursachten. Sie wussten sofort, dass diese Gefahr sein mussten, konnten jedoch nicht erahnen, was genau das Problem war. Sie versuchten sich vorsichtig den Elefanten zu nähern, damit diese auch nicht Angst bekamen. Es ist nämlich so, dass wilde Elefanten, die Angst haben, versehentlich Menschen verletzen können.

Die Elefanten waren jedoch schlau genug, um zu erkennen, dass die Menschen ihnen helfen wollten und blieben ruhig.

6. Die Einheimischen waren ratlos

Auch wenn die Menschen um einiges schlauer als Elefanten waren, hatten sie dennoch keine Idee, wie sie das Baby befreien konnten. Es war natürlich zu schwer, als dass sie es mit ihren Händen herausgeben könnten.

Sie entschlossen sich dann dazu, die Behörde zu informieren. Sie waren der Meinung, dass die Regierungsbeamten wahrscheinlich über die nötige Ausrüstung verfügen würden, um das Elefantenbaby aus dem Loch herauszugeben. Es schien zumindest die einzige Möglichkeit zu sein, die sie hatten.

Mittlerweile wurde es bereits dunkel, aber weder Elefanten noch die Einheimischen gingen weg. Jede Sekunde schien nun länger zu dauern und es war für alle unerträglich, das Elefantenbaby so hilflose zu sehen.

7. Mehr Hilfe war unterwegs

Aus der Ferne konnten Sie dann erkennen, dass einige Autos unterwegs waren. Das Rettungsteam erreicht die Unfallstelle und alle schienen Hoffnung zu haben. Auch die Elefanten, obwohl sie aufgeregt waren, blieben relativ ruhig, da sie verstanden, dass ihnen alle nur helfen wollten.

Das Expertenteam stellte fest, dass ihre gewöhnliche Ausrüstung nicht ausreichen würde. Sie analysierten die Situation und kamen zum Entschluss, dass jemand zurück in die Stadt fahren musste, um mehr Unterstützung zu holen.

Natürlich waren alle verzweifelt, es war jedoch die einzige Möglichkeit. Das Loch war zu tief und das Elefantenbaby war auch sehr schwer. Sie konnten es somit nicht einfach mit einer Kette und dem Auto herausziehen.

8. Verstärkung war unterwegs

Als es nachts wurde, beschlossen die Menschen, bei den Elefanten zu bleiben. Sie wollten die Tiere beruhigen und sie wissen lassen, dass Hilfe unterwegs war.

Am nächsten Tag kam dann der Wildtieroffizier zusammen mit seinem Team und einem großen Bagger. Dennoch war die Situation nicht so einfach, wie man vielleicht denken mag. Sie konnten den Elefanten nämlich nicht verletzen und ihn somit nicht einfach mit dem Bagger herausheben.

Sie begannen zunächst damit, Schlamm und Schmutz zu entfernen, um das Tier etwas zu befreien. Diese Aktion alleine dauerte mehrere Stunden. Es war zudem bemerkenswert, dass, obwohl die Maschine viel Kraft verursachte, die Elefantenherde komplett ruhig blieb.

9. Alle arbeiteten zusammen

Als das Elefantenbaby sah, dass man es zu befreien versuchte, schien es neuen Mut und Kraft zu bekommen und versuchte ebenfalls sich von dem Schlamm zu lösen.

Plötzlich jedoch gab es ein lautes Geräusch. Der Motor des Baggers schien kaputt zu sein. Sie konnten den Bagger nicht weiter verwenden. Der Grund war eine Überhitzung. Glücklicherweise gab es im Ort einige Menschen, die den Motor reparieren konnten. Dennoch musst die Rettungsaktion demnach kurz pausieren.

Als der Motor wieder ging, führten die Menschen ihre Arbeit fort. Mittlerweile waren aber auch die Elefanten etwas unruhig. Die Menschen mussten somit vorsichtig sein, damit sie von den Elefanten aus Angst nicht angegriffen werden würden.

10. Das Baby war fast gerettet

Von außen muss die Situation besonders einfach ausgesehen haben. Man hätte einfach mit dem Bagger das Elefantenbaby herausheben können. Dieses hätte dabei jedoch vom Bagger fallen und sich verletzen können. Dies hätte wiederum die Elefanten beunruhigt, die dann eventuell die Menschen angegriffen hätten.

Man musst bei der Rettungsaktion somit besonders vorsichtig und langsam vorgehen. Mittlerweile waren fast zwei Tage vergangen, doch sie kamen der Rettung immer näher. Ihr Plan war es, genügend Platz zu schaffen, damit das Baby dann praktisch herausgezogen werden konnte.

Anstatt es somit aus dem Loch zu heben, wollten sie nur eine Art Weg schaffen, in dem sie ausreichend Schlamm und Schmutz entfernen.

11. Ein glückliches Ende

Irgendwann hatten sie es geschafft und das Elefantenbaby hatte seine letzte Energie dazu verwendet, die Art Rampe, die sie geschaffen hatten, nach oben zu laufen. Für die Menschen war es ein besonderer Anblick, als sie das Baby mit den anderen Elefanten wieder vereint sahen.

Es schien auch, als würden die Elefanten den Menschen gegenüber ihre Zuneigung zeigen und sich auf ihre Art und Weise bedanken. Die Menschen dachten anschließend darüber nach, das Loch eventuell mit Erde zuzuschütten, damit kein kleiner Elefant mehr hinein geraten könnte.

Auch die Rampe könnte nämlich durch Regen und Schlamm wieder zerstört werden und niemand wollte, dass eine erneute Rettungsaktion notwendig werden würde.

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Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.