Der Schock war groß, als die Nachricht vom plötzlichen Tod des legendären Musikproduzenten Jack White die Runde machte. Jetzt, knapp zwei Wochen später, sind die Umstände geklärt – doch das Ergebnis wirft ein tragisches Licht auf seine letzten Tage.
Schockfund in Berlin-Grunewald

Am frühen Morgen des 16. Oktober wurde Jack White leblos in seiner Villa im noblen Berliner Stadtteil Grunewald entdeckt. Nachbarn hatten aufgrund ungewöhnlicher Geräusche die Polizei alarmiert; Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 85-Jährigen feststellen.
Noch am selben Tag begann die Staatsanwaltschaft ein Todesermittlungsverfahren. Spekulationen über Unfall, Herzversagen oder Fremdverschulden überschlugen sich – doch die Antworten sollten erst nach der Obduktion folgen.
Wie das Ermittlerteam schließlich Klarheit gewann, verrät die nächste Folie.
Die Obduktion bringt Gewissheit

Gerichtsmediziner untersuchten den Körper stundenlang und stellten fest, dass eine Schussverletzung ursächlich war. Eine ballistische Analyse bestätigte, dass sich kein Fremdmaterial im Raum befand, das auf einen Täter hindeutete.
Als die Akten an die Staatsanwaltschaft gingen, verdichteten sich die Hinweise auf ein mögliches Suizid-Szenario. Dennoch wollte man absolut sicher sein, bevor man an die Öffentlichkeit trat.
Doch welche Erkenntnisse legte sein Anwalt letztlich offen?
Offizielle Bestätigung: Selbsttötung

Jack Whites langjähriger Rechtsanwalt Sebastian Loewe teilte nun mit, dass das Todesermittlungsverfahren abgeschlossen sei. Die Behörden bestätigten eine Selbsttötung als eindeutige Ursache – ein Schritt, der Angehörige wie Fans gleichermaßen erschütterte.
Loewe erklärte weiter, die Leiche sei freigegeben und es gebe „besondere Pläne“ für die Beisetzung. Mit dieser Nachricht fand die quälende Ungewissheit ein Ende, doch die Tragik seines Entschlusses bleibt bestehen.
Was könnte White in seinen letzten Tagen derart belastet haben?
Trennung kurz vor dem Ende

Nur acht Tage vor seinem Tod hatten Jack White und seine Ehefrau Rafaella ihre Trennung nach 15 gemeinsamen Jahren öffentlich gemacht. Freunde berichten von einer respektvollen, aber tiefgreifenden Entscheidung, die White innerlich sehr mitgenommen habe.
Insider vermuten, dass Einsamkeit und der Verlust vertrauter Strukturen seine seelische Verfassung stark beeinträchtigten. In Interviews hatte White zuletzt mehrfach über das Älterwerden und Vergänglichkeit reflektiert.
Dennoch hinterlässt er ein musikalisches Vermächtnis, das Generationen überdauert.
Ein Hitlieferant für die Ewigkeit

Unter seinem bürgerlichen Namen Horst Nußbaum schrieb Jack White Welthits für Stars wie David Hasselhoff, Tony Marshall und Laura Branigan. Über 50 Jahre prägte er die Schlagerszene, verkaufte Millionen von Tonträgern und sammelte Gold- und Platin-Auszeichnungen.
Selbst nach seinem offiziellen Karriereende 2014 blieb er kreativer Mentor für junge Talente. Zahlreiche Künstler äußerten bereits ihre Dankbarkeit für Whites unermüdliche Unterstützung und sein einzigartiges Gespür für Melodien.
Doch wo wird die Branche Abschied von diesem Ausnahmemann nehmen?
Letzte Ruhe im Familiengrab Köln

Whites Asche soll in einem Familien-Urnengrab auf dem Melaten-Friedhof in Köln beigesetzt werden, Seite an Seite mit seiner Mutter Käthe und seiner Schwester Brigitte. Eine private Zeremonie ist geplant, bei der nur engste Angehörige und wenige Weggefährten anwesend sein werden.
Gleichzeitig erwägen prominente Freunde ein öffentliches Tribute-Konzert, um Whites Lebenswerk zu feiern und über das Thema seelische Gesundheit im Rampenlicht aufzuklären. Sein tragischer Abschied wird so zum Weckruf für eine ganze Branche.
Wie Kolleg:innen, Fans und Wegbegleiter jetzt reagieren – das erfahren Sie gleich.
