Ein überraschender Stimmungsumschwung erschüttert Berlin: Eine aktuelle INSA-Erhebung zeigt, dass fast jede zweite befragte Person der Regierung von Kanzler Friedrich Merz kein langes Leben mehr zutraut – ein wahrer Umfrageschock, der Politik-Beobachter und Unterhaltungsjournalisten gleichermaßen elektrisiert.
Stimmung kippt – die Bundesregierung unter Druck

Die Euphorie des Regierungsstarts ist verflogen: Immer lauter wird der Vorwurf, die große Koalition aus CDU/CSU und SPD habe ihr Reformversprechen nicht eingelöst. Von Talkshows bis Social-Media-Feeds dominiert ein Gefühl der Ungeduld.
Parallel dazu wächst die Skepsis, dass interne Rangeleien das Bündnis vorzeitig sprengen könnten. Schon 49 Prozent der Befragten rechnen mit einem Bruch noch vor 2029.
Warum aber schlägt die Stimmung ausgerechnet jetzt so deutlich um? Lassen Sie uns einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Woher kommt die plötzlich wachsende Skepsis?

Mehrere politische Brandherde befeuern die Zweifel: die hitzige Cannabis-Debatte, ein umstrittenes Haushaltsloch und die ungeklärte Migrationspolitik. Jeder neue Konflikt wirkt wie ein Stolperstein für das fragile Bündnis.
Insa-Chef Hermann Binkert spricht gar von einer „Vertrauens-Erosion“; die Menschen seien müde, dauergestrittenen Kabinettsrunden zuzusehen. Das Kabinett erscheint vielen als Krisenbeschleuniger statt -löser.
Doch wie schneiden die Hauptakteure persönlich ab? Das verrät die nächste Folie.
Schlechte Noten für Kanzler und Kabinett

Kanzler Merz verliert laut neuester Sonntagstrend-Serie drei Prozentpunkte Zustimmung – ein Warnsignal, das selbst Parteifreunde alarmiert. Vizekanzler Lars Klingbeil ergeht es kaum besser; seine Zustimmungswerte stagnieren auf niedrigem Niveau.
In Summe erklären 66 Prozent, unzufrieden mit der Regierungsarbeit zu sein. Ein Viertel ist noch zufrieden – ein historischer Tiefstand für eine Regierung im dritten Amtsjahr.
Welche Chancen wittert nun die Opposition? Genau das sehen wir gleich.
Opposition wittert Morgenluft

Allen voran die AfD: Mit 26 Prozent liegt sie in den Erhebungen vorn und profitiert von jedem Regierungsfehler. Auch Grüne und FDP hoffen auf Revanche, should the coalition crumble.
Im Bundestag spürt man bereits Wahlkampfatmosphäre; Oppositionsredner sprechen von „Endzeitstimmung“. Je lauter die Kritik, desto mehr schwinden Koalitionsdisziplin und Vertrauensvorschuss.
Aber wie realistisch ist ein tatsächlicher Regierungsbruch – und wie könnte er ablaufen?
Szenarien für einen Regierungsbruch

Politik-Insider skizzieren drei Pfade: Rücktritt des Kanzlers, Misstrauensvotum im Parlament oder eine gegenseitige Aufkündigung des Koalitionsvertrags. Schon zwei Dutzend Abgeordnete gelten laut Hauptstadt-Gerüchten als „Wackelkandidaten“.
Kommt es zum Bruch, stünde Bundespräsidentin Carola Reimann vor der Wahl: Neuwahlen ausrufen oder eine Minderheitsregierung akzeptieren. Beide Optionen versprechen Monate politischer Ungewissheit.
Bleibt die Frage: Was würde ein Kollaps für Wirtschaft, Gesellschaft und internationalen Ruf bedeuten? Lesen Sie weiter.
Was passiert, wenn die Koalition wirklich platzt?

Ökonomen warnen, dass ein Regierungsvakuum Investoren verschrecken und Rating-Agenturen zu Downgrades verleiten könnte. Zugleich könnte ein Wahlkampf im Krisenmodus populistische Kräfte weiter stärken – mit unkalkulierbaren Folgen für Europas Kurs.
Doch in jeder Krise steckt auch eine Chance: Eine Neuaufstellung könnte Reformstau lösen und frischen Elan bringen – vorausgesetzt, die nächste Koalition lernt aus den Fehlern ihrer Vorgänger. Die Republik wartet gespannt, ob der prognostizierte Bruch Wirklichkeit wird – oder ob die Regierung das Blatt in letzter Minute wendet.
