Schock für Pop-Fans: Nelly Furtado zieht sich nach 25 Jahren überraschend von der Bühne zurück – und überall wird spekuliert, ob gnadenloses Bodyshaming sie zu diesem Schritt trieb.
Abschiedspost zum Jubiläum

Am 26. Oktober meldete sich die 46-Jährige direkt bei ihren 1,5 Millionen Followern: Sie werde sich „auf absehbare Zeit“ von Live-Auftritten verabschieden. Dabei erinnerte sie an den 25. Geburtstag ihres Debütalbums „Whoa, Nelly!“ – genau der Moment, an dem alles begann.
Sie dankte Fans, Band und Crew für „Jahre voller Spaß“ und versprach, weiterhin Songs zu schreiben. Zwischen den Zeilen klang aber auch Melancholie: „Diese Reise war wunderschön, aber jetzt ist es Zeit, meine Kreativität anders auszuleben.“
Wie kam es so plötzlich zu dieser Entscheidung? Lassen Sie uns tiefer eintauchen …
Das fulminante Comeback – und die Kommentarhölle

2024 stürmte Furtado mit dem Album „7“ zurück in die Charts. Ihre Shows von Glastonbury bis Superbloom 2025 waren ausverkauft, doch in den sozialen Medien wurde weniger über die Musik geredet als über ihre Figur.
Memes, gehässige Headlines, lästernde Kommentarspalten: Statt Applaus hagelte es Spott über jedes Kilo mehr auf der Bühne. Die Sängerin schwieg zunächst – doch das Trolling nahm erst richtig Fahrt auf.
Welche Bilder sorgten für den Wendepunkt? Das enthüllt die nächste Slide.
Bikini-Selfies als Kampfansage

Im August postete Furtado zwei unbearbeitete Spiegelselfies im orangefarbenen Bikini. „Keine Filter, keine Scham – nur ich“, schrieb sie. Dabei zeigte sie bewusst Besenreiser und Kurven, die „mich an meine Mutter erinnern“.
Die Resonanz war zweigeteilt: Fans feierten sie als Body-Positivity-Ikone, Trolle vergrößerten die Fotos und machten sich lustig. Für viele Beobachter markiert genau dieser Shitstorm die Vorstufe zu ihrem Bühnen-Aus.
Doch Bodyshaming ist kein Einzelfall – es trifft selbst Megastars. Weiter geht’s mit den Parallelen …
Ein Branchenproblem, das Kreise zieht

Vom Grammy-Rekordhalterin Adele bis Pop-Wunderkind Billie Eilish: Etliche Künstlerinnen berichten, dass ihr Gewicht häufiger Thema ist als ihre Musik. Auch Lizzo pausierte 2025 Konzerte nach jahrelangen Angriffen.
Furtados Rückzug reiht sich in eine traurige Liste von Frauen, die sich auf oder neben der Bühne ungeschützt fühlen. Experten warnen: Die Diskrepanz zwischen „Body-Positivity“-Slogans und der brutalen Kommentarrealität werde immer größer.
Wie reagiert die Musikwelt konkret auf Nellys Entscheidung? Das zeigen wir gleich …
Solidarität aus allen Richtungen

Kurz nach dem Instagram-Post meldeten sich Kolleginnen wie Shakira, Camila Cabello und Joss Stone mit aufmunternden Botschaften. Labels loben ihren „Mut zur Selbstfürsorge“, während Fans Petition starten, um ein geschütztes Comeback-Event zu organisieren.
Gleichzeitig rollt eine Diskussion über strengere Moderationsregeln auf Social-Media-Plattformen an. Ein Manager sagt: „Wenn eine Grammy-Gewinnerin den Stecker zieht, weil wir Bodyshamer nicht stoppen, haben wir kollektiv versagt.“
Bleibt die Frage: Was plant Nelly Furtado nun abseits des Rampenlichts? Die finale Slide liefert Antworten …
Zukunft ohne Bühnenlicht – aber nicht ohne Musik

Im Hintergrund arbeitet die Kanadierin bereits an Songs für andere Künstler und erwägt ein Kinderbuch über Selbstakzeptanz. Auch ein Pop-Dokumentarfilm über ihre Karriere sei laut Insider „in einem frühen Konzeptstadium“.
Furtado selbst schließt eine Rückkehr nicht aus: „Die Bühne läuft nicht weg, und ich auch nicht – nur gerade ein Stück zur Seite.“ Bis dahin setzt sie neue Prioritäten: mentale Gesundheit, Muttersein und Schreiben.
Bleiben Sie gespannt, wohin ihre Kreativität sie führt – die Geschichte Nelly Furtados ist ganz sicher noch nicht zu Ende.
