Polizei sucht mutmaßlichen Frauen-Belästiger aus S-Bahn

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Ein Vorfall in einer Münchner S-Bahn sorgt aktuell für öffentliche Aufmerksamkeit. Die Polizei bittet dringend um Mithilfe, um einen mutmaßlichen Täter zu identifizieren. Eine Frau soll während einer frühen Zugfahrt von einem unbekannten Mann belästigt worden sein. Die Tat ereignete sich bereits im September, doch erst jetzt veröffentlichte die Polizei ein Fahndungsfoto, das den Mann in traditioneller Tracht zeigt.

Die Ermittlungen laufen, Hinweise aus der Bevölkerung sind gefragt. Besonders auffällig sind körperliche Merkmale und sein äußeres Erscheinungsbild. Was bisher bekannt ist – und wie sich die Polizei äußert – liest du in den folgenden Punkten.

1. Ein Bild gibt Rätsel auf

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Das Fahndungsfoto zeigt einen jungen Mann, der entspannt in der S-Bahn sitzt, die Füße auf dem Polster, bekleidet mit einer bayerischen Tracht. Auf den ersten Blick wirkt er unauffällig – doch genau diese Szene wurde nun zum Mittelpunkt polizeilicher Ermittlungen.

Die Aufnahme wurde veröffentlicht, um Hinweise zur Identität des Mannes zu erhalten. Sein Verhalten in der Bahn steht unter schwerem Verdacht. Die Polizei hofft, dass jemand den Mann erkennt – und Informationen liefern kann, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen.

2. Der Vorfall im Zug

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Am 22. September 2024, gegen 5:31 Uhr, stieg der Unbekannte am Haltepunkt Hackerbrücke in die S6 Richtung Tutzing ein. Dort setzte er sich direkt einer Frau gegenüber, die sich später an die Polizei wandte. Während der Fahrt soll der Mann begonnen haben, sich der Frau unangemessen zu nähern.

Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden, zu einer Zeit, in der die Bahn meist nur spärlich besetzt ist. Die genauen Umstände wurden bislang nur teilweise öffentlich gemacht – die Ermittlungen laufen.

3. Die mutmaßliche Tat

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Während der gemeinsamen Fahrt in der S6 soll der Mann laut Polizeiangaben der Frau an den Oberschenkel gegriffen und diesen gestreichelt haben. Die Frau reagierte klar und deutlich: Sie zeigte ihm verbal ihre Ablehnung.

Doch damit endete die Situation nicht. Nach Angaben der Ermittler begann der Mann daraufhin, sich selbst zu befriedigen, was den Vorfall zu einer besonders schweren Form der sexuellen Belästigung macht. Die Polizei bewertet die Tat als schwerwiegend – entsprechend intensiv ist die Fahndung nach dem Verdächtigen.

4. Flucht am Bahnsteig

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Nachdem der Vorfall passiert war, verließ die betroffene Frau den Zug im Bahnhof Planegg. Sie war zu diesem Zeitpunkt allein – der Mann blieb in der S-Bahn sitzen. Wo er ausgestiegen ist, ist der Polizei bisher nicht bekannt.

Der genaue Verbleib des Tatverdächtigen nach dem Zwischenfall ist somit ein wichtiger Teil der laufenden Ermittlungen. Auch hier bittet die Polizei um Hinweise: Wer hat den Mann später in der Bahn gesehen oder kann Angaben zu seinem Ausstieg machen?

5. Beschreibung des Gesuchten

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Die Polizei veröffentlichte neben dem Foto auch eine detaillierte Personenbeschreibung. Der gesuchte Mann soll etwa 185 bis 190 cm groß sein und eine schlanke Figur haben. Auffällig sind seine leicht abstehenden Ohren.

Zur Tatzeit trug er eine bayerische Tracht, was ihn besonders markant wirken lässt. Wer jemanden kennt, auf den diese Beschreibung zutrifft, wird gebeten, sich dringend an die Ermittlungsbehörden zu wenden. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um die Identität des Mannes zu klären.

6. Die Reaktion der Polizei

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Bereits am Donnerstag nach Veröffentlichung des Fahndungsfotos meldete sich ein Mann bei der Polizei, der angab, die gesuchte Person auf dem Foto zu sein. Die Beamten haben inzwischen mit den Vernehmungen begonnen. Ob es sich tatsächlich um den gesuchten Täter handelt, ist derzeit noch unklar.

Die Polizei betont, dass es sich weiterhin um einen mutmaßlichen Tatverdächtigen handelt, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Öffentlich geäußert hat sich der Mann bislang nicht – das Verfahren bleibt offen.

7. Hinweise dringend erbeten

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Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer den Mann auf dem Foto erkennt oder Angaben zu seiner Person machen kann, soll sich direkt an die Polizei wenden. Auch Beobachtungen rund um den S-Bahn-Vorfall am 22. September in der S6 zwischen Hackerbrücke und Planegg können relevant sein.

Alle Informationen, auch scheinbar unwichtige Details, könnten helfen, den Fall aufzuklären. Die Ermittler hoffen auf Zeugen, die sich bisher vielleicht nicht gemeldet haben – Anonymität wird zugesichert.

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