Tierpark Berlin: Hier tobt das Zootier des Jahres – die Bedrohung wird immer größer

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Im Tierpark Berlin tummelt sich ein eher unscheinbares, aber nun völlig neues Highlight: das Gürteltier! Während viele Besucher die majestätischen Eisbären oder die eleganten Giraffen bewundern, geht ein ganz besonderes Tier 2025 als Zootier des Jahres durch die Schlagzeilen.

Mit einem dramatischen Rückgang seiner Arten und wachsender Bedrohung durch illegale Jagd und zerstörte Lebensräume hat das Gürteltier nun die Aufmerksamkeit der Welt auf sich gezogen. Wird dieses charmante, aber bedrohte Wesen nun das Highlight des Jahres im Tierpark Berlin?

1. Das Gürteltier erobert Berlin

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Das Gürteltier ist in den meisten Zoos eher ein Nebendarsteller – im Tierpark Berlin jedoch erhält es nun die Aufmerksamkeit, die es verdient. 2025 wurde es zum „Zootier des Jahres“ ernannt. Dieser Titel wird vom Verein „Freunde Hauptstadtzoos“ verliehen und soll das Bewusstsein für bedrohte Tiere schärfen.

Doch was macht das Gürteltier so besonders, dass es nun im Rampenlicht steht? Die Antwort darauf könnte deine Wahrnehmung dieses Tieres für immer verändern. Doch wird dieser Titel ausreichen, um den dringenden Schutz der Gürteltiere zu gewährleisten?

2. Gürteltier im Fokus: Warum wird dieses „älteste Säugetier“ nun plötzlich zur Symbolfigur des Artenschutzes?

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Das Gürteltier gehört zu den ältesten Säugetieren der Welt und hat sich über Millionen von Jahren kaum verändert. Doch jetzt, im Jahr 2025, wird es zur Symbolfigur des Artenschutzes. Der Titel „Zootier des Jahres“ soll nicht nur das Bewusstsein für die Bedrohung der Gürteltiere schärfen, sondern auch den Kampf um den Erhalt dieser Art fördern.

Doch wie genau kann das Gürteltier dazu beitragen, den Artenschutz zu stärken? Welche Auswirkungen könnte diese Auszeichnung auf den Schutz anderer bedrohter Arten haben? Die Antwort könnte die Wichtigkeit des Artenschutzes in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.

3. Kaum jemand wusste von der Bedrohung – doch jetzt muss gehandelt werden!


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Die Gürteltiere sind in ihrem natürlichen Lebensraum stark gefährdet – und das schon seit Jahren. Doch bis jetzt war diese Bedrohung vielen nicht bewusst. Die Zahl der Gürteltiere geht drastisch zurück, und der Titel „Zootier des Jahres“ soll nun auf diese Gefährdung aufmerksam machen. Was genau hat zu diesem Rückgang geführt und warum wurde diese Entwicklung bisher übersehen?

Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, könnten die Auswirkungen weit über das Gürteltier hinausgehen. Welche Konsequenzen könnte dies für andere Tiere und das Ökosystem haben?

4. Gefährliche Jagd: Das Gürteltier wird wegen seines Fleisches gejagt

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Ein Grund für den dramatischen Rückgang der Gürteltierpopulation ist die Jagd. In vielen Regionen Amerikas werden sie wegen ihres Fleisches gejagt, was ihre Bestände weiter schrumpfen lässt. Doch die Jagd ist nicht die einzige Bedrohung, die die Tiere in Gefahr bringt.

Es gibt noch weitere Faktoren, die ihre Überlebenschancen gefährden. Welche anderen Bedrohungen lauern auf das Gürteltier und wie können sie bekämpft werden? Es wird deutlich, dass die Schutzmaßnahmen dringend verstärkt werden müssen, aber reicht das aus, um das Gürteltier zu retten?

5. Zerstörte Lebensräume

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Die fortschreitende Zerstörung der Lebensräume durch industrielle Landwirtschaft ist eine weitere große Bedrohung für die Gürteltiere. Palmölplantagen, Reisfelder und andere landwirtschaftliche Projekte nehmen immer mehr Platz ein und zerstören dabei die natürlichen Lebensräume der Tiere.

Zusätzlich führen Pestizide dazu, dass die Nahrungsquelle des Gürteltieres, Insekten, immer weiter schwindet. Doch was bedeutet diese Entwicklung für das Überleben der Gürteltiere? Und was kann getan werden, um ihre Lebensräume zu schützen? Diese Frage ist entscheidend für ihre Zukunft.

6. Schutzprojekte: Internationale Hilfe für das Gürteltier

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In Brasilien und Kolumbien existieren bereits Schutzprojekte, die sich gezielt für das Überleben der Gürteltierarten einsetzen. In Brasilien konzentriert sich ein Projekt auf das Riesengürteltier, während in Kolumbien das Savannengürteltier geschützt wird. Diese Projekte arbeiten daran, die Lebensräume der Gürteltiere zu erhalten und illegale Jagd zu bekämpfen.

Doch können diese Bemühungen genug bewirken, um die Bestände langfristig zu stabilisieren? Oder wird die Zeit langsam knapp? Die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen könnte die Antwort auf diese Frage liefern.

7. Mehr Besucher für den Tierpark Berlin?

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Der Titel „Zootier des Jahres“ könnte nicht nur das Bewusstsein für die bedrohten Gürteltiere schärfen, sondern auch die Besucherzahlen im Tierpark Berlin ansteigen lassen. Der Tierpark hofft, dass das Gürteltier als „Star des Jahres“ mehr Menschen anzieht, die das Tier und seine Geschichte hautnah erleben möchten.

Durch die erhöhte Medienpräsenz und das Interesse an der Art könnte der Park zu einem wichtigen Zentrum des Artenschutzes werden. Doch wird dieser Besucheransturm tatsächlich den nötigen Druck erzeugen, um nachhaltige Schutzmaßnahmen voranzutreiben? Und wird der Tierpark auch weiterhin als Vorbild für andere Einrichtungen dienen können?

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.