Mutter warnt dringend: Vater ihrer zweijährigen Tochter stirbt nach Konsum von 30 Bieren

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Eine Mutter spricht eine dringende Warnung aus, nachdem ihre 20 Monate alte Tochter bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Der Vater, der zuvor 30 Biere getrunken hatte, setzte sich trotz starker Alkoholisierung ans Steuer und verursachte den tödlichen Crash.

Der Vorfall ereignete sich im März 2020 und forderte das Leben des 44-jährigen Christopher Johnson sowie seiner kleinen Tochter Addison „Addi“ Jo. Johnson versuchte, vor der Polizei zu fliehen, verlor jedoch die Kontrolle über seinen Truck, der daraufhin eine Böschung hinunterstürzte und in einem Fluss landete. Die Mutter hofft, mit ihrer Warnung andere auf die verheerenden Folgen von Alkohol am Steuer aufmerksam zu machen.

1. Janelle kämpft gegen Alkohol am Steuer

Vier Jahre nach dem tragischen Tod ihrer Tochter Addison und ihres Verlobten Christopher Johnson hat Janelle Sharbutt Johnson ihren Schmerz in einen Appell an die Öffentlichkeit verwandelt. Sie fordert eindringlich, vor allem während Feiertagen wie Silvester, auf Alkohol am Steuer zu verzichten.

Janelle engagiert sich aktiv beim DUI Victims Center of Kansas, um andere vor ähnlichen Tragödien zu bewahren. Sie teilt ihre Geschichte in der Hoffnung, zumindest eine Person davon abzuhalten, betrunken zu fahren. Auf Social Media erinnerte sie an ihre Tochter mit einem herzzerreißenden Beitrag, in dem sie ein Bild von Addison mit Engelsflügeln teilte und schrieb: „Bitte trinkt nicht und fahrt! Denkt an Addi und ruft mich, wenn ihr Hilfe braucht.“

2. Die verhängnisvolle Entscheidung

Christopher Johnson, der an diesem Tag stark alkoholisiert war, holte seine Tochter Addison aus der Kindertagesstätte ab, ohne dabei seinen Zustand zu bedenken. Zeugen beobachteten später, wie er zusätzlichen Alkohol kaufte, was Janelle veranlasste, die Behörden zu alarmieren.

Zum Zeitpunkt des Unfalls war sein Blutalkoholwert dreimal höher als der gesetzlich erlaubte Grenzwert. Diese unbedachte Entscheidung, in einem solchen Zustand mit seinem Kind zu fahren, setzte eine Kette von Ereignissen in Gang, die schließlich in einer Tragödie endete. Die Gefährdung der Sicherheit seines Kindes und sein Zustand führten dazu, dass die Polizei eingreifen musste, doch die Situation eskalierte.

3. Eine Flucht mit fatalem Ende

Nachdem die Polizei Christopher Johnson in einem Feld nahe des Little Walnut River entdeckt hatte, wollte sie Addison aus dem Truck in Sicherheit bringen. Johnson widersetzte sich jedoch und floh in seinem Fahrzeug, ohne Kindersitz für Addison.

Während einer Hochgeschwindigkeitsjagd verlor er die Kontrolle über den Truck und fuhr eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug landete kopfüber im Fluss, was die Rettungskräfte vor enorme Herausforderungen stellte. Diese Fluchtversuche, kombiniert mit seinem Alkoholkonsum, führten zu einem tödlichen Unfall, der sowohl sein Leben als auch das seiner Tochter forderte.

4. Das Drama im Little Walnut River

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Der Truck von Christopher Johnson stürzte bei der Verfolgungsjagd kopfüber in den Little Walnut River. Rettungskräfte benötigten 90 Minuten, um Johnsons Körper aus dem Fahrzeug zu bergen, der im Inneren eingeklemmt war.

Addison, die sich ebenfalls im Truck befand, wurde offenbar durch die zerbrochene Heckscheibe aus dem Fahrzeug geschleudert. Tragischerweise blieb ihr Körper fast einen Monat lang vermisst, bis er schließlich in einem Biberbau gefunden wurde. Dieser Teil der Tragödie verdeutlicht die verheerenden Konsequenzen der unverantwortlichen Entscheidungen, die an diesem Tag getroffen wurden.

5. Die andauernde Trauer der Mutter

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Für Janelle ist der Verlust ihrer Tochter Addison ein Schmerz, der niemals heilt. In einem Interview teilte sie mit, dass sie oft von Wut und Trauer überwältigt wird und sich fragt, warum ihr das passiert ist. Selbst alltägliche Situationen, wie der Besuch der Babyabteilung in einem Geschäft, lösen starke Emotionen aus.

Janelle erinnert sich an Addison als das liebste kleine Mädchen, das jeden mit einem Lächeln erfreute. Ihre Trauerarbeit umfasst das Gedenken an Addison durch „Addi’s Day“, einen speziellen Tag am 11. März, sowie die Pflege eines Denkmals an der Brücke, wo der Unfall geschah.

6. Ein Denkmal für Addison

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Um die Erinnerung an Addison lebendig zu halten, hat Janelle an der Brücke, an der der Unfall geschah, ein Denkmal errichtet. Der Ort ist mit rosa Luftballons, Schleifen und Teddybären geschmückt, und viele Autofahrer hupen beim Vorbeifahren, um ihre Anteilnahme zu zeigen. Dieses Denkmal ist nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern auch ein Symbol für die tiefe Trauer und die bleibende Liebe einer Mutter zu ihrem Kind.

Janelle möchte mit dieser Geste sicherstellen, dass Addison niemals vergessen wird und dass andere Menschen die Konsequenzen von Alkohol am Steuer erkennen.

7. Janelle als Fürsprecherin für Opfer von Alkohol am Steuer

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Janelle hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch ihre Erfahrungen auf die Gefahren von Alkohol am Steuer aufmerksam zu machen. Als Sprecherin des DUI Victims Center of Kansas teilt sie ihre Geschichte, um andere vor ähnlichen Tragödien zu bewahren.

Ihr Ziel ist es, zumindest eine Person davon abzuhalten, die gleichen Fehler zu machen. Durch öffentliche Auftritte und soziale Medien appelliert sie immer wieder an die Menschen, verantwortungsvoll zu handeln. Sie hofft, dass ihre Botschaft hilft, Leben zu retten und das Bewusstsein für die Folgen von Trunkenheit am Steuer zu schärfen.

8. Addisons Vermächtnis lebt weiter

Bild: Imago / imagebroker

Addison wird von ihrer Familie als das liebste Mädchen in Erinnerung behalten, das jeden mit ihrem Lächeln erfreute. Janelle setzt alles daran, die Erinnerung an ihre Tochter zu bewahren. Neben „Addi’s Day“, der jährlich am 11. März stattfindet, hat sie auch ein Denkmal errichtet, das an die Tragödie erinnert.

Sie teilt Addisons Geschichte, um Menschen dazu zu bewegen, verantwortungsbewusster zu handeln. Ihre Botschaft ist klar: „Denkt an Addi und trinkt nicht, wenn ihr fahrt!“ Mit diesen Worten hofft Janelle, andere zu inspirieren und das Leben ihrer Tochter zu einem Vermächtnis der Veränderung zu machen.

Interessant: Wussten Sie, dass Bienen tanzen?

Bienen kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz", bei dem sie in bestimmten Mustern tanzen, um anderen Bienen die Richtung und Entfernung zu einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Dies ist ein faszinierendes Beispiel für tierische Kommunikation und zeigt, wie komplex und organisiert das Leben im Bienenstock ist. Zusätzlich zu dieser Tanzsprache nutzen Bienen auch Pheromone, um Informationen zu übermitteln und das Verhalten anderer Bienen zu beeinflussen.