Maden in der Biotonne? Diese 5 Hausmittel helfen!

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Maden im Biomüll sind zwar kein ernsthaftes Problem, doch für viele von uns äußerst lästig. „Sie sind nicht schön anzusehen und vermehren sich eben rasend bei warmen Temperaturen.“ Doch warum ist das so? Wenn Abfall in der Biotonne verrottet, entstehen Faulgase, die einen intensiven Geruch verbreiten. Fliegen fühlen sich von diesen Gerüchen magisch angezogen, da sie hier einen perfekten Ort für die Eiablage finden.

Der Biomüll bietet ideale Bedingungen, um die Eier abzulegen und den Nachwuchs zu sichern. Besonders im Hochsommer, wenn es in der Biotonne angenehm warm wird, entwickelt sich diese zur perfekten Brutstätte für die Larven. Das Zusammenspiel von Wärme und organischen Abfällen fördert ihre rasante Vermehrung.

1. Maden umweltschonend mit Biotonnenpulver bekämpfen

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Es gibt viele Möglichkeiten, Maden in der Biotonne zu bekämpfen, doch am besten greift ihr zu umweltfreundlichen Lösungen. „Sogenannter Branntkalk soll z. B. helfen, dass die Maden absterben. Doch der gehört nicht in die Biotonne.“ Auch Waschpulver wird oft als Tipp genannt, enthält jedoch Chemikalien, die genauso problematisch sind wie viele Insektenvernichter oder fertige Mittel zur Madenvernichtung.

Wichtig ist, darauf zu achten, dass die eingesetzten Mittel ökologisch und kompostierbar sind. Sonst schadet ihr nicht nur der Umwelt, sondern verärgert auch die Müllabfuhr, die solche Stoffe in der Biotonne nicht duldet. Mit der richtigen Wahl an umweltfreundlichen Produkten könnt ihr effektiv gegen Maden vorgehen, ohne dabei negative Auswirkungen auf die Umwelt zu riskieren.

2. Küchenabfälle in Zeitungspapier verpacken

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Fliegen werden vom fauligen, feuchten Geruch der Biotonne angezogen. Wenn ihr Küchenabfälle in Zeitungspapier einwickelt, wird die Flüssigkeit aufgesaugt, wodurch weniger Faulgeruch entsteht. Das verringert die Anziehungskraft auf Fliegen, und somit entstehen auch weniger Larven. Besonders eiweißhaltige Abfälle und Essensreste sollten immer gut verpackt in die Biotonne gegeben werden.

Beachtet aber, dass benutztes Katzenstreu und Hundekot nicht in die Biotonne gehören. Wichtig: In manchen Gemeinden darf Zeitungspapier nicht in die Biotonne oder es gibt keinen getrennten Biomüll, sondern nur den grauen Hausmüll. Informiert euch bei eurem regionalen Entsorger über die geltenden Regeln. In Berlin empfiehlt die BSR ausdrücklich, Essensreste und gekochte Speisen in Zeitungspapier einzuwickeln.

3. Biotonne reinigen und mit Essig behandeln

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Im Hochsommer ist es wichtig, die Biotonne regelmäßig zu reinigen und auszuspülen. Nach dem gründlichen Abspritzen mit einem Gartenschlauch könnt ihr sie mit einer Mischung aus Wasser und Haushaltsessig besprühen. Füllt dafür einfach den Essig-Wasser-Mix in eine Sprühflasche und verteilt ihn großzügig in der Biotonne. Zur intensiveren Reinigung könnt ihr die Tonne zusätzlich mit essiggetränkten Lappen auswischen.

Der intensive Essiggeruch wirkt abschreckend auf Fliegen und verhindert, dass sie sich angezogen fühlen. So könnt ihr die Entstehung von Maden und die Belästigung durch Fliegen deutlich reduzieren. Regelmäßige Pflege und der Einsatz von Essig sind einfache und umweltfreundliche Maßnahmen, um die Biotonne auch bei hohen Temperaturen sauber und hygienisch zu halten.

4. Trockenes Gras oder Heu verwenden

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Um die Biotonne trocken zu halten, könnt ihr Heu oder trockenes Gras verwenden. Das kann beispielsweise abgemähtes Gras aus dem Garten oder von einem Feld sein. Diese Materialien binden die Feuchtigkeit, sodass weniger Faulgase entstehen oder diese nicht so leicht entweichen können. Dadurch wird die Anziehungskraft auf Fliegen reduziert.

Außerdem sollte die Biotonne möglichst nicht in der prallen Sonne stehen, um die Bildung von Wärme und Feuchtigkeit zu minimieren. Regelmäßiges Reinigen der Tonne hilft ebenfalls, den Madenbefall deutlich zu verringern. Mit diesen einfachen Maßnahmen bleibt die Biotonne auch an heißen Tagen hygienischer und frei von ungebetenen Gästen. So wird der Umgang mit dem Biomüll wesentlich angenehmer.

5. Mülltonne offen lassen

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Ein einfacher und effektiver Tipp: Lasst die Mülltonne ein paar Tage offen stehen. So können Vögel sich über einen kleinen Snack freuen, und Maden haben die Möglichkeit, herauszukrabbeln. Viele von ihnen entwickeln sich zu Fliegen und bleiben zunächst fern. Gleichzeitig kann die Tonne durch das Offenlassen gut austrocknen, was wichtig ist, da Feuchtigkeit und Wärme ideale Bedingungen für Maden schaffen.

Je trockener die Tonne, desto weniger werden Fliegen und Maden angezogen. „So hat man erstmal ein paar Tage Ruhe, nur dauerhaft wird man sie so nicht los.“ Um langfristig Abhilfe zu schaffen, sollte die Mülltonne anschließend gründlich gereinigt werden, damit sie hygienisch bleibt und keine ungebetenen Gäste anzieht.

6. Biotonne richtig befüllen

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Die richtige Befüllung der Biotonne ist entscheidend, um Maden wirksam vorzubeugen. Schichtet feuchte Abfälle immer mit trockenen Materialien wie Zeitungspapier, Sägespänen oder trockenen Gartenabfällen. So wird überschüssige Feuchtigkeit gebunden und der unangenehme Faulgeruch minimiert, der Fliegen anlockt. Große Küchenreste sollten vor dem Einfüllen zerkleinert werden, damit sie schneller verrotten.

Ein spezielles Biotonnenpulver, das Gerüche neutralisiert und Feuchtigkeit aufnimmt, kann zusätzlich helfen, die Entstehung von Maden zu verhindern. Flüssigkeiten können so weniger ungehindert austreten, was die Bedingungen für Larven verschlechtert. Mit einer solchen Befüllung bleibt die Biotonne hygienischer, geruchsärmer und weniger anfällig für ungebetene Gäste wie Fliegen und Maden. Ein sauberer Umgang macht den Alltag mit Biomüll deutlich angenehmer.

7. Fazit

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Mit einfachen und umweltfreundlichen Maßnahmen könnt ihr eure Biotonne dauerhaft frei von Maden halten. Eine regelmäßige Reinigung der Tonne, das Besprühen mit Essigwasser oder das Einwickeln von Küchenabfällen in Zeitungspapier hilft, Fliegen abzuschrecken. Auch das zeitweise Offenlassen der Biotonne ermöglicht Maden, zu entkommen, und sorgt dafür, dass die Tonne besser austrocknet.

Besonders wichtig ist es, Feuchtigkeit durch trockene Materialien wie Heu, Sägespäne oder Zeitungspapier zu reduzieren. Fliegenlarven finden so keine idealen Bedingungen mehr, um sich zu vermehren. Setzt dabei auf ökologische Lösungen, um sowohl eure Umwelt als auch den Entsorgungsprozess zu schonen. Mit diesen Tipps bleibt die Biotonne auch im Sommer hygienisch, frei von unangenehmen Gerüchen und unliebsamen Gästen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.