Es ist wohl das TV-Comeback des Jahrzehnts: Nachdem Stefan Raab 2015 seinen Rücktritt aus der Öffentlichkeit bekannt gegeben hatte, hielten viele seine neuen Aktivitäten für einen Aprilscherz. In der Osterzeit veröffentlichte er auf seinem Instagram-Account Clips, in denen er Bedingungen für seine Rückkehr ins Fernsehen stellte.
Auch wenn diese Bedingungen nicht vollständig erfüllt wurden, überraschte er seine Fans mit einer Ankündigung: Am 14. September wird er im großen „Clark Final Fight“ erneut versuchen, Regina Halmich in den Boxring zu locken – zum dritten Mal. Das Event verspricht große Spannung, und alle Highlights findest du hier! Zu Beginn der Ausstrahlung gab es jedoch etwas Verwirrung, was das Interesse an diesem außergewöhnlichen Comeback nur noch weiter steigerte.
1. Zu Beginn der „Final Fight“-Ausstrahlung: Kein Boxring vor Ort
Viele Fans, die Karten für den Boxkampf ergattern konnten, waren vermutlich die Ersten, die verwirrt dreinschauten, als sie den PSD Dank Dome in Düsseldorf betraten. Denn zunächst war von einem Boxring keine Spur zu sehen. Hat es sich etwa um einen Betrug gehandelt? Glücklicherweise nicht! Nach über einer Stunde Wartezeit wurde der Ring schließlich von der Decke heruntergelassen.
Doch das war noch lange nicht alles. Es folgte gleich der nächste Aufreger, der auch das Publikum vor den Fernsehern zur Weißglut trieb: Die Spannung im Saal wuchs, während die Zuschauer ungeduldig auf den Beginn des Kampfes warteten. Dieses ungewöhnliche Event hielt die Fans jedenfalls weiter auf Trab.
2. Raabs TV-Rückblicke stoßen beim Publikum auf genervte Reaktionen
Man könnte denken, dass Fans von Stefan Raab begeistert wären, einige seiner TV-Highlights noch einmal zu sehen. Diese wurden zudem von Prominenten wie Michael „Bully“ Herbig, Thomas Gottschalk, Markus Lanz, Peter Kloeppel und Judith Rakers kommentiert. Doch stattdessen zeigte sich das Publikum von den langen Rückblicken, die über eine Stunde dauerten, eher genervt. „Stell dir vor, du planst ein Comeback und sie senden einen Nachruf“, schrieb ein User auf X. Diese Rückkehr hatten sich wohl viele anders vorgestellt.
Statt eines zügigen Starts folgte ein weiterer Moment, der das Publikum nicht begeisterte: Wieder einmal musste man länger warten, bis das eigentliche Programm begann. Dies sorgte für Unmut bei den Zuschauern.
3. Pamela Reif schwebt als Engel beim Raab-Boxkampf ein
Die Zuschauer*innen im Veranstaltungssaal und vor den TV-Bildschirmen warteten gespannt auf den Auftritt des legendären Stefan Raab, wurden jedoch mehrfach vertröstet. Nachdem endlich die Treppe für Raab heruntergelassen wurde, schwebte ein Engel über die Köpfe des Publikums hinweg – Pamela Reif, die bereits in Raabs Werbeclips vor dem Boxkampf zu sehen war. Mit schiefer Stimme sang die Fitness-Influencerin eine Lobeshymne auf Raab, was auf X für heftige Reaktionen sorgte.
„Schalte ein, um zu gucken, ob Stefan schon zu sehen ist. Sehe Pamela Reif als Engel fliegen und ultraschief singen. Schalte wieder aus.“ Was viele nicht wussten: Pamela sang nicht selbst, sondern eine nicht namentlich genannte Sängerin. Der Track wurde von Stefan Raab selbst produziert.
4. Fit und mit grauen Haaren: So präsentiert sich Stefan Raab heute
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— sandmaenchen💙 (@_sandmaenchen_) September 14, 2024
Die große Frage war: Wie sieht Stefan Raab heute aus? Bevor der Kampf losging, inszenierte Raab sein Comeback spektakulär. Neben dem Auftritt von Pamela Reif sorgte auch Helge Schneider mit seinem Hit „Katzenklo“ (im schlechten Playback) für Unterhaltung. Nach einer Ewigkeit erschien Raab endlich, komplett in Weiß gekleidet, und schritt eine lange Treppe hinunter.
Zunächst war er so verhüllt, dass viele dachten, es sei gar nicht Raab. Doch dann begann er, zusammen mit Sido und Ski Aggu, den neuen Song „Pa aufs Maul“ zu performen. Später zeigte er sich mit freiem Oberkörper auf einem Podest – fit und nur leicht ergraut, ohne die erwartete „Killerplautze“. Das Publikum begrüßte ihn mit tosendem Applaus. Doch wie verlief der Kampf?
5. Stefan Raab gegen Regina Halmich: So lief der Kampf ab
Trotz seiner 57 Jahre und bester körperlicher Verfassung, zeigte sich Stefan Raab bereits nach wenigen Sekunden des Kampfes deutlich erschöpft. Regina Halmich dominierte von Anfang an, doch Raab hielt tapfer durch und erreichte die finale Runde – ein persönlicher Rekord für ihn.
Nach Punkten konnte er jedoch nicht gegen die frühere Weltmeisterin bestehen (60:53, 59:54 und 59:54). Ganz ohne Spuren ging der Kampf aber auch an Halmich nicht vorbei: Mit einem blauen Auge und einigen blauen Flecken trat sie als Siegerin hervor. „Tut mir ein bisschen leid, ehrlich gesagt, wie du so aussiehst gerade“, scherzte Raab nach dem Kampf. Die Reaktion von Regina Halmich ließ nicht lange auf sich warten
6. Regina Halmich nach dem ‚Final Fight‘: ‚Das war unser letzter Kampf`
Obwohl an diesem Samstagabend alles um Stefan Raab kreiste, sollte man das beeindruckende Box-Comeback von Regina Halmich nicht übersehen. Topfit und souverän stellte sich die Ex-Weltmeisterin ihrem ehemaligen Gegner. Da auch Raab einen ungebrochenen Siegeswillen zeigte, stellte Halmich nach dem Kampf klar: „Das will ich jetzt hier vor allen sagen. Das war unser letzter Kampf.“
Nach drei Duellen mit Raab soll endgültig Schluss sein. Doch Raab konterte schnell: „Da hat wohl einer ausgesorgt.“ Damit war der Kampf vorerst beendet, doch die beste Nachricht des Abends kam erst noch. Die Fans warteten gespannt auf das Finale, das den Abschluss des spektakulären Abends krönen sollte.
7. Regina Halmich spricht nach dem Boxkampf Klartext: Kritik an Stefan Raab
Trotz ihres Erfolgs im Ring äußerte Regina Halmich im Interview mit Frauke Ludowig deutliche Kritik an Stefan Raab. Der Boxkampf selbst war nicht das Problem, sondern die mangelnde Abstimmung vor dem Event. „Die Vorbereitung und alles, was damit zusammenhing, da hätte ich mir schon bisschen mehr Kommunikation gewünscht. Ich bin wirklich völlig im Dunkeln gelassen worden“, sagte Halmich.
Raab verteidigte sich: „Es war so schwierig, das alles geheim zu halten.“ Beide hatten nur einmal im April telefoniert, und Halmich fühlte sich unzureichend informiert. „Die Geschäftsführung von Raab Entertainment hat gesagt, sie wird mich über alles auf dem Laufenden halten – und das ist halt nicht passiert.“
9. Jetzt teilt Moderator Frank Buschmann gegen Raab aus!
Frank Buschmann hat sich in der Debatte um Stefan Raabs Comeback deutlich positioniert. In einem provokanten Instagram-Post äußerte er: „Wieso nur musste Stefan Raab uns daran erinnern, wie unangenehm er sein kann?“ Buschmann ist nicht der einzige, der die Rückkehr kritisch sieht. Sogar aus RTL-Kreisen gibt es leise Bedenken: Katja Burkard meinte, „dass einige Gags nicht mehr gehen“.
Der Boxkampf, den Buschmann begleitete, brachte auch negative Reaktionen hervor, was er als Zeichen für verhärtete Meinungen in der Gesellschaft interpretiert. Er betont, dass die Diskussion über Raab nicht einfach als „absurd und lächerlich“ abgetan werden kann, sondern dass „auch Journalist Meinungen haben (dürfen)“. Die Frage bleibt: Wie wird sich Raab in der heutigen Medienlandschaft behaupten?
10. Regina Halmich verdiente mit Kampf gegen Raab Rekordsumme!
Regina Halmich konnte nicht nur im Ring gegen Stefan Raab punkten, sondern auch finanziell kräftig abkassieren. Für ihren dritten Showkampf gegen den Entertainer erhielt die frühere Profiboxerin eine beeindruckende Summe von rund 600.000 Euro.
Diese setzt sich laut „Bild“ aus ihrer Gage, Werbeeinnahmen sowie weiteren ungenannten Einnahmequellen zusammen. Der Kampf, der am Samstag stattfand, sorgte für große mediale Aufmerksamkeit und steigerte nicht nur Halmichs Popularität, sondern auch ihren Kontostand erheblich. Schon 2001 und 2007 trat Halmich gegen Raab an und konnte beide Kämpfe souverän für sich entscheiden – im ersten Duell brach sie ihm sogar die Nase.
11. Neue TV-Show: Stefan Raab kündigt an
Das Comeback von Stefan Raab startet mit einer spannenden neuen Show auf RTL+: „Du gewinnst hier nicht die Millionen bei Stefan Raab.“ Ab dem 18. September, immer mittwochs um 20:10 Uhr, können die Zuschauer dieses neue Format verfolgen. Wie der Titel andeutet, wird es in der Show nicht um Millionengewinne gehen, sondern um unterhaltsame Herausforderungen, die typisch für Raabs kreativen Stil sind. Doch das ist nur der Anfang, denn weitere Shows sind bereits in Planung.
Raab hat einen Fünfjahresvertrag mit RTL unterschrieben, der exklusive On Air-Zusammenarbeit garantiert. Damit wird Raab in den kommenden Jahren wieder regelmäßig auf die Bildschirme zurückkehren und für beste Unterhaltung sorgen.
12. Worum geht es in Stefan Raabs Comeback-Show?
Bei der Pressekonferenz präsentierte sich Stefan Raab in gewohnter Manier: humorvoll, schlagfertig und stets bereit für einen Spruch. Mit seinem unverwechselbaren Charme erklärte er das Konzept von „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ (#DGHNDMBSR) und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. „Das sind ganz normale Menschen, wie du und ich“, erklärte er, während er betonte, dass die Kandidat*innen alle Spiele gegen ihn gewinnen müssen.
Raab scherzte über die besondere Sendezeit um 20.10 Uhr, die er sich leicht merken könne, da sie mit seinem Geburtstag am 20. Oktober zusammenfällt. Locker und gewohnt selbstbewusst zeigte sich Raab als der Entertainer, den seine Fans so schätzen – stets bereit, seine Gegner herauszufordern und für beste Unterhaltung zu sorgen.
13. So reagierte das Publikum auf die Premiere von „DGHNDMBSR“
Mitte September lief die erste Folge von Stefan Raabs neuem Format – allerdings nur für Abonnenten von RTL+. Diese Entscheidung sorgte bei einigen Fans für Ärger. Kommentare wie „Zahl dafür doch kein Abo!“ oder „Dafür RTL+? Nee, lass mal!“ waren in den sozialen Netzwerken zu lesen.
Doch diejenigen, die das Format sahen, sind geteilter Meinung: Einige zeigten sich sehr emotional und feierten Raabs Rückkehr, während andere die Show als „Abklatsch von TV-Total“ bezeichneten. „Keinen Stil, der Clown“, schrieb eine Nutzerin, während ein anderer meinte: „Das Konzept ist aus der Zeit gefallen.“ Ob die Show langfristig Erfolg haben wird, bleibt offen.
14. Stefan Raab teilt gegen Mrs. Bella aus
Kaum hat Stefan Raab sein TV-Comeback verkündet und „Pa aufs Maul“ bekommen, zeigt er sich bei der Pressekonferenz in gewohnt frecher Manier. In der Fragerunde meldet sich YouTuberin und Beauty-Influencerin Mrs. Bella im Namen von Aaron Troschke zu Wort. Sie stellt sich vor und betont, genauso viele Follower*innen wie Raab zu haben. „Wie viele habe ich denn?“, fragt Raab.
Nervös antwortet Mrs. Bella: „2,6 Millionen – genau wie ich.“ Daraufhin fragt er weiter: „Wie lange hast du dafür gebraucht?“ Als Mrs. Bella erklärt, dass sie zehn Jahre dafür benötigt hat, kontert Raab frech: „Glückwunsch! Und ich drei Tage.“ Das Publikum, inklusive Mrs. Bella, musste lachen – es fühlte sich an, als wäre Raab nie weg gewesen.