11 Hunderassen, die nicht für Ihr Zuhause bestimmt sind

Bild: Heike Rummel / Shutterstock.com

Der Hund ist eines der beliebtesten Tiere für Menschen. Sie werden mit dem Urlaub genommen und sorgen auch den Tag über für viel Unterhaltung. In der heutigen Zeit haben sich daraus mehrere anerkannte Hunderassen entwickelt.

Hierbei ist die Rede von mehr als 200 Arten. Und jede Spezies ist auf seine Art und Weise einzigartig. Leider sind manche von ihnen gar nicht so freundlich wie viele vielleicht annehmen.

Im heutigen Artikel soll es um das Thema Hunderassen gehen, auf die Fans der Vierbeiner vielleicht eher verzichten sollten. Was ihre Besonderheiten sind und warum sie nicht für das Zuhause bestimmt sind, verraten die folgenden Zeilen.

1. Rottweiler

Bild: Imago / Wirestock

Auf der Suche nach einem passenden Hund müssen die Betroffenen auf diverse Kriterien achten. Viele legen einen großen Wert auf das Thema Verhalten. Und genau hier kommt mit dem Rottweiler die erste Rasse ins Spiel.

Diese waren zwischen den Jahren 1993 sowie 1996 die Ursache, warum in den USA viele Hunde gestorben sind. Die Rasse selbst hat eine sehr loyale Lebensweise und hängt eng an seiner Familie. Gegenüber Fremden sind sie sehr aggressiv.

Aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen für diesen Typen, um im Ernstfall einen Beschützer zu haben. Jedoch gibt es auch hier Geschichten, dass die Hunde auch Menschen angreifen können.

2. Dobermann

Bild: Imago / Wirestock

Doch Rottweiler sind nicht die einzige Hunderasse, welche ein ähnliches Verhalten aufweist. Recht ähnlich in dieser Anlage ist der sogenannte Dobermann. Auch sie verfügen über viel Temperament und Beschützerinstinkt.

Selbst erfahrenen Besitzern wird hier empfohlen in einen Hundetrainer zu investieren, da die Tiere schlecht einzuschätzen sind. Dennoch aber gehen sie gut mit ihren Besitzern sowie dessen Kindern um, was ein wichtiges Kriterium für die meisten darstellt.

Generell ist diese Rasse von Hund gut in der Lage sich an das Leben in einer Wohnung anzupassen. Doch hierbei ist es wichtig, den Hund bereits in sehr jungen Jahren daran zu gewöhnen. Denn einmal erwachsen, wird es schwierig werden.

3. Deutscher Schäferhund

Bild: McCann Michelle / Shutterstock.com

Eine sehr bekannte Hunderasse bei den Deutschen und generell ist der sogenannte Deutsche Schäferhund. Unter anderem gehören sie zu einem der besten Allzweckarbeiter, die es im Bereich der Tiere gibt.

Verglichen mit anderen Rassen verfügen sie über sehr viel Charakter und haben einen hohen IQ. Entsprechend sind sie loyal und treten selbstbewusst gegenüber anderen auf. Er gilt als fürsorglich und auch noch standhaft.

Trotz all dieser positiven Eigenschaften empfiehlt er sich nicht unbedingt für das eigene Zuhause. Auch diese Rasse kann in einer bestimmten Situation Aggression zeigen. Dennoch aber verstehen sie sich sehr gut mit ihrem Umgang, welches Menschen wie Kinder betrifft.

4. Deutsche Dogge

Bild: verky01 / Shutterstock.com

Neben dem erwähnten Schäferhund darf hierbei die Deutsche Dogge nicht vergessen werden. Dahinter versteckt sich unter anderem ein großer, königlicher Hund, die eine Schulterhöhe von bis zu 32 Zoll (0,81 m) erreichen können.

Generell gelten sie als besonders elegant und freundlich im Umgang. Das Fell selbst weist diverse Muster und Farben auf, was ihn zu einer einzigartigen Rasse macht. Doch aufgrund seiner Größe macht er dem ein oder anderen Besitzer Angst.

Sie mögen zwar süß erscheinen, können aber einen tollen Wachhund abgeben. Letztendlich spricht nicht viel gegen sie. Doch aufgrund ihrer Größe sind sie ungeeignet für kleine Wohnungen.

5. Fila Brasileiro

Bild: Imago / agefotostock

Neben den bekannten Hunderassen gibt es auch die ein oder andere Rasse, welche die meisten von uns noch nicht kennen. Und dazu gehört unter anderem der sogenannte Fila Brasiliro, der seine Herkunft in Brasilien hat.

Vor Jahrhunderten galt dieser als Großwildjagdhund, hat sich aber mit Laufe der Zeit zu einem Arbeitshund entwickelt. Aufgrund ihrer Größe können sie sehr schnell einschüchternd auf Menschen und Kinder wirken.

Und seine aggressive Verhaltensweise bestätigt das auch. Sie sind ebenso bekannt für ihre Tracking-Fähigkeiten sowie ihrem Temperament. Dennoch gilt ihre Persönlichkeit als besonders farbenfroh. Doch für den Einsatz in der eigenen Wohnung sind sie alles andere als gut geeignet und zu wild.

6. Dalmatiner

Bild: Fynn Schwarze / Shutterstock.com

Vor allem Kinder werden die folgende Rasse sicherlich aus der ein oder anderen Serie im TV kennen. Die Rede ist dabei natürlich vom sogenannten Dalmatiner. Spätestens im Film 101-Dalmatiner sollten sie ein Begriff sein.

Diese Hunderasse überzeugt vor allem durch sein Fell. Über seinen ganzen Körper ist der Hund mit schwarzen Flecken gekennzeichnet, was ihn stark von anderen Hunden unterscheidet. Doch warum eignet er sich nicht für das eigene Zuhause?

Ursprünglich wurde diese Rasse gezüchtet, um Pferde sowie Postkutschen zu überwachen. Generell gelten sie als sehr liebe Hunde. Doch unter Umständen können sie auch zu der aggressivsten Rasse werden.

7. Bullterrier

Bild: Bundit Yuwannasiri / Shutterstock.com

Hunde mit dem Zusatz „Terrier“ können sehr gefährlich sein. Und dabei darf die Rasse Bullterrier auf keinen Fall vergessen werden. Hierbei handelt es sich im Grunde genommen um eine Mischung aus Bulldogge und Terrier.

Auf diese Weise wollten die Menschen einen starken Kämpfer kreuzen, der schneller als eine Dogge agieren kann. Damals wurde er unter anderem für Grubenkämpfe in England genutzt, was mittlerweile zurecht verboten wurde.

Doch alleine das zeigt schon, dass in dem Tier viel Gewalt und Aggressivität stecken kann. Auch in der Optik unterscheidet sich diese Rasse stark von den anderen. Er gilt als muskulös und bewegt sich selbstbewusst durch die Gegend.

8. Husky

Bild: dezy / Shutterstock.com

Neben dem Deutschen Schäferhund ist der Husky ebenfalls eine Hunderasse, von der jeder schon einmal gehört haben sollte. Seine Heimat ist unter anderem das kalte Sibirien, was an seinem Fell erkennbar ist.

Sie gelten ebenfalls als würdevoll, anspruchsvoll und freundlich. Ihre Besonderheit liegt ganz klar in der Augenfarbe. Die kann unter Umständen blau oder braun sein. Sie werden genutzt, um leichte Lasten von A nach B zu bringen.

Generell braucht dieser Art von Hund sehr viel Bewegung. Wer also nicht oft Gassi geht, sollte davon Abstand halten. Auch aufgrund seiner Umgebung und Herkunft ist ein Leben in Wärme eher nicht zu empfehlen.

9. Malamute

Bild: fotorince / Shutterstock.com

Manche Hunde eignen sich nicht für das Zuhause, da sie zu aggressiv agieren. Dann gibt es aber noch die ein oder andere Rasse, die aufgrund ihrer Herkunft nicht in die Wohnung passt. Und dabei muss der Malamute erwähnt werden.

Dabei handelt es sich um eine Rasse aus Alaska, die besonders niedrige Temperaturen gewohnt ist. Ähnlich wie Huskys sind sie bekannt als Schlittenhunde. Sie gelten als loyal, verspielt und besonders liebevoll im Umgang.

Jedoch ist ihre Lebensweise eine ganz andere wie in Städten. Sie besitzen ein besonders dickes Fell, um sich gut gegen Kälte schützen zu können. In einer Wohnung wären sie deswegen absolut fehl am Platz.

10. Kaukasische Owtscharka

Bild: Imago / imagebroker

Eine besondere Rasse von Hund ist die folgende: Kaukasische Owtscharka. Dieser wird auch als Schäferhund der besonderen Art bezeichnet. Dieser Hund darf niemals auf die leichte Schulter genommen werden.

Und das hat auch vieles mit seiner Größe zu tun. Er gilt als furchtlos, selbstbewusst und mutig. Wenn keine Bedrohung vorhanden ist, gilt er eher als sanft. Damals wurden sie verwendet, um das Eigentum vor Wölfen zu schützen.

Im Grunde genommen sind sie Wachhunde, die besonders groß sind. Aber auch genau deswegen sind sie eher ungeeignet für die Nutzung im eigenen Zuhause.

11. Rhodesian Ridgeback

Bild: Shakarrigrafie / Shutterstock.com

Etwas schwieriger auszusprechen ist die letzte Hunderasse. Und diese ist bekannt unter dem Namen „Rhodesian Ridgeback„. Dahinter steckt ein Hund, der über diverse Fähigkeiten verfügt.

Und dazu gehört zum Beispiel seine Fähigkeiten beim Aufspüren und Bellen. Zudem ist die Rasse dafür bekannt, dass sie ihre Beute nie tötet. Wichtig für Besitzer ist es zu wissen, dass hierbei viel Geduld angebracht werden muss. Das liegt vor allem an ihrem Gemüt.

Wie auch andere Rassen gelten sie als Allzweckhund, welche in diversen Situationen zum Einsatz kommen können. Der Hund selbst wurde damals sehr beliebt in Afrika. Er eignet sich schon eher für die eigene Haltung, ist jedoch nicht die beste Wahl.

Interessant: Wussten Sie, dass der Eiffelturm im Winter schrumpft?

Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.