8 große Hollywood-Fehler, die Sie wahrscheinlich nie bemerkt haben

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Es gibt viele Hollywood Fehler, die wir alle noch nicht bemerkt haben. Heute klären wir diese Fehler auf und zeigen, was wir lange Zeit übersehen haben. Eigentlich müsste man meinen, dass es in Hollywood nur Perfektion geben kann, doch da liegen wir falsch, denn in Hollywood passieren Fehler wie überall anders auch. Niemand ist perfekt und das ist auch gut, da wir jetzt eine jede Menge zum Lachen haben.

So vehement sind die Fehler gar nicht, doch wenn man länger darüber nachdenkt, kann man nur darüber schmunzeln. Egal, ob Regisseur, Kameramann oder Schauspieler: Alle haben sie einmal einen schlechten Tag und liefern nicht genau hundert Prozent ab. Heute haben wir eine Liste für Euch erstellt, die einige Fails aufweist, die Ihr nicht so schnell vergessen werdet.

1. Hackmans Hose hatte Löcher

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Dieser Fehler ist einfach unverzeihlich. Hier haben wir es mit dem Film „Unforgiven“ aus dem Jahr 1992 zu tun, der einen sehr großen kommerziellen Erfolg hatte. Das Budget war gering und betrug 14 Millionen Dollar. Insgesamt spielte der Film 159 Dollar ein und wurde für insgesamt vier Academy-Awards nominiert, was man erst einmal schaffen muss.

Der Film gewann alle Nominierungen. Außerdem war der Film der beste Film und der dritte Western mit einer Auszeichnung. Viele haben sich von diesem Erfolg täuschen lassen und die Schlupflöcher nicht gesehen. Gene Hackman bestand nur aus Fehlern. Seine Rolle spielte er hervorragend, aber seine Garderobe war überhaupt nicht gut. Die Hose kam nämlich aus 1880, sodass dann auch die Zeitangaben hier nicht stimmen können.

2. Jeans und Mode passt nicht in die 30er Jahre

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Film: Indiana Jones Jäger des verlorenen Schatzes 1981 

Hier hat Indiana Jones definitiv einen großen Fehler begangen, denn Jeans hat es in den 30er Jahren noch nicht gegeben, sondern erst in den 80ern. Statisten sind zwar nicht allzu wichtig, doch wenn sie die falsche Kleidung tragen, wird man schnell auf sie aufmerksam. Statisten bilden nämlich die Atmosphäre des Films und sind somit wichtig.

Die Zuschauer sollen sich ja auf dem Schauplatz des Filmes zurechtfinden und sich einfühlen können. Die Anforderung der Kleidung hat hier versagt. Man sollte sich schon an die Zeitangaben halten können und sich dann auch modisch daran orientieren. Die Jeans des Komparsen passt vielleicht zum Jahr 1981, aber niemals zum Jahr 1936. Zwar nicht allzu schlimm sollte, aber nicht mehr vorkommen.

3. Stimmungsringe waren überhaupt nicht beliebt

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Hier haben wir es mit dem Film „My Girl“ zu tun aus dem Jahr 1991. In dem Film spielten große Schauspieler, wie zum Beispiel Anna Chlumsky, Jamie Lee Curtis und Macaulay Culkin, mit. Viele Kritiker liebten oder hassten diesen Film. Neutrale Standpunkte gab es hier nicht. Man konnte sich gut in die Nostalgie der 70er Jahre versetzen.

Jedoch gab es ein Accessoire, das nicht so gut ins Bild passte, und zwar ein Stimmungsring, den es in den 70er Jahren definitiv noch nicht gegeben hat. Der Charakter Vada trägt den Stimmungsring, um immer genau zu wissen, wann sie traurig und wann sie glücklich ist. Stimmungsringe gab es allerdings erst nach 1975 und der Film spielt in 1972, sodass wir hier einen minimalen Fehler haben, der uns aber trotzdem aufgefallen ist.

4. Schottenröcke gab es um 1200 noch nicht

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Film: Braveheart 1995

Hier haben wir es mit einem epischen Kriegsfilm aus dem Jahr 1995 zu tun, der ein großer Erfolg wurde. Viele Menschen hatten Freude mit diesem Film, der ausschließlich positive Kritikern erhielt. Das Budget hatte insgesamt 75,6 Millionen Dollar betragen und insgesamt weltweit 210,4 Millionen Dollar eingenommen. Der Film wurde für insgesamt zehn Oscars nominiert und gewann davon fünf, was schon eine tolle Leistung ist.

Die Regie führte hier Mel Gibson, der auch einer der Hauptrollen als William Wallace spielte. Er sollte also einen schottischen Krieger verkörperlicht. Den Schottenrock gab es aber erst im Jahr 1280 und noch nicht um 1200. Mel Gibson hätte also aufgrund der historischen Hintergründe auf diesen Rock verzichten müssen, aber wir können ihm diesen Fehler verzeihen.

5. Vor den Kugeln Einschusslöcher

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Hier haben wir es mit dem Film „Pulp Fiction“ zu tun aus dem Jahr 1994. Dieser Film hatte einen kommerziellen und auch kritischen Erfolg, da er oft übertrieben dargestellt wurde, was aber für Quentin Tarantino typisch ist. Insgesamt erhielt „Pulp Fiction“ sieben Oscar Nominierungen und erhielt dann die Auszeichnung für das beste Drehbuch. Besonders gelobt wurden besonders Thurman, Jackson und Travolta.

Dieser Film belebte die Karriere dieser drei Schauspieler und brachte ihn weltweiten Ruhm ein. „Pulp Fiction“ ist bis heute das größte Werk von Tarantino. Trotz allem gibt es genug Fehler. Viele der Schüsse gehen daneben und dennoch gibt es Einschusslöcher, was ziemlich konfus war. Es kann ohne einen Schuss nämlich keine Löcher geben. Das ist wohl im Eifer des Gefechts passiert.

6. Die Lycra Shorts

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Wir geben gerne Anerkennung, wenn es angebracht ist. Hier haben wir es mit dem Film „Gladiator“ zu tun aus dem Jahr 2000 und es war sicherlich nicht leicht, die Kampfszenen glaubwürdig darzustellen. Wer also hier mitspielte, brauchte viel Talent und Geschick, da jede Bewegung realistisch aussehen muss. Ganz reibungslos läuft es jedoch nicht ab.

Ein Patzer kann man nicht übersehen und dennoch haben ihn viele Zuschauer übersehen: Als Russell Crowe nämlich zu Boden stürzte, konnte man seine Lycra-Shorts sehen. Das Problem ist, dass es im alten Rom niemals eine Shorts gegeben hat und der Film an dieser Stelle dann unglaubwürdig wirkt. Dennoch ist es lustig und wir können nicht arg mit dem Regisseur böse sein.

7. Die Frisur passt nicht zu den 80ern

Bild: Imago / United Archives

Hier haben wir es mit dem Musical „The Wedding Singer“ aus dem Jahr 1998 zu tun. Adam Sandler und Drew Barrymore sorgten hier für einen großen Erfolg. Die Kritiker waren über diesen Film gar nicht begeistert, aber das ist normal. Viele der Kritiker können Adam Sandler nämlich nicht ausstehen. Das Budget betrugt hier nur 18 Millionen Dollar.

Eingespielt wurden jedoch 100 Millionen Dollar. Drew Barrymore spielte hier die Rolle von Julia. Die Kurzhaarfrisur von Drew passte nicht zu den 80er Jahren, sodass wir hier eine kleine Ungenauigkeit haben. Sie sieht eher wie ein Mädchen aus den 90er Jahren aus. Trotz allem ist es ein sehr lustiger Film, den wir bis heute noch gerne anschauen.

8. BHs im alten Ägypten

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Hier haben wir es mit den „Zehn Geboten“ zu tun. BHs gibt es nicht allzu lang. Deshalb wundert es uns, warum die Darstellerinnen in diesem Film blaue Kleider und BHs tragen. Anne Baxter spielte Nefretiri in einem schneidigen blauen Kleid, was ziemlich unrealistisch ist. Die Zuschauer waren von deren Schönheit so geblendet, dass ihnen dieser Fehler überhaupt nicht aufgefallen ist.

Man hätte ihr zumindest einen anderen BH geben können, da man sieht, dass sie einen unter dem durchsichtigen Kleid trägt. Die Farbe des Kleids passt ebenfalls nicht zum alten Ägypten, da man da überwiegend weiße Leinenkleider getragen hatte. Diese Nefretiri war dagegen bunt und auffällig. Solche Kleider hätte man damals noch überhaupt nicht herstellen können.

Interessant: Wussten Sie, dass Bienen tanzen?

Bienen kommunizieren durch den sogenannten "Schwänzeltanz", bei dem sie in bestimmten Mustern tanzen, um anderen Bienen die Richtung und Entfernung zu einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Dies ist ein faszinierendes Beispiel für tierische Kommunikation und zeigt, wie komplex und organisiert das Leben im Bienenstock ist. Zusätzlich zu dieser Tanzsprache nutzen Bienen auch Pheromone, um Informationen zu übermitteln und das Verhalten anderer Bienen zu beeinflussen.