Vergangene Modetrends, die ihr Geld nicht wert waren

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Trends in Sachen Mode kommen und gehen. Kein Wunder, dass jeder einzelne Anbieter in diesem Industriezweig, welcher im Übrigen einen weltweiten Umsatz von rund 300 Milliarden USD pro Jahr macht, einen möglichst hohen Anteil daran erwirtschaften will. Egal, ob Anbieter der Fast-Fashion oder aber High-End-Mode-Branche.

Aus diesem Grund gibt es wohl hin und wieder ein paar, nennen wir es einfach einmal Mode-Fauxpas, die zwar zunächst voll im Trend sind, allerdings im Nachhinein betrachtet schrecklich hässlich sind beziehungsweise waren.

Fakt ist, jeder findet etwas anderes schön, aber die nachfolgende elf Mode-Sünden aus der Vergangenheit waren und sind auch heute nicht ihren Preis nicht wert.

1. Shapeware

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In den 2010er Jahren bekam man für circa 20 USD sogenannte Shapeware. Zugegeben, Shapeware war nie schön und wird niemals schön sein, allerdings liegt der Zweck dieser Kleidung in etwas ganz anderem.

Shapeware soll nämlich den Körper formen. Damit aber nicht genug, Shapeware ist nahtlos, fällt also unter der Alltagskleidung nicht auf, und gibt es in vielen Größen sowie Farben. Oberstes Ziel dieser Kleidung ist, dass das Eine oder das Andere Pölsterchen gekonnt versteckt wird.

Spanx, die Mutter aller Shapeware, hat einen Marktwert von aktuell 1 Milliarde USD und obwohl diese nicht sehr schön ist, beliebt ist sie allemal.

2. Crocs

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Jeder kennt sie und fast jeder hatte ein Paar oder aber sogar mehrere Paare. Zumindest waren sie in den 2000er Jahren ein Must-Have. Die Rede ist von der Gummi-Latsche Crocs, welche durchschnittlich 60 USD kosteten. Manche ziehen es an weil es ihnen gefällt manche für einfache Gartenarbeit.

Zu jener Zeit waren Crocs auch bei den Promis angesagt. Man denke hierbei an Justin Bieber sowie Prinz George, welcher sein Paar stolz im Jahr 2015 präsentierte.

Im Übrigen, Balenciaga entwarf ein Paar Plateau Crocs, welche sage und schreibe 900 USD kosteten. Die Meinung der Fans dieser Marke war und ist auch immer noch sehr gespalten.

3. Dünne Augenbrauen

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In den 1990er Jahren hatte wohl fast jedes junge Mädchen oder jede junge Frau dünne Augenbrauen. Kein Wunder, denn Stars wie beispielsweise Drew Baarymore, Mariah Carey und Pamela Anderson machten es vor.

Die Augenbrauen wurden in der Regel komplett abrasiert oder aber so abrasiert, dass nur ein sehr schmaler Streifen übrig blieb, welcher dann mit einem Stift für die Augenbrauen nachgemalt wurde. Nicht nur einfach nachgemalt manche tätowieren es nach.

Heute geht der Trend eher zum Gegenteil hin. Dicke Augenbrauen sind der letzte Schrei. Grund hierfür ist wohl das Vorurteil, dass mit dem Älterwerden die Haare ausgehen und somit volles Haar für Jugend steht.

4. Blumenmuster

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Muster sind an und für sich schon ein sehr heikles Thema was die Mode angeht. Blumenmuster hingegen sind noch einmal eine Stufe höher zu bewerten, was den Schwierigkeitsgrad in Sachen Kompatibilität angeht.

Hat man eher schlichte Kleidung und trägt dazu beispielsweise nur einen Rock oder aber einen Schal mit Blumenmuster, kann das durchaus gut aussehen. Allerdings sollte man hierbei aufpassen, dass das Blumenmuster nicht altbacken aussieht, sondern eher modern.

Generell sollte beachtet werden, dass große Prints auf der Kleidung den Träger breiter macht. Ebenfalls muss die Tatsache berücksichtigt werden, dass viele verschiedene Farben auf der Kleidung unruhig wirkt.

5. Choker

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In den 1990er Jahren gab es für circa 5 USD sogenannte Choker. Diese Art von Ketten haben ihren Anfang allerdings bereits im Zeitalter der Renaissance und waren ab diesem Zeitpunkt einmal mehr und einmal weniger beliebtes Modeaccessoire.

Gerade in den 1990er Jahren waren Choker im Bereich des Grunge-Trend sehr angesagt. Stars wie Drew Barrymore oder aber Natalie Portman trugen diese sowie auch unzählige Teenager aus diesem Jahrzehnt.

Aktuell sind man hin und wieder ein paar junge Mädchen, die den damaligen Trend noch einmal aufleben lassen wollen, aber ein richtiges Comeback hat es bisher nicht gegeben. Aber es ist gut, wenn Modetrends von früher immer wieder aufblitzen.

6. Kleid aus Jersey

Bereits in den 1920er Jahren hat Chanel ein Kleid aus schwerem Jersey präsentiert, was allerdings kaum bekannt ist. Dann wurde das Kleid aus Jersey in 1960er Jahren für damals rund 150 USD ein Must-Have und erfreut sich eigentlich auch heute noch großer Beleibtheit.

Allerdings ist beim Tragen eines Kleides aus Jersey Vorsicht geboten, denn nicht jedes schmeichelt gleich. Generell gilt, dass ein Kleid aus Jersey am Knie endet und eher aus hochwertiger Baumwolle oder aber Seide bestehen sollte. Ein Tipp: Unter ein Kleid aus Jersey kann optional und optimalerweise Shapeware getragen werden. Natürlich kann man es tragen wie man will.

7. Cargo Shorts

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Jeden Sommer findet man sie in jedem Bekleidungsgeschäft. Zumindest in der Abteilung für Männer. Die Rede ist von der Cargo Shorts, welche im Übrigen auch unter den Synonymen Dad Short oder aber Geldbörstenhose bekannt ist.

Die Cargo Short ist vor allem wegen der vielen, oftmals bauchigen, Taschen bekannt. Gerne kombiniert man die Cargo Short mit Flip Flops sowie ausgewaschenem T-Shirt, was dem ganzen eben einen nicht so guten Ruf einbringt.

Gerade in der letzter Zeit gibt es moderne Versionen der Cargo Shorts, die zum einen eng anliegen und die zwar Taschen aufgenäht haben, aber nicht mehr bauchig.

8. Rollkragenpullover

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Seit den 1940er Jahren und für damals rund 19 USD gibt beziehungsweise gab es denn Rollkragenpullover. Seitdem sind diese Oberteile im Herbst und Winter aus keinem Modegeschäft wegzudenken.

Ein guter Rat ist allerdings, diesen Pullover nur zu wählen, wenn einem ständig kalt ist. Der Grund hierfür liegt ganz einfach darin, dass Rollkragenpullover die gesamten Proportionen des Körpersverzerren und man beim Tragen eines solchen aussieht, als hätte meinen einen Wackelkopf.

Generell gilt, Rollkragenpullover sind kein absolutes No-Go. Es gibt vor allem große Menschen, denen dieser Pullover gut steht. Allerdings sollten kleinere Menschen eher davon absehen eine solchen zu tragen.

9. Lange Röcke

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Lange Röcke kamen in den 1960er Jahren für circa 29 USD als Trend auf und sind seither eigentlich nicht mehr aus dem Kleiderschrank von Frauen wegzudenken.Generell sind lange Röcke kein No-Go, allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit das Tragen eines langen Rocks nicht zu einem Fiasko wird. Jetzt gibt es aber viele unterschiedliche Röcke denn lange sind nicht mehr so in.

Ganz klar zu sagen ist, dass kleine Frauen auf die bodenlange Versionverzichten sollten, da diese Art von Rock noch kleiner macht. Hier empfiehlt sich beispielsweise ein knielanger Rock. Beachtet werden muss aber auch das Schuhwerk, denn gerade im Winter passt ein zu klobiger Schuh überhaupt nicht.

10. Cardigans

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Cardigans gibt es bereits seit den 1930er Jahren und seither gilt, dass beim Tragen dieser Strickjacke einiges beachtet werden muss, damit es gut aussieht.

Ein Beispiel: Ein Cardigan, der hüftlang ist, schmeichelt der Figur viel mehr, als ein Cardigan, der oberschenkelllang ist. Letztgenannter sieht von hinter rechteckig ist, was eben nicht gut aussieht.

Übrigens, ein Cardigan kann ganz einfach aufgewertet werden, wenn beispielsweise ein Polo-Shirt oder eine Bluse darunter getragen wird. Aber auch Schmuck kann den oftmals kindlich aussehenden Cardigan aufwerten, sowie eine perfekt sitzende Jeans. Tipp: Um die Figur Sanduhrförmig aussehen zu lassen, einfach einmal einen Gürtel darüber benutzen.

11. Capri Hose

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Die Capri Hose, welche in den 1950er und in den 1960er sehr angesagt war, betont in der Regel den Mittelteil der Trägerin und lässt sie daher kurz und breit aussehen. Auch dann, wenn diese eigentlich gar nicht kurz und breit ist.

Im Übrigen ist die Capri Hose tatsächlich nach der italienischen Insel Capri benannt, da diese dort von Audrey Hepburn und auch von Marilyn Monroe getragen wurde.

Heute, zum Glück muss man sagen, gibt es die moderne Capri Hose, welche unter anderem figurbetonter sind. Zudem sind Capri Hosen aktuell von Anzughosen inspiriert und daher edel. Viel Frauen Tragen sie stets häufig.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Farben das menschliche Auge unterscheiden kann?

Das menschliche Auge kann etwa 10 Millionen verschiedene Farben unterscheiden. Diese Fähigkeit beruht auf den drei Arten von Farbrezeptoren, die auf rotes, grünes und blaues Licht reagieren. Die Kombination dieser Signale ermöglicht es uns, eine breite Palette von Farben wahrzunehmen und komplexe visuelle Informationen zu verarbeiten.