Erst nachdem Sie mehr als 40 Jahre verheiratet waren, fand Sie heraus, wer Ihr Mann wirklich war

Bild: Stock-Asso / Shutterstock.com

In dieser Geschichte geht es um Audrey Phillips, die mehr als vier Jahrzehnte mit Glyndwyr verheiratet war, bevor er verstarb. Erst danach fand Sie heraus, wer er wirklich war. Unvorstellbar, so viele Jahre mit jemandem zusammenzuleben, nur um dann herauszufinden, wer der Mann, den man liebt, wirklich war.

Dabei hatte sie immer gedacht, dass Ihr Mann eine der besten Entscheidungen ihres Lebens war. Audrey Phillips lebte ein einfaches Leben mit ihrem Ehemann, den sie liebte, als pensionierte Wirtschaftslehrerin.

Sie waren nicht reich und lebten nicht in einem riesigen Haus, aber Audrey war zufrieden und glücklich mit dem was sie hatten. Als sie die ganze Wahrheit herausfand, war es ein Schock.

1. Liebe auf den ersten Blick

Bild: Audrey Phillips

Ihre Liebe, die für viele Jahre anhalten sollte, begann in einer Bar. Es brauchte nur einen Blick und beide hatten sich ineinander verliebt. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick.

Aber von da an sollte es kompliziert werden. Noch nie war es zwischen zwei Menschen komplizierter gewesen. Audrey sagt heute, als sie ihn traf, umgab ihn eine rätselhafte und mysteriöse Aura.

Aber schon bald fühlte sie sich sehr wohl mit ihm und machte sich keine Sorgen mehr darum. Er sah sie an, meint Audrey heute, wie das einzige Mädchen auf der Welt. Schon bald wollte sie soviel Zeit wie nur irgend möglich mit ihm verbringen.

2. Die ersten Dates

Bild: Audrey Phillips

Die beiden hatten noch nie vorher so etwas empfunden. Für beide war es die große Liebe. Zusammen erkundeten sie die Stadt auf ihren Dates. Aber immer wieder verschwand Glyndwyr, um seinen eigenen Dingen nachzugehen. Trotzdem fand er immer Zeit für Audrey.

Aber ihre Liebe wuchs und schon bald heirateten die beiden. Für jeden sah es nach der perfekten Ehe und die beiden nach dem perfekten Paar aus. Audrey dachte damals noch, das sie ihren Ehemann besser als jeden anderen Menschen kannte.

Schon wenige Monate nach der Hochzeit bekamen die beiden Neuigkeiten von Ihrem Arzt mitgeteilt, die ihr Leben auf den Kopf stellen sollten.

3. Eine große Überraschung

Bild: Audrey Phillips

Eines Tages fühlte Audrey einen scharfen Schmerz im Unterleib und ging sofort ins Krankenhaus um einen Doktor zu treffen. Nach nur wenigen Monaten Ehe war das allein schon ein Schock. Gerade zu dieser Zeit war Glyndwyr wieder von einem seiner Ausflüge zurückgekehrt.

Nachdem der Arzt seine Untersuchungen abgeschlossen hatte, sah er die beiden an und machte eine bedeutungsschwere Pause. Er hatte den beiden etwas Wichtiges zu sagen. Denn die beiden erwarteten schon wenige Monate nach ihrer Hochzeit ihr erstes Kind zusammen.

Für die beiden war es eine großartige Nachricht und sie freuten sich sehr. Außerdem waren die beiden erleichtert, dass es Audrey gut ging und sie keine Krankheit hatte.

4. Das neue Familienmitglied

Bild: Audrey Phillips

Einige Monate später erblickte Jake das Licht der Welt, ein gesunder kleiner Junge, der die Freude und das Herzstück der Familie werden sollte. Zusammen hatten sie eine kleine, glückliche Familie aufgebaut.

Glyndwyr verwöhnte seine Frau sehr mit seiner Liebe und Audrey spürte dies. Trotzdem verschwand er immer wieder zu diesen mysteriösen Ausflügen. Aber Audrey hatte keinen Zweifel an seinen Gefühlen. Trotzdem fragte sie sich manchmal, was er auf diesen Ausflügen wohl trieb.

Eines Tages sollte etwas Unerwartetes passieren. Glyndwyr ging spazieren, etwas das er öfter tat, aber als er zurückkam, wirkte er aufgebracht. Noch mysteriöser, er eröffnete Audrey, das sie innerhalb einer Woche würden umziehen müssen.

5. Eine komische Krise

Bild: Audrey Phillips

Natürlich war Audrey damit nicht glücklich und für einen Moment auch sehr verwirrt. Dass man so schnell umziehen muss, ist ja auch nicht gewöhnlich. Außerdem wollte sie nicht aus ihrem Haus ausziehen und das auch nicht so schnell.

Immerhin hatten sie zusammen unvergessliche und schöne Erinnerungen an dieses Haus. Außerdem hatten sie Freundschaften mit den Nachbarn geschlossen. Sie fragte sich, warum sie nun so schnell umziehen mussten.

Aber das war nicht das einzige, was ihre Welt auf den Kopf stellen sollte. Gerade als Audrey einen Streit zwischen Tür und Angel mit Glyndwyr wegen des Umzuges hatte, fühlte sie wieder einmal einen stechenden Schmerz im Unterleib.

6. Weitere Neuigkeiten

Bild: Audrey Phillips

Wieder einmal teilte der Arzt den beiden mit, das Audrey schwanger war. Sie waren mit einem zweiten Kind gesegnet. Diesmal sollte es ein kleines Mädchen werden. Noch ein kleines Mosaiksteinchen im Bild ihrer heilen Familie.

Aber dieses Mal war es nicht so einfach wie bei Audrey’s erster Schwangerschaft. Wegen Komplikationen war es leider so, dass sie sich entscheiden mussten, zwischen diesem Kind und weiteren Kindern. Denn wenn Audrey diese Schwangerschaft nicht abbrechen würde, würde sie nicht mehr schwanger werden können.

Die beiden entschieden sich, das Baby zu behalten. Aber das bedeutete auch, das sie nicht wie geplant umziehen konnten, da Audrey’s Schwangerschaft sehr risikoreich war. Natürlich war Glyndwyr nicht glücklich.

7. Ihre Familie

Bild: Audrey Phillips

Natürlich kümmerte Glyndwyr sich um seine Familie, solange Audrey ihr Bett nicht verlassen konnte. Er reduzierte sogar seine mysteriösen Ausflüge. Aber eines Tages hatte Glyndwyr Neuigkeiten für Audrey.

Glyndwyr teilte Audrey mit, das er nun nicht mehr umziehen wollte. Seine Begründung war, da sie nun ein zweites Kind erwarteten, könnten sie alle Hilfe brauchen, die sie bekommen könnten. Auch dieses Mal wieder war Audrey sehr verwirrt.

Die kommenden Jahre lebten die beiden mit ihren Kindern in Frieden und Harmonie in ihrer Nachbarschaft. Aber schon bald sollte sich ein neuer Schatten über das Leben der beiden legen. Glyndwyr’s Gesundheit war angegriffen. Er hatte Schwierigkeiten mit dem Laufen und seine Hände zitterten.

8. Schreckliche Neuigkeiten

Bild: Audrey Phillips

Diese Diagnose war ein Schock für Audrey und Glyndwyr und die ganze Familie. Audrey beschloss, dass sie das meiste aus der ihnen verbliebenen Zeit machen würden. Aber diese würde nicht mehr lang bemessen sein.

Wahrscheinlich fragte sich Glyndwyr in dieser Zeit oft, ob er Audrey sein Geheimnis anvertrauen sollte. Aber diese Chance hatte er leider nicht mehr. Er verstarb ohne es ihr erzählen zu können.

Alle die ihn kannten, waren sehr bestürzt und in tiefer Trauer über seinen Tod. Jeder kannte ihn als einen aufopferungsvollen Familienvater, der sich liebevoll um seine Familie kümmerte. Jeder liebte ihn, aber es sollte sich herausstellen, das sie nicht den wirklichen Glyndwyr kannten.

9. Das Umgehen mit ihrem Schmerz

Für Audrey war es natürlich eine besonders schwierige Zeit. Sie konnte lange Zeit nicht einmal den Mut aufbringen, seine Besitztümer zu sortieren. Aber so konnte es natürlich nicht für immer bleiben und eines Tages würde sie das machen müssen.

Schlussendlich würde sie drei Jahre brauchen um den Mut aufzubringen, die Sachen ihres Ehemannes auszusortieren. Als sie sich jedoch endlich dazu aufraffen konnte, war es wirklich schwierig für sie und viele andere Wunden wurden wieder aufgerissen.

Für Jahre hatte sie versucht ihren Schmerz zu begraben aber nun wurde es Zeit. Am Ende blieb nur noch eine Schublade übrig. Was sich in dieser versteckte, sollte sie jedoch sehr schockieren.

10. Sein Hobby

Wenige Menschen wussten, dass das Schreiben Glyndwyr’s Hobby war. Oft schrieb er in seiner Freizeit noch Geschichten und Gedichte. Die letzte verbleibende Schublade, die noch übrig war, war Glyndwyr’s Arbeitsschublade.

Audrey war gespannt, ob sich darin Glyndwyr’s Geschichten und Gedichten befinden würden. Sie hatten keine Geheimnisse voreinander, wenn man von Glyndwyr’s Ausflügen absah, aber diese Schublade hatte Audrey einfach nie beachtet.

Nun aber war sie neugierig geworden. Als sie die Schublade öffnete, sah sie als erstes einige komische Dokumente mit einem unbekannten Namen darauf, den sie nicht kannte. Glyndwyr hatte ihr noch nie etwas davon erzählt. Anscheinend hatte er doch Geheimnisse vor ihr gehabt.

11. Erstaunliche Erinnerungen

Eines der Dokumente war ein Testergebnis, das sehr erstaunlich war. Der Junge der diesen Test gemacht hatte, wies ein erstaunliches Gedächtnis für Fotografien und Karten auf. In diesem Test wurde dem jungen sogar ein fotografisches Gedächtnis bescheinigt.

Aber was sollte das alles mit ihrem Ehemann zu tun haben? Immer noch auf der Suche fand sie einen Brief. In diesem Brief wurde geschrieben, dass der Junge aus der Schule genommen werden sollte, wegen seines fotografischen Gedächtnisses.

Der Brief wies ein Datum auf und Audrey puzzelte langsam zusammen, das es sich bei dem Jungen um ihren Ehemann handeln musste als er Dreizehn Jahre alt war.

12. Nun wurde sie erst neugierig

Immer mehr komische und verwirrende Dokumente förderte sie aus der Schublade zutage. So fand sie auch ein noch viel komischeres Dokument. Darin ging es um eine Operation ‚XX‘. Dabei handelt es sich um eine Operation zur Spionageabwehr.

Was hatte das alles mit ihrem Ehemann zu tun? Als ob das nicht alles schon geheimnisvoll genug wäre, entdeckte sie nun aber auch noch einen Zettel mit einer Telefonnummer darauf. Wohin würde diese führen?

Audrey hoffte, dass sie einen Hinweis auf das alles erhalten würde, wenn sie dort anrief. An diesem Punkt war sie sich schon sicher, das sich das Bild, das sie von ihrem Mann hatte, ändern würde, aber sie musste weitermachen.

13. Eine unglaubliche Geschichte offenbarte sich

Bild: New Africa / Shutterstock.com

Schlussendlich rief Audrey bei der Nummer an und dort sollte sie erfahren das alles ganz anders war als sie gedacht hatte. Der Mann am anderen Ende der abnahm konnte ihr endlich die Gewissheit geben, nach der sie suchte.

All die Geheimnisse sollten nun ein Ende finden und sie sollte auch eine Antwort darauf erhalten, wohin ihr Mann immer verschwunden war. Er war ein Spion gewesen. Wegen seines fotografischen Gedächtnisses war er im Zweiten Weltkrieg rekrutiert worden.

Aber auch nach dem Krieg war er weiterhin als Spion tätig. Das erklärte seine ständige Abwesenheit und das er sich manchmal so komisch verhielt. Auch das sie umziehen sollten lag an seiner Spionage.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.