Diese Frau adoptierte zwei Kinder und deckt etwas Unerwartetes auf!

Irgendwann im Leben kommt fast jede Frau in die Situation, sich für oder gegen eigene Kinder zu entscheiden. Gerade wenn Ereignisse wie Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes oder Ähnliches nach einem Neustart verlangen.

So erging es auch Katie Page, die auf der Suche nach anderen Herausforderungen war. Nach langen Überlegungen wurde ihr klar, dass Kinder ihr mit Sicherheit eine Perspektive bieten könnten.

Zunächst begnügte sie sich damit, als Pflegemutter für vernachlässigte Babys zu sorgen. Dann aber adoptierte sie zwei Kinder. Es schien alles wie geplant zu laufen. Bis Katie der Verdacht kam, dass irgendetwas mit den beiden nicht in Ordnung war. Was es war, erfuhr sie erst später…

1. Ein neuer Anfang

Gerade eine Scheidung hinter sich zu haben, wirft viele Menschen zunächst aus der Bahn. Sie müssen einen Neustart für ihr Leben planen und mit diversen Veränderungen zurechtkommen.

Auch Katie Page, eine Frau aus den USA, befand sich in dieser Lage. Ihre Ehe war gescheitert und sie reagierte zunächst recht kopflos auf die Trennung. Sie entschloss sich, erst einmal das Single-Leben zu genießen. Viele Partys mit Freunden gehörten ab da zu ihrem Alltag.

Katie fühlte sich jedoch irgendwann nicht mehr ausgelastet. Sie wollte ihrem Leben einen neuen Sinn geben. Wie sich danach alles entwickelte, konnte sie zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen.

2. Positive Veränderungen

Nachdem Katie eine neue Arbeitsstelle angetreten hatte, fühlte sie sich schon viel besser. Ihre Kollegen waren nett und die Aufgabe, die sie hier zu erfüllen hatte, gefiel ihr. Das Gehalt war mehr als akzeptabel und sie konnte sich in Colorado Springs ein Haus leisten.

Ihr neues Zuhause war recht groß für eine Person. Katie betonte dies immer wieder gegenüber ihren Freunden. Dass sie aber bald hier nicht mehr allein leben würde, war noch nicht abzusehen.

Etwas später überschlugen sich die Ereignisse und das Haus füllte sich. Damit begann eine Zeit, in der Katie immer wieder Zweifel kamen, ob sich die richtigen Entscheidungen getroffen hatte.

3. Ein Brief mit Folgen

Das Haus nahm zunächst viel Zeit in Anspruch. Katie erledigte viele der notwendigen Renovierungen selbst. Sie wollte Geld sparen und zudem alles genau so haben, wie sie es sich vorstellte.

Dann plötzlich erreichte sie ein Brief, der Katie die Chance bot, ihrem Leben einen ganz neuen Sinn zu geben. Er enthielt ein Angebot, das die junge Frau nicht ablehnen wollte. Schließlich war sie momentan mit ihrer Situation zufrieden, glücklich aber nicht.

Der Absender des Schreibens war die Kirchengemeinde, die Katie angehörte. Ihr wurde darin vorgeschlagen, ein Seminar zu besuchen, das sich mit der Unterbringung benachteiligter Kinder befasste. Katie meldete sich, ohne lange nachzudenken an.

4. Gutes tun

Obwohl sie mit dem Haus und ihrem Job sehr beschäftigt war, wollte Katie etwas für die Allgemeinheit tun. Gemeinnützige Arbeit würde ihr Leben bereichern. Um Pflegemutter zu werden, hatte sie die besten Voraussetzungen.

Ihr Haus bot jede Menge Platz und Katie war sicher, benachteiligten Kindern, die aus schwierigen Verhältnissen stammten, wenigstens vorübergehend ein schönes und sorgenfreies Leben bieten zu können.

Nach Rücksprache mit ihrer Mutter konnte Katie diese überzeugen, gemeinsam mit ihr das Seminar zu besuchen. Allerdings bedurfte es zuvor einiger Überzeugungsversuche. Katies Mutter war zunächst nicht erfreut über den Plan ihrer Tochter. Schließlich hatte die nach ihrer Ansicht genug zu tun.

5. Zweifel kommen auf

Während des Seminars und den entsprechenden Präsentationen fühlte sich Katie sofort dazu berufen, Pflegemutter zu werden. Allerdings kamen ihr aber auch Zweifel darüber, ob sie es zeitlich schaffen würde, entsprechend für die Kinder da zu sein.

Daneben war Katie klar, welch große Verantwortung auf ihr lasten würde. Daher machte sie sich die Entscheidung nicht leicht. Sie benötigte einfach noch etwas Zeit, bis sie dann tatsächlich an dem Programm für Pflegemütter teilnahm.

Jetzt kam es darauf an, die Sache durchzuziehen. Vielleicht würde sie durch diese Aufgabe endlich ein wirklich glückliches Leben führen können. Katie war fest entschlossen, ihr Bestes zu geben.

6. Die ersten Pflegekinder

Katie wurde eine Pflegemutter in Vollzeit und kümmerte sich zunächst um Kinder, die vorübergehend aufgenommen werden mussten. Sie litten unter Traumata und es war nicht einfach, den Kleinen in allem gerecht zu werden.

Während dieser Zeit wurde es der jungen Frau schlagartig bewusst, dass sie eigentlich mehr sein wollte, als lediglich eine Pflegemutter. Als sie dann zum ersten Mal ein ausgesetztes Baby auf dem Arm hielt, einen kleinen Jungen, der erst wenige Tage alt war, reifte der Entschluss zur Adoption.

Die Eltern des Babys ließen sich nicht ermitteln und Grayson, wie der Junge genannt wurde, wuchs Katie immer mehr ans Herz.

7. Grayson wird adoptiert

Als Grayson noch kein Jahr alt war, wurde er von Katie adoptiert. Die ahnte nicht im Entferntesten, welche Komplikationen sie noch erwarteten. Zunächst aber genoss die frisch gebackene Mutter ihr Leben mit dem süßen Baby. Gleichzeitig überlegte sie bereits, ein Geschwisterchen für Grayson zu adoptieren.

Damit wollte Katie jedoch noch etwas warten. Schließlich war sie erst einmal froh, die stressigen Behördenangelegenheiten während der Adoption hinter sich gelassen zu haben. Dann kam ein Anruf der Pflegemutter-Agentur.

Katie wurde gebeten, ein kleines Mädchen aufzunehmen, das ein ähnliches Schicksal hatte wie Grayson. Natürlich willigte Katie ein. Ihr großes Herz ließ keine andere Entscheidung zu.

8. Das gleiche Schicksal

Auch das Mädchen wurde, ebenso wie Grayson, im Alter von etwa vier Tagen ausgesetzt. Auffindeort waren die Treppen derselben Klinik, vor der man auch Katies Sohn entdeckt hatte. Katie zog in Erwägung, auch dieses Kind zu adoptieren.

Als die Kleine durch einen Sozialarbeiter an Katie übergeben wurde und sie das Mädchen zum ersten Mal im Arm hielt, fragte sie sich, ob das alles Zufall sein konnte. Die Schicksale der beiden Kinder waren doch zu ähnlich.

Katie erfuhr zwar etwas mehr über die Umstände der Geburt des Mädchens, aber nichts Genaues. Sie widmete sich dem Neuzugang in ihrem Leben ebenso liebevoll wie ihrem Adoptivsohn.

9. Merkwürdige Zusammenhänge

Mittlerweile war der Name der biologischen Mutter des kleinen Mädchens bekannt geworden. Katie fand keine Ruhe. Immer wieder dachte sie daran, ob die Kinder eventuell leibliche Geschwister sein könnten.

Die junge Frau setzte sich mit den Behörden in Verbindung und stellte weitere Recherchen an. Nach monatelanger Suche fand sie schließlich die Mutter des kleinen Mädchens. Diese gab an, schon einmal ein Kind vor dem Krankenhaus abgelegt zu haben.

Katie wurde blass. Jetzt drängten sich ihr auch die Ähnlichkeiten im Charakter der Kinder auf. Selbst ihr Äußeres ähnelte sich. So wiesen beide ein Grübchen am Kinn auf und ein Muttermal befand sich an derselben Stelle.

10. Hannah wird adoptiert

Mithilfe der Behörden ließ sich schnell klären, dass die Kleine wirklich die leibliche Schwester von Grayson war. Katie gab ihr den Namen Hannah und leitete sofort das Adoptionsverfahren ein. Was für ein Glück! Sie hatte die Geschwister vereint.

Allerdings war die Geschichte hier noch nicht zu Ende. Es wartete eine weitere Überraschung auf Katie, die ihre Familienplanung noch einmal beeinflussen sollte. Doch zunächst war sie glücklich mit ihrer kleinen Familie.

Die Kinder entwickelten sich prächtig und Hannah war ein kleiner Wirbelwind. Anders als ihr ruhigerer Bruder. Dadurch ergänzten sie sich hervorragend. Dann plötzlich kam es für Katie zu einem schicksalhaften Treffen.

11. Ende oder Anfang?

Katie Page traf während eines Spaziergangs plötzlich auf die leibliche Mutter der Kinder. Und was sah sie auf den ersten Blick? Die Frau war wieder schwanger. Sie erzählte Katie, dass es ein Junge werden würde, sie ihn aber auch zur Adoption freigeben würde.

Was sollte jetzt geschehen? Gerade hatte sich Katie von den beiden stressigen Adoptionsabläufen erholt. Ein drittes Kind war nicht geplant.

Traute sie es sich zu, ein weiteres Kind zu erziehen oder wäre es vernünftiger, alles so zu lassen, wie es jetzt war? Die Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen, aber es lässt sich vermuten, dass Katie sich auch noch für die dritte Adoption entscheidet.

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.