9 Aspekte, die uns bei der neuen Staffel von „Squid Game“ positiv oder negativ aufgefallen sind

3. Negativ: Zu viel Zeit für Abstimmungen

Bild: Imago / ZUMA Press Wire

Ja, wir verstehen den Zweck der Abstimmungen in Staffel 2 – sie sollen Spannung erzeugen und die Charaktere unter Druck setzen. Doch leider hat „Squid Game“ zu viel Zeit darauf verwendet, zu zeigen, wie Menschen auf einen leuchtenden Button drücken.

Nach dem zweiten Durchgang hätten das Ergebnis oder die letzten Minuten der Abstimmung völlig ausgereicht. Das Drama wäre nicht verloren gegangen, und es wäre mehr Zeit geblieben, um an anderen Stellen der Geschichte wichtige Charaktere genauer zu beleuchten. Denn im Vergleich zur ersten Staffel sind wir emotional noch nicht so stark an vielen Figuren beteiligt. Dies führt dazu, dass der Tod der Charaktere bei den Fans weniger Berührung auslöst.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.