8 skurrile Dinge aus der Vergangenheit

7. Aderlass zur Gesundheitsförderung

Bild: Imago / GRANGER Historical Picture Archive

Der Aderlass war über Jahrhunderte hinweg eine der gängigsten medizinischen Praktiken. Ärzte entnahmen den Patienten bewusst Blut, um Krankheiten zu heilen oder vorzubeugen. Dahinter stand die Theorie, dass ein Ungleichgewicht der Körpersäfte – eine alte Überzeugung der Humoralpathologie – Ursache vieler Beschwerden sei. Besonders bei Fieber, Entzündungen oder Bluthochdruck war der Aderlass die bevorzugte Behandlungsmethode.

Patienten ließen sich dazu Adern an Armen oder Beinen öffnen. Obwohl diese Praxis heute wissenschaftlich widerlegt ist, galt sie lange als lebensrettend. Der Aderlass verdeutlicht, wie Mediziner früher mit begrenztem Wissen versuchten, komplexe Krankheiten zu behandeln. Diese Methode zeigt die Entwicklung der Medizin und ihre oft schmerzhaften Irrwege.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie weit der Weltraum reicht?

Das Universum ist unvorstellbar groß und dehnt sich ständig aus. Es gibt schätzungsweise 2 Billionen Galaxien, jede mit Millionen oder sogar Milliarden von Sternen. Die Grenzen des Universums sind noch nicht bekannt, und die Wissenschaftler erforschen weiterhin seine Struktur und Entwicklung. Die Entdeckung immer weiter entfernter Galaxien wirft faszinierende Fragen über die Natur des Raums und der Zeit auf.