8 Gründe, warum du keine Stringtangas tragen solltest

4. Schlechte Haftung von Slipeinlagen

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Ein großes Problem bei Stringtangas ist die Haftung von Slipeinlagen oder Binden. Durch die geringe Stoffmenge bieten sie kaum Möglichkeiten, um hygienische Produkte sicher zu befestigen. Gerade während der Menstruation kann das zu echten Problemen führen, wenn Slipeinlagen verrutschen oder nicht ausreichend Halt finden.

Das ist nicht nur nervig, sondern kann auch unhygienisch werden, wenn etwas daneben geht. Andere Slip-Varianten bieten mehr Stoff, mehr Stabilität und damit auch mehr Sicherheit für diese Art von Anwendungen. Komfort und Hygiene gehen hier Hand in Hand, weshalb Alternativen zum Stringtanga oftmals die bessere Wahl sind.

5. Erhöhtes Risiko für Entzündungen

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Eines der größten Gesundheitsrisiken bei Stringtangas ist die Gefahr von Entzündungen. Der schmale Stoffstreifen kann als Keimbrücke zwischen dem Analbereich und der Vagina fungieren, wodurch Bakterien leicht wandern können. Dies erhöht das Risiko für Harnwegsinfekte und Scheidenentzündungen erheblich.

Besonders bei empfindlicher Haut oder wenn das Immunsystem geschwächt ist, sollte man auf solche Risikofaktoren verzichten. Der Komfortgewinn durch eine bessere Hygiene und weniger Infektionsrisiken ist ein klarer Vorteil anderer Unterwäschetypen gegenüber Stringtangas.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.