
Manchmal ist der Job mehr Last als Lust – und nicht jeder hat die Motivation, alles mit Engagement und Präzision zu erledigen. Bei manchen geht der Arbeitsansatz eher in Richtung „Das passt schon“ als „Ich gebe mein Bestes“. Das führt zu durchaus fragwürdigen Ergebnissen, die nicht nur zum Schmunzeln, sondern auch zum Staunen anregen.
In den folgenden Beispielen geht es um Menschen, die ihre Arbeit auf eine ganz spezielle Art und Weise erledigt haben. Ihre Faulheit und Unaufmerksamkeit ist in jeder Ecke spürbar. Doch wie sieht es mit den kreativen Lösungsansätzen aus? Lasst uns einen Blick auf diese Missgeschicke werfen.
1. Nicht zu Ende gedacht

Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer ist ein Muss – aber in diesem Fall wurde der Gedanke nicht richtig zu Ende gedacht. Anstatt eine effektive Lösung zu bieten, wurde ein auf den ersten Blick sinnvoller Ansatz gewählt, der leider nicht die gewünschten Ergebnisse lieferte.
Eine Rampe, die den Bedürfnissen nicht gerecht wird, ist genauso ineffektiv wie gar keine. Man fragt sich, warum hier nicht mehr Aufwand betrieben wurde, um eine praktische Lösung zu finden. Ein kurzer Blick darauf lässt den Mangel an Durchdachtheit erkennen. Doch wie geht es weiter, wenn diese Art von „Lösungen“ zum Standard wird?
2. Der Aufwand wäre einfach zu groß gewesen…

Manchmal ist der einfachste Weg eben der verlockendste, auch wenn er die Qualität in den Hintergrund rückt. Anstatt den Fehler zu beheben, wurde hier einfach eine Notlösung mit einem Edding hingeschrieben. Statt eines professionellen Eingriffs entschied sich der Handwerker für die schnelle Lösung, um den Fehler zu kaschieren.
Doch wie oft funktioniert dieser Ansatz wirklich? Ein einfaches Verstecken von Problemen mag kurzfristig klappen, doch was passiert, wenn der Fehler zu offensichtlich wird? Dieses Beispiel ist ein Paradebeispiel für die Vermeidung von Verantwortung und echtem Handeln. Aber wie steht es um den nächsten Fall?
3. „Das geht wieder ab“

Dieser Maler hatte wohl eine eher lockere Einstellung zu seiner Arbeit. Anstatt mit Präzision und Sorgfalt zu arbeiten, schien er die „Fehler“ einfach zu ignorieren. Ein paar Farbflecken mehr oder weniger? Egal, das geht sicher wieder ab. Der Gedanke, dass es am Ende eh niemand bemerken würde, zeigte sich hier deutlich.
Was für eine erstaunliche Einstellung zu einer Arbeit, bei der Qualität und Sorgfalt doch so wichtig sind. Die Farben flossen hier eher zufällig als geplant. Doch was passiert, wenn solche faulen Arbeitsweisen nicht nur den Maler, sondern auch den Auftraggeber betreffen?
4. Doppelt hält besser

Wenn eine Reparatur nicht funktioniert, dann hilft es vielleicht, einfach noch ein zweites Mal zu versuchen – nur diesmal ohne großartigen Aufwand. So wurde eine kaputte Uhr nicht wirklich repariert, sondern einfach eine neue Uhr besorgt und hingelegt. Es mag nach einer schnellen Lösung aussehen, aber was sagt diese Arbeitsweise wirklich aus?
Faulheit und Unachtsamkeit machen die Arbeit hier eher zum Scherz als zu einer echten Lösung. Wäre es nicht viel besser, die Uhr richtig zu reparieren? Aber vielleicht ist das ja der einfachste Weg, oder? Doch was passiert, wenn diese Art der „Reparatur“ zum Standard wird?
5. Oldschool

Es gibt Zeiten, in denen das Fehlen moderner Technik nicht die Welt bedeutet, aber in einem Arbeitsumfeld kann es die Effizienz deutlich beeinflussen. In diesem Beispiel zeigt sich die Einstellung „früher ging’s auch ohne“, wenn ein notwendiges Telefon einfach nicht ersetzt wird.
Anstatt für eine anständige Lösung zu sorgen, wurde einfach darauf gehofft, dass es die Kunden nicht stört. Doch diese Oldschool-Mentalität hat wenig Platz in einer Welt, in der Fortschritt und Innovation gefragt sind. Wird diese Denkweise auch in anderen Bereichen Anwendung finden? Und wie steht es mit den Lösungen der nächsten Beispiele?
6. Ein bisschen Licht muss ja auch noch reinkommen

Die Idee hinter dieser Konstruktion könnte man als „praktisch“ oder zumindest als „halbherzig durchdacht“ bezeichnen. Der Mensch, der diese Lösung umgesetzt hat, wollte sicherlich ein wenig Licht ins Zimmer lassen – schließlich sind Fenster oder Öffnungen bekannt dafür, den Raum aufzuhellen. Aber statt die Sache richtig zu planen, wurde die Lösung irgendwie halbherzig umgesetzt.
Vielleicht war es der Gedanke „Das wird schon reichen“ oder einfach Faulheit, das Projekt nicht ordentlich zu beenden. Jedenfalls bleibt der Raum mit einer fragwürdigen Konstruktion zurück, die den Lichtbedarf nur minimal deckt. Und was passiert, wenn solch eine Denkweise zur Norm wird?
7. Kreativ

Manchmal ist es auch Kreativität, die bei der Lösung von Problemen zum Einsatz kommt – aber in diesem Fall auf eine ganz spezielle Weise. Die Straßenbenennung wurde mit den Namen „Die Straße“ und „Die andere Straße“ einfach auf das Nötigste reduziert. Es ist nicht gerade die beste Lösung, aber immerhin war es schnell erledigt.
Kreativität und Originalität sehen anders aus, und auch hier zeigt sich wieder die Tendenz, Lösungen eher zu überspringen, statt sich wirklich Gedanken zu machen. Am Ende zeigt sich, dass Faulheit zwar kurzfristig entlastet, aber langfristig oft zu größeren Problemen führt.