Katzen sind international gesehen die beliebtesten Haustiere, die es gibt. Alleine in den USA gibt es 14 Mio. mal mehr Hauskatzen als Hunde in den privaten Haushalten. Einer der Gründe hierfür ist sicherlich das einfachere Umsorgen einer Katze, das in Summe nicht ganz so zeitintensiv ist.
Doch eine Katze vernünftig zu halten und ihre speziellen Verhaltensweisen zu deuten und zu verstehen, bedarf einiges an Training und Beobachtungsgabe. Im folgenden Beitrag erfahren interessierte Leser, auf welche genauen Aspekte man bei einer Katze in der Interaktion achten sollte und was man unbedingt vermeiden sollte, um das gegenseitige Verhältnis nicht zu sehr zu belasten.
1. Katzen – Magische Tiere
Katzen werden von Mythen umgeben, so sagt man Katzen nach, dass sie in der Lage ist Geister zu sehen. Zudem sind sie besonders überlebensfähige Tiere, die umgangssprachlich über 9 Leben verfügen. Man hat vom Grunde her das Gefühl, dass Katzen nicht nur robust sind, sondern auch über ganz besondere Fähigkeiten verfügen. Auffallend ist, dass Katzen in der Tat bei Stürzen zumeist auf den Pfötchen landen.
Diese Annahme ist jedoch kein Mythos, denn es ist tatsächlich so. Man geht im Zuge dessen davon aus, dass Katzen über eine besondere Fähigkeit verfügen, sodass sie sich mental auf Stürze besser vorbereiten und ihr Instinkt nur das Landen auf den Pfoten zulässt.
2. Katzen, lieben es sich für sich auszudehnen
Katzen haben kleine süße Gesichter, das ist einer der Gründe, weshalb Menschen Katzen lieben. Zudem halten Sie putzige und imposante Verhaltensweisen bereit. So mögen es Katzen beispielsweise Menschen im Wasser anzustarren. Doch man sollte selbst davon Abstand nehmen eine Katze anzustarren. Hier gilt eindeutig nicht gleiches Recht für alle, denn für Katzen wirkt das umgekehrt als überaus bedrohlich.
Zudem sollte man der Katze genügend Freiraum geben, denn sie liebt es auch einmal Zeit für sich alleine zu verbringen und benötigt nicht immer Menschen um sich herum. Hier unterscheidet sich die Katze grundlegend von einem Hund, denn Hunde lieben es familiären Anklang zu haben.
3. Katzenmenschen die Diener der Katze
Katzen sind besonders neugierige Wesen. So verwundert es nicht, dass es zu ganz normalen Verhaltensweisen zählt, dass sie lange aus dem Fenster starren, um die Umgebung zu beobachten. Neben dieser Vorliebe zählt auch die Nutzung von Katzenhäusern. Katzen lieben es ein Katzenhaus zu haben und es umfangreich zu nutzen.
Spätestens jetzt ist ersichtlich, dass Katzen ziemlich manipulierende Wesen sind, denn sie wissen ganz genau, wie sie das von den Menschen bekommen, was sie möchten. Studien haben ergeben, dass Katzen, wenn sie beispielsweise Futter haben möchten, den Frequenzton eines weinenden Babys nachahmen. Der Mensch ist nicht in der Lage das zu ignorieren.
4. Die Sitzpositionen der Katze
Es gibt wohl einen Unterschied zwischen den Sitzgewohnheiten einer Straßenkatze und den Sitzgewohnheiten einer Hauskatze. Hierbei ist auffallend, dass Katzen durchaus die Sitzpositionen der Menschen zu Hause nachahmen und kopieren. Katzen favorisieren im Übrigen warme Sitzplätze. Aufgrund dessen verwundert es auch nicht, dass sie es mögen auf dem warmen Computer Platz zu nehmen. Das kann vereinzelt schon ziemlich imposant aussehen und ist auch nicht immer so förderlich für die Computerarbeit.
Leider sind Katzen aber die Rahmenbedingungen hierbei egal, denn erlaubt ist, was der Katze gefällt und nicht zwingend den Katzenmenschen. Bedenken sollte man zudem, dass Katzen im Winter gerne unter dem warmen Auto Platz nehmen. Hier ist Vorsicht angesagt.
5. Was möchte die Katze mit Bananen?
Eine der auffallenden Verhaltensweisen von Katzen ist, dass sie sich oft und gerne an Gegenständen reiben. Auf der einen Seite ist das ein Zeichen dafür, dass sich die Katze wohlfühlt, auf der anderen Seite markiert sie auf diese spezielle Weise aber auch ihr Revier vor anderen Katzen. Wer hätte gedacht, dass Katzen den Geschmack von Bananen mögen?
Aufgrund dessen kann es sein, dass sie sich beispielsweise auch an Bananen reiben, wenn sie eine Banane möchten. Vereinzelt steckt jedoch nur der natürliche Drang der Katze dahinter das Territorium zu markieren, auch wenn es nur eine Banane ist. Die Ambivalenz der Katze macht folglich auch vor Bananen nicht halt.
6. Alles ist ein Tisch
Katzen sind schon wirklich spezielle Tiere. Für eine Katze ist zu Hause beinahe alles eine Art Tischoberfläche. So lieben Katzen es auf jeglicher Oberfläche spazieren zu gehen und sich dort zu positionieren. Wenn es sein muss, auch auf den Katzenbesitzer selbst. Das kann teilweise recht lustige Ausmaße annehmen.
Wer eine Katze besitzt, ist laut zahlreicher Studien im Übrigen auch gesünder als Menschen ohne Katze. Um sich fortzubewegen, tapsen sie auf ihren samtigen Pfötchen davon. Die Vorder- und Hinterpfötchen unterscheiden sich jedoch bei Katzen. So findet man regulär 5 Zehen an den Vorderpfötchen, jedoch nur 4 an den Hinterpfötchen. Vereinzelt gibt es jedoch auch Katzen, die Polydactyl sind.
7. Verschlafene Katzen
Es gibt große und es gibt kleinere Katzen mit vielen verschiedenen Farben und Mustern. Auch sind die Wesenszüge der einzelnen Arten teilweise sehr stark differenzierend. Was alle Katzen gemein haben ist ihr Hang zum Beobachten und zum Starren sowie zum vielen und ausgiebigen Schlafen. Katzenbesitzern fällt meistens recht schnell auf, dass ihr Liebling wirklich viel schläft.
Vor allem jüngere Katzen schlafen noch mehr als ältere Katzen, denn im Schlaf werden Wachstumshormone gebildet. Trotz des vielen Schlafens sind sie in der Lage sich viel und ausgiebig zu bewegen. So können Katzen eine Geschwindigkeit von beachtlichen 30 Meilen in der Stunde erreichen.
8. Das Futter der Katzen
Katzen kann man es sehr gut ansehen, wenn ihnen das Futter nicht schmeckt. Je ekliger das Futter für die Katze ist, umso irritierender ist der Gesichtsausdruck der Katze. Katzenbesitzer wissen beispielsweise, dass Katzen zumeist jegliches süßes Futter nicht mögen. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist für Katzen sehr wichtig. Sie präferieren Fisch oder Fleisch.
Eine Katze, die ausschließlich vegetarisch ernährt wird, würde das nicht überleben. Wenn eine Katze Ihnen tote Mäuse überbringt ist das für die Katzenbesitzer nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, ganz im Gegenteil das ist ein deutlicher Indikator dafür, dass eine Katze den entsprechenden Menschen mag. Meistens verspeisen Katzen auch die Mäuse nicht.
9. Im Sitzen stehen können
Katzen können aufrecht sitzen und das kann durchaus witzig aussehen. Hiermit vereinen sie aus dem Sitzen und dem Stehen das Beste. Mit dieser Position kann die Katze im Übrigen auch hervorragend die Rückenmuskulatur trainieren. Somit kann die Katze für sich sicherstellen, dass sie beispielsweise weit springen kann.
Zudem kann die Katze sich auf diese Weise groß machen und bedrohlicher wirken. Das ist eine Art Überlebenstaktik der Katze. Somit wirkt sie aggressiver gegenüber Artgenossen, die in der Umgebung sind. Katzenbesitzer sollten sich zudem nicht darüber wundern, wenn die Katze auf ihnen herum tapst, denn dann ist sie auf der Suche nach einem warmen Plätzchen.
10. Der Philosoph
Katzen sind unermesslich eigen, einige Rassen lassen vermuten, dass man eine Katze auch problemlos mit einem Philosophen gleichsetzen kann. Sie wirken, wie Wesen von einem anderen Stern. Eine Mischung aus anmutiger Eleganz und der stetigen Frage, das kann doch gerade nicht bequem sein, wie sie sitzen.
Teilweise merkt man es den Katzen dann auch beim Aufstehen an, dass die bis dato gewählte Position eher dazu beigetragen hat, dass die Beinchen abgestorben sind und dennoch wird in einer stoischen Gelassenheit einfach weiter so verharrt. Dieses sind nur einige der wenigen glorreichen Eigenarten, die diese wundervollen und vor allem anmutigen Wesen bereithalten.
11.Nacktkatzen sind kleine Sonnenanbeter
Einige Rassen lieben es in der Sonne zu verweilen. Vor allem die Nacktkatzen sind stetig auf der Suche nach Wärme. Sie erhaschen jeglichen Lichtstrahl und sonnen sich in ihm. Hierbei sieht diese Rasse auch noch anmutig und königlich aus.
Beachten sollten Katzenmenschen bei diesen Nacktrassen aber zwingend darauf, dass man sie im Sommer zwingend mit Sonnenschutzmilch eincremen sollte, um diese Katzen vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Wer nun jedoch vermutet, dass eine Nacktkatze keinerlei Haar hat der irrt, denn sie umhüllt ebenso eine dünne Schicht an Härchen, die jedoch nicht so üppig und weich ist, wie bei anderen Katzen mit normaler Behaarung.
12. Die Anatomie der Katze lässt Flexibilität zu
Katzen lieben es sich in kleine und enge Räume zu quetschen und selbst die kleinsten Ecken zu erkunden. Das ist eine Gabe, die Katzen ganz besonders auszeichnet. Doch bei der einen oder der anderen Ecke, die sie sich hierfür aussuchen, stellt man sich schon die Frage, wie sie da hineingepasst haben.
Der Schlüssel hierfür ist, dass sie ein biegsames Schlüsselbein haben, das sich biegen lässt. Katzen erhalten hiermit mehr Freiheit und Flexibilität vor allem für solche Erkundungsaktionen und da Katzen von Haus aus neugierig sind, kommt ihnen diese Anatomie sehr zugute. Parallel hierzu bilden die herausstehenden Schnurrhaare für eine Katze im Übrigen eine natürliche Begrenzung.
13.Katzen sind schreckhaft
Katzen sind ziemlich schreckhafte Tiere. Katzenbesitzer merken zumeist bei genauer Beobachtung schnell, ob die Katze eventuell verängstigt ist. Typische Anzeichen hierfür sind ein angsterfüllter Gesichtsausdruck, das Verstecken, plötzliche Aggressionen oder auch eine Starre, die dazu führt, dass Katzen wie eingefroren wirken.
Bei diesen Reaktionen handelt es sich um eine Art Reflexreaktion. Katzen haben hierauf nicht wirklich Einfluss, da kommen bei den Tieren die Instinkte durch, die sich nicht verbergen lassen. Besitzer sollte hier nicht nur dringend auf die einzelnen Reaktionen der Tiere achten. Es sollte ebenso vermieden werden, dass man die Tierchen erschreckt, da man die Reaktionen nicht zwingend vorhersehen kann. Hierbei würde die Gefahr bestehen, dass sich Katzen verletzen.
14. Katzen sind intelligent
Katzen sieht man im Allgemeinen die Gemütszustände auch an. Einer glücklichen Katze wird man folglich ansehen, wenn sie glücklich ist und einer unglücklichen Katze ebenso. Hier sollten Katzenbesitzer die Tiere ganz genau beobachten. Nun stellen sich einige Besitzer die Frage, ob es sinnvoll ist Katzen anzuziehen.
Grundsätzlich mögen es Katzen, wenn sie warm sind, aufgrund dessen spricht sicherlich nichts gegen Materialien wie Fleece. Dennoch sollten Katzenbesitzer hier ganz genau auf die Verhaltensweisen der Haustiere achten. Vor allem bei Nacktkatzen können sich zusätzliche Kleidungsstücke wegen der Vorliebe für Wärme und dem fehlenden dichten Fell anbieten. Hier ist auf die Eigenheiten der Katzen dringend zu achten.
15.Eine natürliche Umgebung zum Verstecken
Katzen neigen dazu sich zu verstecken bzw. kleine Räumlichkeiten zu bevorzugen in denen sie sich ideal verstecken können. Wenn Besitzer eine Tendenz erkennen, dass sich die Katze immer wieder versteckt, so sollte man sicherstellen, dass in den Räumen genügend Versteckmöglichkeiten gegeben sind.
Hiermit unterstützt man das natürliche Bedürfnis der Katze sicher zu sein, alles im Blick zu haben und auf Erkundungstour zu gehen. Es ist im Übrigen natürlich, dass Katzen es lieben am Boden auf genauen Quadraten zu sitzen. Parallel geht die Liebe für Quadrate sogar so weit, dass sie auch in alles, was quadratisch und noch so klein ist, krabbeln möchten.
16. Schwarze Katzen sind Aberglauben verbunden
11,5 % der Bevölkerung auf der Erde haben Hauskatzen in den USA ist es sogar so, dass es 14 Mio. mehr Hauskatzen gibt, als Hunde. Katzen sind teilweise pflegeleichter und weniger zeitintensiv als Hunde. Studien haben im Übrigen herausgefunden, dass Katzen durchaus dazu in der Lage sind die Stimmen der eigenen Besitzer genau zu erkennen. Sie lassen sich das allerdings nicht anmerken, sondern ignorieren es.
Hauskatzen sind beliebt. Es gibt hierbei ganz unterschiedliche Arten. Schwarze Katzen sind bei den Katzenliebhabern aufgrund des Aberglaubens, dass sie Unglück bringen jedoch nicht ganz so beliebt, wie andere Arten. Wer sich hiervon jedoch nicht abschrecken lässt bekommt ein schwarzes, hübsches Haustier.
17. Waffenruhe mit Tieren anderer Spezies
Katzen sind Tiere voller Instinkte. Sie passen sich nur sehr schwer der Umgebung an, ganz im Gegenteil, denn die Umgebung neigt eher dazu sich ihnen anzupassen. Auseinandersetzungen gehen Katzen zumeist auch nicht aus dem Weg. Sie wissen genau, manchmal muss man für sich selbst einstehen und in den Kampf ziehen.
Doch können auch Katzen Ausnahmen machen und zumindest Frieden, wenn auch nicht zwingend Freundschaft mit weiteren Tieren anderer Spezies schließen. Allen voran mit Hunden vereinzelt sogar mit Nagern. Wenn man auch bei den Nagern im Allgemeinen darauf achten sollte, dass hier nicht am Ende des Tages Opfer zu beklagen sind.
18. Eine Katze auf Zack
Katzen neigen dazu in Situationen, die sie nicht einschätzen können, aggressiv zu werden, um sich zu verteidigen und Schaden von sich abzuwenden. Dieser natürliche Drang einer Katze sollte nicht unterschätzt werden, andernfalls könnte es zu handfesten Auseinandersetzungen mit der Katze kommen.
Blessuren, Kratz- sowie Bisswunden wären hierbei inbegriffen. Weshalb der Angriffsmodus einer Katze so schnell eintritt, kann daraus abgeleitet werden, dass eine Katze schon einen sehr anspruchsvollen Ruhepuls hat. Dieser Ruhepuls ist bei einer Katze im Schnitt zwischen 110 – 140 BPM. Das sind im Vergleich zum Menschen Werte, die doppelt so hoch sind. Es ist schon hierdurch von Aktionen Abstand zu nehmen, die die Katze zu Kurzschlussreaktionen hinreißen lassen.
19. Katzen und Kinder sprechen nicht zwingend die gleiche Sprache
Kinder und Katzen verstehen sich nicht immer. Katzen sind von Natur aus auf ihre Ruhe bedacht und mögen Situationen nicht, in denen sie überfordert sind. Wenn sie keine Lust zu etwas haben, dann haben sie keine Lust zu etwas. Leider verstehen das vor allem kleine Kinder nicht immer so recht und sind deshalb oft sehr ruppig zu Katzen.
Hier ist Vorsicht geboten. Hunde sind in dieser Konstellation mit Kindern eindeutig die besseren Spielgefährten, denn sie bilden Teams mit den Kleinen und sind sehr fürsorglich. Im Übrigen müssen in den USA jedes Jahr ca. 40.000 Bissverletzungen bei Menschen behandelt werden, die durch Katzen entstanden sind.
20. Katzen und ihr Gewicht
Die Ernährung der Katzen kann durchaus ein schwieriges Unterfangen sein. Experten sind der Meinung, dass sogar weit mehr als 50 % der Katzen übergewichtig sind und weitere 25 % der Katzen in die Rubrik fettleibig einzugruppieren sind.
Hier sind die Katzenbesitzer gefragt, die ein gutes Mittelmaß in der Ernährung finden müssen, um gesundheitliche Folgen von dem Tier abzuwenden. Ein Tipp hierbei ist sicherlich einer Katze viele kleine Mahlzeiten am Tag zu kredenzen. Das ist durchaus besser als nur eine immens große Mahlzeit. Es gibt darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten, um die Katze bei ihrer Figur zu helfen. Animation und Spiel gehören hier sicher dazu.
21. Katzen mögen, wenn es funkelt
Katzen können wie Elstern sein. Elstern sind dafür bekannt, dass sie alles sammeln und stehlen, was funkelt. Katzen bilden hier nicht zwingend einen Unterschied, denn einige Rassen mögen es ebenso, wenn es funkelt. Hier steht zumeist nicht der Drang etwas zu stehlen im Mittelpunkt, sondern eher der Spielgedanke.
Sie spielen ganz besonders gern mit Zinn, Perlen, Münzen oder auch Schmuck im Allgemeinen. Katzenbesitzern sei hier geraten, wenn sie Schmuck vermissen einmal nach Verstecken der Katzen zu schauen. Um diesen Drang der Katze ein wenig einzudämmen ist es beispielsweise zu empfehlen, Katzen ausreichend Spielzeug zur Verfügung zu stellen und mit ihnen ausreichend zu spielen.
22. Die Manieren rund um die Toilette
Katzen sind kluge Tiere mit einem eigenen Kopf. Neben einer hohen Intelligenz warten sie auch mit Reinlichkeit auf. So kann man Katzen spielend und leicht beibringen die Katzentoilette zu nutzen. Hierzu muss man der Katze einfach nur die Katzentoilette zeigen und sie regelmäßig reinigen.
Die Intelligenz und Lernfähigkeit geht sogar so weit, dass man Katzen wohl auch beibringen kann, die Toilettenspülung zu nutzen bei einer normalen menschlichen Toilette. Diese Tricks können Katzenbesitzer mit Leckerlis anvisieren. Ein weiterer Vorteil in diesem Rahmen ist, dass man sich mit der Katze auf vertrauensvolle Art und Weise beschäftigt. Übung macht auch hier den Meister.
23. Katzen, die sich wohl und geliebt fühlen
Katzen können Vertrauen als solches lernen und sich zumindest bei ihren Besitzern sehr wohlfühlen. Es gibt einige Indikatoren, die es erlauben zu sagen, dass sich eine Katze wohlfühlt. Zum einen wird eine Katze beispielsweise laut schnurren, sich an den Katzenbesitzer schmiegen und sogar nachts in seiner Nähe schlafen, nämlich genau dann, wenn sie am verwundbarsten sind.
Zudem merkt man es einer Katze auch am Gesichtsausdruck an, ob sie sich wohl und geborgen fühlt. Man muss sie nur genau beobachten. Einer Katze wird es beispielsweise unter Umständen auch sehr gut gefallen, wenn sie angezogen ist im Winter, um draußen nicht frieren zu müssen.
24. Katzenpflege im Speziellen
Katzen sind spezielle autarke Tiere. Wer Katzen liebt, wird sie besonders umhegen und pflegen. Es ist bewiesen, dass Katzen in freier Natur im Schnitt nur ca. 4 Jahre werden. Bei häuslicher Haltung und gutem Kümmern können sie sogar 16 Jahre und älter werden.
Um einer Katze das Leben so artgerecht und angenehm zu machen, wie möglich, kann man ihnen eine Box zur Verfügung stellen, in die sie sich legen können, gerne auch mit einem durchsichtigen Deckel, sodass die Katze und auch der Katzenbesitzer alles im Blick hat. Wichtig ist es auch hier die Bedürfnisse der Katze so gut wie möglich zu beachten.
25. Katzen und das Wasser
Katzen mögen im Allgemeinen kein Wasser. Es gibt jedoch Möglichkeiten, um auch eine Katze an Wasser zu gewöhnen. Das sollte man jedoch schon im Kätzchenalter machen, wenn die Katze noch besonders klein ist. So kann sie sich an die Situation und die einzelnen Abläufe gewöhnen und weiß so später genau was als Nächstes geschieht.
Katzen mögen es sauber zu sein und im Endeffekt ganz reinlich zu sein. Achten sollte man zudem darauf, dass Katzen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Häufig trinken Katzen stehendes Wasser aus Näpfen nicht, sondern bevorzugen Wasser, das aus der Leitung kommt. Abgestandenes Wasser könnte Bakterien beinhalten, da sind Katzen sehr wählerisch.
26. Katzen und das Auto
Katzen mögen es im Allgemeinen warm und angenehm. Wenn an der eigenen Katze etwas Gutes tun möchte, dann sollte man es ihr so angenehm und warm wie möglich machen. Vor allem im Winter ist es so, dass Katzen Wärme suchen, da es draußen kalt und mürrisch ist.
Hier für eine schöne Atmosphäre zu sorgen ist sicherlich kein Fehler den Katzenhalter machen. Besondere Vorsicht ist allerdings in Garagen oder auch unter den Autos gegeben. Hier sollten Autofahrer dringend darauf achten, dass keine Katze nachts dort Unterschlupf gesucht hat, denn es besteht die Gefahr, dass man die Katze verletzt oder sogar tötet.
27. Katzen lieben die Unauffälligkeit
Katzen fühlen sich wohl, wenn man sie nicht sofort sehen kann. Kleine Verstecke erhalten hier quasi die Freundschaft und verhelfen dabei dem Tier ein gutes Gefühl zu geben. Was man über Katzenhalter weiß ist, dass sie als besonders vertrauenswürdig gelten.
Ein gutes Beispiel bietet hier der ehemalige US-Präsident Lincoln, denn er soll gleich 4 Hauskatzen im Weißen Haus gehabt haben. Hauskatzen fühlen sich in einer warmen und angenehmen Atmosphäre ohne Hektik besonders wohl. Ein besonderes Plus für das Tier ist es, wenn man ihr ein paar zusätzliche Möglichkeiten gewährt, um sich zu gegebener Zeit zu verstecken und in der sprichwörtlichen Masse unterzugehen.
28. Die Verkleidungstendenzen der Tierbesitzer
Katzenpfötchen sind besonders weich und flauschig. Immer wieder verkleiden Tierbesitzer ihre Haustiere mit komplizierten Kostümen und Verkleidungen. Das kann sogar so weit gehen, dass sich die Tiere nicht wirklich wohlfühlen und man es ihnen anmerkt, dass sie angespannt sind.
Tierbesitzer sollten bezüglich bestehender Verkleidungstendenzen auf das eigene Haustier achten. Weniger ist hier im Regelfall deutlich mehr. Dezente Outfits, die die Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit nicht einschränken können, jedoch wirklich niedlich sein. Im Winter ist es zudem auch für Tiere keine schlechte Idee einzelne Kleidungsstücke zu nutzen, da es draußen ggf. schon recht kalt sein kann. Im Mittelpunkt sollte jedoch immer, das Bedürfnis des Tiers stehen.
29. Katzen als Kindersatz
Viele Tierhalter verwechseln Tiere mit den eigenen Kindern. Sie verkleiden sie und es wirkt tatsächlich häufig so, als ob ein Kind anwesend ist. Diese Verhaltensweisen sind natürlich kritisch zu hinterfragen, denn die Eigenheiten der Katze dürfen hier nicht leiden.
Auch in der Interaktion mit einem Kind ist auf die Verhaltenseisen einer Katze zwingend zu achten. Kinder können vor allem, wenn sie klein sind nicht vollumfänglich einschätzen, welche Verhaltensweisen von ihnen okay und Katzen-gerecht sind und welche Verhaltensweisen Probleme bereiten. Hier müssen Katzenbesitzer auf das Tier achten. Wenn die Katze einen Fluchtreflex hat, so sollte sie diesen Reflex auch vollumfänglich ausleben können.
30. Die Katze als enger Freund
Neben der Funktion des Kindersatzes dienen Katzen auch häufig als eine Art engster Freund. Es ist vollkommen normal, dass man eine enge Bindung zum eigenen Haustier aufbaut und sich um das Tier gut kümmert. Es ist vollkommen natürlich, dass die Katze ein wichtiger Bestandteil des Lebens wird.
Dennoch ist es wichtig zu unterscheiden, dass das Tier kein Mensch ist. Im Winter spricht sicherlich nichts dagegen der Katze ein wärmendes Fleece zur Verfügung zu stellen. Das wird die Katze, die es auch eher warm mag, sicherlich begrüßen, dennoch sind weitere Ausführungen beginnend bei Hüten aus Alufolie oder witzigen Schuhen der Rubrik, es ist einfach zu viel zuzuordnen.
31. Katzen mögen es deftig
Katzen, die als Wildkatzen leben, sind es gewohnt sich von Fleisch zu ernähren. Sie jagen Nager, Vögel, Insekten, Reptilien und teilweise auch Fische. Die Ernährung ist hier auf das Wesentliche reduziert. Katzen, die als Hauskatze gehalten werden, können unter Umständen auch Gefallen an Käse etc. finden.
Bei der Ernährung muss man lediglich beachten, dass Katzen keinen süßen Geschmack haben. Hiermit verursachen sie bei der Katze keinen Mehrwert. Katzen sollten zudem über den Tag verteilt bis zu 15 Mahlzeiten bekommen. Hier gilt, lieber einige kleine Kostproben, als eine riesige Mahlzeit. Katzenhalter sollten sich hierbei strikt an die Gegebenheiten und die Bedürfnisse der Katze richten.
32. Die erstaunliche Anatomie der Katze
Katzen sind von ihrer Anatomie her äußerst flexibel konzipiert. Nicht nur ihr Schlüsselbein ist biegsam, sodass eine Katze auch in kleinste Verschläge krabbeln kann, auch die Wirbelsäule hat viel Potenzial für Flexibilität. So verwundert es auch nicht, dass Katzen so einige Positionen einnehmen können, die auf den ersten Blick nicht als zwingend bequem bezeichnet werden können.
Eine weitere Besonderheit sind die 32 Muskeln, die sich alleine im Ohr befinden. Wer eine Katze bereits eindringlich beobachtet hat, wird festgestellt haben, dass eine Katze ein Ohr jeweils drehen kann. Der Grund hierfür ist die hohe Anzahl an Muskeln im Ohr. Zudem ist das Ohr so vor dem Eindringen von Schmutz geschützt.
33. Auf die Gesten der Katzen achten
Wenn sich Katzen besonders wohlfühlen, lassen sie sich fallen. Das kann sich beispielsweise hierdurch zeigen, dass sie sich auf den Rücken am Boden legen und alle Viere von sich strecken. Das ist dann ein Zeichen des Vertrauens.
An sich ist diese Geste toll, sie verbirgt jedoch eine immense Gefahr, wenn der Mensch hier nicht auf den Boden achtet, so tritt er auf die Katze, die dann zubeißen wird, um sich zu schützen. Aufgrund dessen müssen Katzenbesitzer auf die Katze am Boden achten, um hier keine Gesten zu übersehen und sich in Gefahr zu bringen. Vorsicht ist hier wesentlich besser als Nachsicht.
34. Ernährungsgewohnheiten der Katze
Katzen sind Freunde guter Küche. Wobei die Definition der guten Küche hier katzenspezifisch ist. Man kann auch Katzen einige Verhaltenseisen durchaus antrainieren, dennoch sollte man bei den „Kunststücken“ und Verhaltensweisen auf eine artgerechte Haltung achten, damit alles in Summe katzengerecht ist.
Eine artgerechte Haltung ist wichtig damit sich die Katze wohlfühlt und Vertrauen aufbauen kann. Wenn man hierbei immer Warnsignale und Warnhinweise ignoriert ist das nicht unbedingt förderlich für das gemeinsame Verhältnis. Eine Katzen-gerechte Ernährung und Rahmenbedingungen, die das Tier mag, sollten folglich nicht außer Acht gelassen werden. Das eine oder andere Leckerli kann der Katze als Snack jedoch gereicht werden, auch hier sollte man jedoch ein gutes Maß halten.
35. Die Reihenfolge macht es
Katzen lieben es aus dem Fenster in den Garten zu starren und die Umgebung ganz genau zu beobachten. Katzen sollen in der Lage sein, dass UV Licht zu sehen und auf diese Weise hervorragend an die Jagt gewöhnt sein. Sie sind beim Beobachten extrem fokussiert.
Diesen Fokus haben sie sowohl beim einfachen Beobachten, wie beim Fokussieren der Beute oder anvisieren von Gefahrenpotenzialen. Eines kann man Katzen sicherlich nicht vorwerfen, dass sie schlecht beobachten. Hierbei sollten Katzenbesitzer ihren Katzen aber auch in Ruhe lassen. Ein gewisser Jagdtrieb ist in den Genen der Katzen enthalten, es wäre artwidrig diesen Jagdtrieb nicht zu akzeptieren.
36. Katzen können schelmisch sein
Katzen markieren sehr gerne ihr Territorium und sie sind sich darüber bewusst, dass sie an einigen Oberflächen zu Hause nichts zu suchen haben, dennoch suchen sie oft genau diese Umgebungen für sich aus.
Anhand des Gesichtsausdrucks kann man bei den Katzen schon häufiger erkennen, wenn sie schelmisch sind und das können Katzen durchaus. Es ist im Übrigen auch keine Seltenheit, dass Katzen einfach nur ihren Duft versprühen möchten. Am besten an solchen Stellen, bei denen andere Katzen im Vorfeld waren. Lassen Sie die Katze durchaus einmal machen, dann fühlt sie sich wohl und kann auch weiter Vertrauen aufbauen und sich fallen lassen.
37. Was möchte die Katze wirklich
Katzen zeigen genau, was sie wollen. Man muss als Katzenbesitzer nur darauf achten, wie sie mit dem Besitzer kommunizieren. Wenn eine Katze sich beispielsweise an eine Fensterscheibe stemmt von außen, dann möchte sie rein. Die Anatomie der Katze ist im Allgemeinen wirklich sehr flexibel und speziell. So sind Katzen beispielsweise dazu in der Lage sich noch während des Fallens in der Luft zu drehen.
Aufgrund dessen landen Katzen bei Stürzen auch tatsächlich immer auf den Pfoten. Hinzukommt die leichte Flexibilität des Knochengerüsts. Auch die Schnurrhaare bilden eine natürliche Begrenzung und Antastfunktion der Katze. Katzenbesitzer sollten aufgrund dessen die eigene Katze adäquat beobachten.
38. Katzen haben Schweißdrüsen nur in den Pfötchen
Katzen sind dafür bekannt ganz eigene Fingerabdrücke zu hinterlassen. Sie lieben es von engen Vertrauenspersonen umsorgt und umhegt zu werden. Hier können sie sich auch durchaus fallen lassen und Nähe zulassen. Katzen sind dafür bekannt, dass sie nicht komplett durchschwitzen können, denn sie haben lediglich Schweißdrüsen in den Pfötchen.
Da die heute existierenden Katzen von eine der fünf afrikanischen Wildkatzen abstammen, ist diese Symptomatik auf die Herkunft der Katzen zurückzuführen. Das ist auch ein Grund, weshalb Katzen nicht einfach so schwitzen können. Katzenbesitzer müssen aufgrund dessen ein Wenig auf die Katzen aufpassen und einzelne Reaktionen bei Hitze und bei Kälte beobachten und abschätzen, sodass es der Katze auch gut geht.
39. Liebesbekundungen der Katze
Wer sich die genaue Frage stellt, wie Katzen ihren Besitzern zeigen, dass sie sie lieben, wird vermutlich als Erstes an kleine süße Küsse denken. Doch diese Annahme ist grundlegend falsch, denn Katze küssen nicht. Vielmehr bemerken Katzenbesitzer die Zuneigung ihrer Tiere durch einzelne subtile Verhaltensweisen, wie das Reiben des Kopfes an dem Besitzer oder das Umwinden der Beine oder vielmehr am Lecken des Besitzers.
Hiermit weisen sie eine innige Liebe zu ihrem menschlichen Besitzer auf. Auch an dieser Stelle ist es wichtig, die Verhaltensweisen der Katze zu beobachten damit man sie richtig einschätzen kann. Mit etwas Übung, Beobachtungsgabe und gegenseitigem Verständnis gelingt auch das.