1. Der schwierige Übergang

Der Wechsel vom studentischen Leben in den Arbeitsalltag ist für viele ein Schock. Plötzlich ist jeder Tag durchgetaktet, die Freiheit vergangener Jahre weicht einer festen Struktur. Früh aufstehen, pendeln, acht Stunden durchhalten – und am Ende bleibt kaum Zeit für sich selbst.
Besonders wenn man bisher flexibel lernen oder jobben konnte, fühlt sich das neue Leben wie ein harter Schnitt an. Viele unterschätzen, wie anstrengend ein Vollzeitjob tatsächlich ist – emotional, körperlich und mental. Die erste Woche kann einen dabei völlig aus der Bahn werfen. Es ist ein Gefühl von Überforderung, das schwer in Worte zu fassen ist, aber viele kennen. Auch wenn es „normal“ wirkt, steckt oft mehr dahinter als bloße Müdigkeit.