20 gute Filme, deren Ende enttäuscht

6. Man of Steel (2013)

Bild: IMAGO / Mary Evans

„Man of Steel“ (2013) sorgte bei vielen Superman-Fans für Enttäuschung, besonders zum Ende des Films. In einer Schlüsselszene muss Superman General Zod töten, was seinem eigenen Moralkodex widerspricht – „Niemand hat das Recht zu töten… schon gar nicht Superman!“.

Die Tatsache, dass er diesen Grundsatz übertritt, wird jedoch nicht durch eine tiefere Selbstreflexion seines Charakters aufgewogen. Stattdessen wirkt es, als würde Regisseur Zack Snyder Gewalt vor allem als visuellen Effekt nutzen, um die Szene dramatisch zu gestalten. Dieser Mangel an emotionaler Tiefe und moralischer Auseinandersetzung mit der Tat hinterließ bei vielen Zuschauern einen enttäuschten Eindruck, da er das Heldentum des ikonischen Charakters infrage stellt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.