20 gute Filme, deren Ende enttäuscht

10. Der Krieg der Welten (2005)

Bild: IMAGO / Cinema Publishers Collection

„Der Krieg der Welten“ (2005), basierend auf dem berühmten Literaturklassiker von H.G. Wells, gilt als einer der besten Science-Fiction-Filme der Nullerjahre. Doch das Ende sorgt für Enttäuschung: Die außerirdischen Invasoren, die die Erde zu erobern drohen, werden einfach durch irdische Mikroben ausgelöscht – ohne dass unsere Helden einen nennenswerten Beitrag leisten.

Während das Finale im Originalroman ebenfalls auf diese biologische Schwäche der Aliens setzt, wirkt es im Film unbefriedigend, da die Menschen keine aktive Rolle im Überleben der Erde spielen. Hier hätte es sich vielleicht gelohnt, vom Originaltext abzuweichen, um den Zuschauern ein packenderes, actiongeladenes Ende zu bieten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.