1. Wenn kleine Fehler plötzlich wertvoll sind

Fehlprägungen faszinieren durch ihre Unregelmäßigkeit, doch nicht jede Auffälligkeit macht eine Münze automatisch kostbar. Der Großteil der abweichenden Exemplare ist kaum mehr wert als der Nennbetrag. Erst mit bestimmten Merkmalen steigt das Interesse von Sammlern.
In der Numismatik – also der Münzkunde – gelten besonders auffällige und seltene Prägefehler als potenziell wertvoll. Das allein reicht jedoch nicht: Der Kontext, etwa der Nennwert oder die Seltenheit der Serie, spielt eine wichtige Rolle. Ein „Fehler“ allein garantiert noch keinen Gewinn. Wer jedoch versteht, welche Kombinationen tatsächlich gefragt sind, erhöht seine Chancen, einen echten Schatz im Portemonnaie zu erkennen.