15 Fashion Trends, die sich nicht mehr lohnen

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Die Mode wandelt sich heutzutage sehr schnell. Jeden Tag aufs neue werden Designer von den unterschiedlichsten Dingen sowie Menschen inspiriert. Gründe dafür stecken mit ziemlicher Sicherheit an dem Anstieg der Social Media Nutzung in den letzten Jahren, da dadurch immer neuere Trends erfunden sowie ausgelebt werden.

Social Media spielt deshalb eine große Rolle in der Fashion Branche. Unternehmen versuchen, die neuesten Trends zu finden, um ihre Designs erfolgreich zu verkaufen. Dabei kommen auch veraltete Trends oft auf den Markt, wobei viele Kunden sich sogar freuen. Doch manche Fashion Trends sollten lieber vermieden werden.

1. Bandanas

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Die Bandana ist ein Beweis dafür, wie viel die Mode mit nur einem Stück Stoff machen kann. Gleichzeitig ist die ein Beweisstück, wie viele verschiedene Kulturen und Zeiträume mit nur einem kleinen Tuch präsentieren kann.

Während im Wilden Westen die Bandanas um den Hals banden, tragen andere Kulturen sie als verzierende Kopfbedeckungen. Es wird auch gerne als Accessoire für die Haare genutzt oder einfach um die Arme gebunden. Sie sind in vielen Ausführungen auf dem Markt. Jegliche Farben und Muster sind vorhanden. Das klassische Modell ist jedoch die Ausführung mit dem gewöhnlichen Bandana-Muster. Außerdem werden sie auch benutzt, um sich vor der Sonne zu schützen. Alles in einem also ein sehr praktisches, zeitloses und gleichzeitig modisches Accessoire.

2. Ausschließlich schwarze Klamotten tragen

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Schwarz ist klassisch und eigentlich eine Farbe mit der Eigenschaft, nie aus der Mode zu kommen. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn hinter diesem Trick mit den schwarzen Klamotten ist auch eine gewisse Faulheit versteckt. Anstatt sich Gedanken um ein kreatives Outfit zu machen, greifen die Menschen einfach zu schwarzen Alternativen. Vielleicht dominiert deswegen diese Farbe in unseren Kleiderschränken. Absatz

Anstatt sich zu verstecken, könnte es gewagt werden, dezente Töne in den Look zu nehmen und dem ganzen Outfit ein bisschen Farbe zu verleihen. Dazu können auch Accessoires oder ein schönes Make-up aufgelegt werden.

3. Spitze und schmale Sonnenbrille

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Wenn wir diese Sonnenbrillen sehen, werden uns automatisch drei Berühmtheiten ins Gedächtnis gerufen. Der erste Gedanke gilt Justin Timberlake, der diese Brillen in den Zeiten trug, in denen er noch die gelockten Haare trug.

Natürlich ist Billie Eilish nicht zu vergessen, die diese Brille in ihrem Image gefestigt hat. Ob sie sich von Justin Timberlake inspirieren lassen hat, steht offen, denn schließlich war sie zu dieser Zeit grade erst auf der Welt.

Zu guter Letzt muss noch Kanye erwähnt werden. In einer Episode von Keeping Up With The Kardashians schreibt er Kim eine Nachricht, dass er bloß die Finger von dieser Brille halten soll! Wenn das kein Beweis ist, dann ist nichts einer.

4. Blauer Lidschatten

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Den Kult von blau geschminkten Lidschatten hat niemand geringer geprägt als Barbie! Die blonde Puppe hat so einigen Schaden in der Welt angerichtet. Sie wurde zum idealisierten Schönheitsbild rund um den Globus. Ihre unrealistischen Proportionen sind eine Katastrophe für sich, weil sie viele Frauen zu Unbehagen in ihrer Figur gereizt haben. Die Proportionen sind ohnehin ohne operative Eingriffe keine Maße, die ein menschliches Wesen aufweisen kann.

Der blaue Lidschatten etablierte sich schnell und ist mittlerweile glücklicherweise abgegriffen. Heute sind natürliche Hauttöne oder Pastellfarben der Ersatz und hoffentlich bleibt das noch lange so.

5. Kleine Taschen

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In den frühen 1920er Jahren wurden die Kleider der Frauen immer weiter und die Taschen wurden immer breiter. Eine gesonderte Tasche war somit nicht mehr nötig, weil alles in den Klamotten verstaut werden konnte.

Einen wesentlichen Faktor dürfen wir jedoch nicht vergessen! Eine Tasche ist gleichzeitig ein Statussymbol und drückt vieles aus. Der soziale Stand oder die Message des Outfits werden durch die Handtasche definiert, also darf sie nicht fehlen. Wie sinnvoll nun diese Minitaschen sind, überlassen wir der Allgemeinheit. Sie kamen nämlich wieder in den Trend und werden mit offenen Armen empfangen. Kleine Taschen in einer Zeit, in der die Handys immer größer werden, scheinen ziemlich kontraproduktiv zu sein.

6. College-Jacken

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Es ist das Jahr 2009 und die Geschäfte überraschen uns mit einem neuen Trend: die College-Jacken! Damals waren die Online-Apps noch nicht so im Umgang und die neue Jacke wurde von vielen das erste Mal auf den Straßen oder in der Schule gesichtet.

Natürlich war es nicht das erste Mal, dass die College-Jacken beliebt waren. Der Trend hat seinen Ursprung in Amerika und wurde schnell in Deutschland übernommen. Schnell waren alle Läden mit ihnen ausgesorgt, bis die Mode nachließ. Heute ist sie wirklich nur noch Bestandteil der Schuluniformen in den Vereinigten Staaten. Doch wer weiß, vielleicht kommt der Kult ja irgendwann wieder zurück.

7. Accessoires abstimmen

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Die guten alten Zeiten, in denen der Haarreif auf die Ohrringe abgestimmt wurde und die bunten Ringe den genauso bunten Klamotten entsprechen mussten! Natürlich darf die Handtasche nicht fehlen, die mit einem passenden Gürtel kombiniert werden musste. Diese ungeschriebenen Regeln führten nicht nur zum Chaos in den Kleiderschränken, sondern auch zu einer Konsumsucht nach jeglichen farbigen und gemusterten Schmuckstücken.

Diese Zeit ist zum Glück vorbei. Das Motto lautet heute überwiegend „Weniger ist mehr“ und die Ikonen leben uns das gut vor. Mittlerweile muss alles nicht genau passen, sondern einfach nur harmonieren und gut abgestimmt sein. Ein gutes Auge für das Detail macht einen guten Look aus.

8. Gemusterte Strumpfhosen tragen

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In den 90ern waren Strumpfhosen ein unerlässlicher Teil des Kleiderschrankes. Sie wurden verkauft in jeglichen Farben und mit den diversesten Mustern. Die Kombination war auch nicht gerade dezent, denn es galt das Sprichwort „Mehr ist mehr“.

Die Looks sahen auch nicht undurchdacht oder chaotisch aus. Im Gegenteil waren die Strumpfhosen so begehrt, dass immer nach den verschiedenen Mustern gesucht wurde. Der Trend ist heute nicht nur vorbei, sondern alles andere als angesagt. Bunte Muster sind heute wirklich nur noch selten gefragt. Gemusterte Strumpfhosen sind heute ein absolutes Nogo! Außerdem sind sie mittlerweile auch nur fast ausschließlich in eintönigen Ausführungen zu finden.

9. Beinstulpen

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Beinstulpen sind Strümpfe ohne Fuß und waren tatsächlich ein angesagter Bestandteil des Kleiderschrankes, zumindest bei Teenage-Girls.

Eigentlich waren sie ehemalig gedacht für Tänzer oder speziell für Ballerinas. Die Sportlerinnen dachten nämlich, dass die Stulpen sie vor Verletzungen schützen könnten. Diese Annahme wurde jedoch niemals wissenschaftlich belegt.

Teenagerinnen haben sich diese Beinwärmer zum Accessoire im Winter gemacht. Bei manchen ist es wirklich katastrophal ausgegangen, weil sie die Stulpen über ihre Hosen gezogen haben! Wenn sie getragen werden, sollten sie zumindest über Leggins oder Strumpfhosen getragen werden.

10. Schweißbänder

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Tatsächlich existierte eine Zeit, in der Schweißbänder als Accessoire gängig waren. Sie sind eigentlich dafür gedacht, die Augen eines Sportlers vor Schweiß zu schützen, welches in die Augen fließen könnte.

In einer bestimmten Zeitperiode wurden sie jedoch als Haarschmuck genutzt oder als Accessoire für den Arm. Warum die Menschen zu so einem Teil aus dem Kleiderschrank greifen, steht uns wirklich offen. Allerdings ist es auch erstaunlich, dass dieser Trend gleich zweimal kam und ging! Mittlerweile wurden diese Art Bänder jedoch zum Glück wieder ganz nach hinten in den Schrank verstaut. Sie sollten auch dort bleiben, außer man geht zum Sport.

11. Den Gürtel weglassen

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Gürtel wurden eigentlich als Schmuckstück erfunden und wurden hauptsächlich für Soldaten entworfen. Später dienten sie dafür, die Hosen der Männer zu befestigen, weil sie größtenteils grob geschnitten waren. Mit der Zeit entwickelte sich der Gürtel zu einem Accessoire, welches vielseitig eingesetzt werden kann.

Besonders für Frauen ist ein stilvolles Element für den Look. Bei weiten Kleidern oder breiten Oberteilen kann das Outfit schnell mit nur einem Handgriff verfeinert werden. Falls bei solchen Kleidungsstücken der Gürtel ausgelassen wird, ähnelt man schnell einem Kartoffelsack. Der Gürtel unterstreicht die Figur und verschönert den Schnitt der Klamotten, also sollte er mit Sicherheit getragen werden.

12. Künstliche Nägel

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Fred Slack brach 1950 seinen Fingernagel und beschloss zu improvisieren. Er bastelte einen provisorischen Kunstnagel, bis der echte wieder wuchs. Dann kam ihm der interessante und revolutionäre Gedankenblitz.

Frauen würden künstliche Nägel sehr gerne aufsetzen lassen, weil gebrochene oder spröde Fingernägel als optisches Mängel aufgenommen werden. Deswegen ließ Fred seine Idee patentieren und öffnete das erste Nagelstudio. Der Trend durchströmte erst Amerika, später die ganze Welt. Noch vor einigen Jahren wurden die Kardashians ausgelacht, weil sie künstliche Nägel hatten. Mittlerweile sind sie ein unverzichtbares Detail für viele Frauen da draußen geworden.

13. Topf schnitt

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Eine kleine Schüssel auf den Kopf und von Mama das abstehende Haar abschneiden lassen. Egal wie praktisch dieser Tipp sich anhört, er sah katastrophal aus. Besonders Jungen in den frühen Jahren oder Teenager trugen diese Frisur.

Man könnte meinen, dass dieser Schnitt beliebt war und gerne getragen wurde. Allerdings ist es wirklich sehr schwer annehmbar, dass der Topf schnitt eine begehrte Frisur war. Wir gehen eher davon aus, dass sie einfach praktisch für die Mütter war. Hinzu kommt, dass die Mütter ihre kleinen Jungen bestimmt entzückend mit diesen Haaren fanden. Der Trend ist eindeutig vorbei und kommt hoffentlich auch nicht wieder zurück.

14. Plastik Flip-Flops

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Sie werden Millionen Mal im Jahr produziert und als hauptsächliches Produktionsland gilt Brasilien. Sie werben damit, Schuhe für jedes Alter, jedes Geschlecht und in jeglichen Farben herzustellen.

Die Nachteile dieser Schuhe sind schwerwiegender als die Vorteile. Sie sind nämlich alles andere als orthopädisch korrekte Schuhe, sondern eher im Gegenteil. Flip-Flops ändern den Gang und verursachen Schmerzen in Unterschenkeln, Knien und in den Gelenken. Außerdem ist die Sohle zu flach und lässt alle jeglichen Bakterien an den Fuß ran. Ein weiterer Nachteil ist natürlich die Massenproduktion von Plastik, die unserer Umwelt schweren und dauerhaften Schaden hinzufügt.

15. Haare grau färben

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Die ersten Zeiten, in denen dieser Kult zu einem Hit wurde, war er für viele nicht nachvollziehbar. Es existieren so viele attraktive Haarfarben, die jeder sich selbst oder beim Friseur färben lassen kann. Die Farbpalette reicht von hellblond bis dunkelblond in jeglichen verschiedenen Intensitäten. Warum dann grau?

Es handelt sich hierbei nicht um eine Bewegung, die irgendein Symbol setzten, will. Tatsächlich ging es einfach darum, dass graue Haare als attraktiv empfunden wurden. Der Trend nahm langsam wieder ab, war aber vor einigen Jahren unter Influencerinnen beliebt. Man muss gestehen, manchen Frauen stehen grau Haare wirklich! Aber vielleicht sollten sie doch bei natürlichen Haarfarben bleiben.

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Der Bodensee, auch bekannt als Lake Constance, erstreckt sich über drei Länder: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dieser große See ist nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch eine wichtige Wasserquelle und ein ökologisch bedeutendes Gebiet mit einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten.