11 lustige Bilder von Menschen in Flugzeugen

Bild: sippakorn / Shutterstock.com

Du dachtest, dass es in Flugzeugen immer ruhig zugeht? Weit gefehlt. Aber was kann man schon erwarten – Menschen sitzen auf Stühlen im Himmel. Da passieren dann wohl einfach die verrücktesten Dinge.

Unser Glück ist heute, dass viele dieser Szenen auf Bildern festgehalten worden sind. Mit den Smartphones von heute sind Erinnerungsbilder ja auch stets nur einen Klick entfernt. Gut für uns, aber manchmal schlecht für die Menschen, die abgelichtet worden sind. Wir wünschen dir viel Spaß mit der heutigen Liste, auf der dir 11 Menschen präsentiert werden, die sich in Flugzeugen ein wenig seltsam benommen haben. Da mag man manchmal gar nicht hinsehen – oder doch?

1. Ein nerviger Pickel

Dieser Pickel hat sie schon die ganze Zeit gestört. Im Flugzeug dann war der Moment der Ruhe gekommen, an dem man sich darum kümmern kann. Ob das so toll ist, in der Öffentlichkeit ins eigene Gesicht zu greifen und die kompliziertesten Drücktechniken anzuwenden, steht auf einem anderen Blatt.

Man muss es immerhin so sehen: Es war einem anderen Passagier wichtig genug, um es für immer auf einem Bild festzuhalten. Und jetzt kannst du die Dame auf dieser Liste beim Entpickeln des Gesichts beobachten. Was sie wohl als Spiegel benutzt? Doch nicht etwa die glänzende Fläche der Ablage? Wir hoffen doch sehr, dass ein kleiner Handspiegel bereitliegt.

2. Und noch mehr Gesichtshygiene

Oder genauer gesagt: Jetzt geht es um die Mundhygiene. Aber wie beim Pickel stellt sich auch hier die Frage, warum man das nicht daheim machen kann.

Dieser junge Mann hier ist einfach zu sehr Biker, als dass er Lust hätte, sich in seinem eigenen Badezimmer zu pflegen. Für einen echten Road-Devil gehört es sich, immer dann zur Zahnbürste zu greifen, wenn es gerade irgendwie möglich ist. Notfalls passiert das eben dann im Flugzeug. Vielleicht wollte er ja auch zum Zahnarzt, wobei dann nicht klar ist, warum sein Dentist sich auf einem anderen Kontinent befindet – oder warum muss er für den Termin im Flugzeug sitzen?

3. Ob das ein Prank sein soll?

Ist das einer dieser Internetpranks? Oder ist hier wirklich die Mafia unterwegs, die einen ganz besonderen Gast in einem ganz besonderen Geschenkpaket transportiert?

Die Antwort ist etwas unkomplizierter, aber nicht minder verrückt. Hier reißt eine Dame im Flugzeug, die einfach große Angst vor Viren und Bakterien hat. Das haben wir alle aktuell ja irgendwie, aber deswegen laufen wir trotzdem nicht in einem Plastiksack herum. Wenn du also denkst, die Maske im Gesicht ist schon störend, dann sei dir gesagt: Es gibt Menschen, die freiwillig noch viele Schritte weitergehen. Diese Dame will man lieber nicht während des Flugs neben sich sitzen haben – man hat ja Angst zu niesen..

4. Es darf gefüßelt werden

Stell dir vor, du willst nur deinen entspannten Flug genießen, blickst kurz zur Seite und siehst die lackierten Füße neben dem Sitz hervorgucken. Mal davon abgesehen, dass das sehr unappetitlich ist, wird es umso gruseliger, wenn HINTER DIR NIEMAND SITZT! AAAAAAAAAAH!

Na ja, das war aber hier wohl nicht der Fall. Für eine Dame ziemt es sich aber nicht, ihre Quadratfüße einfach hochzulegen und dem Fluggast vor ihr so zu präsentieren. Wie hättest du reagiert? Vielleicht auch die Schuhe inklusive Socken ausgezogen und ein wenig mit dem Füßeln angefangen? Denn das kann man hier ja nur als Einladung für leidenschaftliche Fußaction verstehen.

5. Der Vogel muss dabei sein

Natürlich muss der Vogel dabei sein. Du fragst wieso? Na, es handelt sich um ein Therapie-Plappermaul. Die Aufgabe des Tieres? Der Papagei muss gebetsmühlenartig die weisen Worte wiederholen: „Fliegen ist sicher! BWARRRRGH!“, damit die Besitzerin keinen Nervenzusammenbruch erleidet.

Du musst wissen, dass Lisa (so heißt die Dame hier – wir kennen uns gut) unter immenser Flugangst leidet. Wohl dem, der ein Therapie-Plappermaul dabei hat. Das ist übrigens auch die offizielle Bezeichnung. Was nur blöd ist: Wenn Lisa endlich eingeschlafen ist, wird der Vogel auf Erkundungstour gehen und alle anderen Fluggäste massiv nerven. Deswegen sind Passagiere wie Lisa an Bord nicht so gern gesehen.

6. Erholsamer Schlaf sieht anders aus

Wir wissen ja, wie das mit älteren Menschen und ihren Gewohnheiten ist. Auf dem Bild wird klar, dass der Herr und die Dame nicht gewillt sind, im Flugzeug anders zur Ruhe zu kommen, als es daheim der Fall wäre.

Nein, warte mal. SO schlafen die doch sicher nicht im eigenen Bett, oder? Nach geschätzten vierzig Jahren Ehe ist es nicht unmöglich. Wir fragen uns aber auf jeden Fall, warum die Dame es gemütlicher empfindet, auf dem Boden mit den Füßen in der Luft zu schlafen. So schlimm ist der Sitz im Flugzeug doch auch nicht. Außerdem läuft doch das Blut in die Oberschenkel und alles fängt an zu kribbeln!

7. So nutzt man die Zeit effektiv

Der Herr hier hat den Dreh raus. Ganz ehrlich, was verplempern alle ihre Zeit im Flugzeug? Pickel ausquetschen, mit Vögeln reden, Füße beglotzen – ich zeige euch jetzt, was ich während des Flugs so treibe! Schon sprang der Herr auf und begann damit, 1000000 Liegestütze in mehreren Sets zu leisten.

Alle guckten neidisch auf seine massiven Oberarme. Menschen hörten sofort auf, ihre Zähne zu putzen und legten die Handspiegel zur Seite. Oh, was für ein Vorbild! Wir werden unsere Kinder nach diesem Mann benennen. Wir wissen nur leider nicht wie er heißt. Aber nennen wir ihn doch einfach Bill. Lang lebe Bill!

8. Ein stinkiger Flug

Fragt sich nur, was hier stinkiger war:die Quanten des Mannes auf dem Bild oder die Fluggäste in unmittelbarer Schnüffelnähe?!

Oh Gott, was für ein Horroranblick. Keiner mag es, ganz gleich, ob im Bus, Flugzeug oder Zug, wenn ein Gast seine Schuhe auszieht und erst einmal die Füße lüftet. Der Herr auf dem Bild geht noch einen Schritt weiter: Er hat den zweiten Sitz neben sich nur gebucht, um seine Schuhe zu platzieren und sogar die Einlagen herauszunehmen. So können sich die Stinkpartikel wundervoll entfalten und ihren Weg in unsere Nasen finden. Ob die Pandemie-Masken am Ende doch was Gutes an sich haben?

9. Das etwas andere Flugpersonal

Na, wie findest du das? Du bestellst einen Drink und normalerweise kommt ja eine hübsche Stewardess und bringt dir deinen Wodka-Tonic. Aber nicht in diesem Flugzeug, wo dir kleine Pinguine deine Getränke reichen. Wir wüssten nicht, wie wir das hier sonst anders auslegen sollen.

Auf eine Sache kannst du setzen: Du bekommst deine Drinks hier mit sehr viel Eis serviert. Heißer Kaffee gefällig? Mit Eis! Ein warmer Kräutertee? Mit Eis! Cola mit Eis? Mit Eis! Klosterfrau Melissengeist? Mit Eis! Müssen wir das noch klarer machen? Die Pinguine bringen ausschließlich gut gekühlte Drinks auf diesem Flug, der direkt in die Antarktis geht.

10. Die einzige Möglichkeit, all den Stress zu umgehen

Nun stellt sich aber die Frage: Wie kann man diese ganzen Frustmomente umgehen? Nervige Gäste, viel zu kalte Drinks, Chucky und sportsüchtige Opas – müssen wir alles nicht haben. Und alles, was du dafür brauchst, ist ein wenig Glück.

Schau dir den jungen Mann auf dem Bild an, der eine ganze Maschine für sich alleine hatte. Es handelte sich um ein Flugzeug, das sonst 160 Passagiere ans Ziel bringt. Aber er hatte als einziges ein Ticket gebucht – so reist der moderne Mann von heute. Ab jetzt möchten wir immer so reisen und uns nie wieder darum sorgen, dass die Snacks ausgehen könnten. In diesem Sinne!

11. Aber das hier ist doch sicher ein Prank?!

Bild: Imago / Everett Collection

Wer erinnert sich nicht an Chucky, die Mörderpuppe? Na ja, wir müssen uns nicht an Chucky erinnern. Chucky hat nämlich gerade erst ein beeindruckend gruseliges Filmcomeback gefeiert.

Umso sicherer sind wir uns aber alle, dass wir Chucky nicht im Flugzeug haben möchten, ganz gleich, ob neben, vor oder hinter uns. Wer braucht da oben in der Luft schon so ein kleines Monster, das voller Freude die Messer schwingt. Na ja, oder in irgendeiner anderen Situation im Leben. Die angsterfüllte Dame auf dem Bild jedenfalls nicht – sie möchte wohl eher die Flugzeugklappe aufreißen und Chucky zu einem Flugobjekt machen. Sicher ist sicher.


Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.