Oh nein, da mag man gar nicht hinsehen. Wir kennen all die Fails im Straßenverkehr – doch heute möchten wir gemeinsam mit dir für einen Moment auf das Wasser blicken. Denn auch dort findet reger Verkehr statt, der immer mal wieder zu Cringe-Momenten und Schockzuständen führt… aaaaah, nein, pass auf! Oh Gott, das hat der jetzt nicht echt gemacht?!
Bist du bereit, 11 sehr unangenehme Unfälle und andere Fails zu begutachten, die Menschen in Booten erleiden mussten? Dann wünschen wir dir viel Spaß mit der heutigen Liste. Sei bitte vorsichtig, wenn du ein Boot führst und halte die Augen offen, sonst kann es teuer und peinlich werden…
1. Vorsicht, pass auf!
Hat dieser nette Mann jetzt eigentlich ganz viel Pech oder richtig viel Glück gehabt? Denn eins ist klar: Wer mit Speed gegen einen Pfosten knallt, der steht am Ende ganz gut dar, wenn es bei einem Sachschaden bleibt.
Wir fragen uns dennoch, wie das passieren konnte: Weit und breit ist nur der Pfosten zu sehen. Der Mann scheint die Kontrolle über das Boot nicht verloren zu haben. In aller Seelenruhe steuert er auf den Pfosten zu und macht keine Anstalten, auch nur ansatzweise zum Ausweichmanöver anzusetzen. Boom! Schon hat es geknallt. Wir wissen nicht, was passiert ist, aber der Mann hat es wohl gesund überstanden – Gott sei Dank.
2. Eine Spreizung für die Ewigkeit
Oder zumindest eine Spreizung, an die der Mann sich noch lange erinnern wird. Wortwörtlich. Denn die Schmerzen werden nicht so schnell vergehen…
Sowas passiert doch nur in Filmen mit Adam Sandler? Anscheinend wohl doch nicht, denn der Spagat hier beweist das Gegenteil. Ein Bein steht am Ufer, das andere ist auf dem Boot. Schippert das Boot dann weg, hat man eben die Wahl. Entweder Spagat oder ab ins kühle Nass. In dem Fall wäre aber die Kühlkiste mit dem Bier auch flöten gegangen und wir bitten euch – man kann doch das ganze Bier nicht ins Wasser fallen lassen. Da riskiert man lieber den Leistenbruch.
3. Für alle, die sich nicht entscheiden können
„Was wollen wir im Urlaub machen, Kollege? Aufs Wasser?“
„Nein, in die Berge!“
„Nee, Wasser!
„Berge!“
„WASSER!“
„BERGE!“
Was kommt dabei heraus? Ein gelungener Mix aus beiden Urlauben klingt fair, oder? Wie du auf dem Bild siehst, haben die Damen und Herren sich entschieden, mit dem Boot auf einen Berg zu steigen. Vermutlich ist das von uns gerade nur Spinnkram und es handelt sich um einen sehr komischen Unfall, aber unsere Variante ist lustiger. Wieso das Boot so unbeschadet geblieben ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber es scheint ein klassischer Fall von Glück im Unglück gewesen zu sein. Nächstes Mal sollten die Urlauber sich lieber für eine klare Tour entscheiden.
4. Jemand hat die falsche Entscheidung getroffen
„Wie war das noch gleich? Wer sein Schiff parken will, muss direkt gegen den Hafensteg donnern, oder? Ich meine, dass ich das damals in der Schiffschule so gelernt habe.“
Das waren wohl die Gedanken, die dem Kapitän durch den Kopf gingen, oder warum sonst hielt er es für eine gute Idee, mit seinem Schiff so umzuspringen? Schau dir das Bild an – wie übel! Das halbe Schiff liegt nahezu unter Wasser. Wir möchten gar nicht wissen, wie hoch der finanzielle Schaden am Schiff und am Hafen ist. Dennoch sollte es uns eine Lehre sein: niemals total besoffen ans Steuerrad eines Schiffs setzen!
5. Was genau ist denn hier los?
Dass ein Schiff bei genügend Speed auch mal abheben kann, wissen wir ja. Aber was ist denn auf dem Bild hier passiert? Achte doch mal auf den Untergrund.
Fällt dir was auf? Richtig. Dieses Boot ist gar nicht im Wasser, sondern hüpft über den Sandstrand. Uns fällt gerade nicht ein, wie das physikalisch möglich sein soll, aber dem Fahrer des Boots ist es egal. Er zeigt freudig nach oben, als wollte er sagen: Schaut mal, aus diesem Flugzeug sind wir mit unserem Schnellboot gerade gesprungen. Ach, das ist die Antwort? Jetzt ist uns alles klar – und das auch noch ohne Fallschirm! Respekt!
6. Hals über Kopf ins Abenteuer
Als er seinen Bootsführerschein machte, hatte er etwas falsch verstanden. Also noch einmal langsam: Wenn du mit dem Schnellboot auf dem Wasser unterwegs bist, dann muss der Boden des Fahrzeugs immer nach unten gerichtet sein. Sollte dieser sich nach oben richten, dann läuft etwas schief. Du merkst es daran, dass dein Kopf unter Wasser ist.
Aber vielleicht ging es dem jungen Mann ja auch darum, ein paar Mädels am Steg zu beeindrucken. Sollte es also gar eine Art Stunt werden? Können wir aufgrund der Verletzungsgefahr nicht empfehlen – großes Lob aber an den Fotografen, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen ist.
7. Hachja, die Aussicht ist schon hübsch
Junge, mach doch mal die Augen auf. Wir geben ja zu, dass die Aussicht schön ist, aber wenn eine Brücke aus dem Nichts auftaucht, hilft dir das auch nicht weiter.
Wobei: Seit wann tauchen Brücken aus dem Nichts auf? Willst du uns jetzt sagen, dass der Herr die tiefe Brücke nicht schon aus der Ferne sehen konnte? Wo war der denn mit seinen Gedanken? Beim Angeln? So gesehen ist das noch glimpflich ausgegangen, denn es hat ihn lediglich auf den Hosenboden geschleudert. Wenn es richtig gekracht hätte, wäre die Gehirnerschütterung unvermeidlich gewesen oder vielleicht sogar der ganze Kopf abgeflogen und im Wasser gelandet. Tja, den hättest du dann raus angeln können.
8. Ein Unfall, der eine genaue Inspektion benötigt
Offensichtlich ist der Tathergang so unklar, dass es vier Wasserpolizisten benötigt, um alles abzuarbeiten. WAS IST DENN SO UNKLAR? Jemand ist zu schnell gefahren und mit seinem Boot in ein kleines Schiffchen geknallt. Fall erledigt. Klappe zu, Affe tot.
Dennoch haben die vier Polizisten offensichtlich sehr viel zu begutachten und notieren. Wobei eine spannende Frage vermutlich tatsächlich offen ist: Wie genau ist das Schnellboot bitte AUF dem Fischerboot gelandet? Ist es über eine Rampe gefahren und dann durch die Luft geflogen, ehe es zur unangenehmen Landung auf dem Kutter ansetzte? Oder ist es gar einfach vom Himmel gefallen? Keine Ahnung. Aber offensichtlich wurde keiner verletzt und das ist die Hauptsache.
9. Ein Salto ins nasse Glück
Mal wieder so ein Moment, wo das Foto zur perfekten Zeit geschossen wurde. Aber der Reihe nach: Dieses Bild ist schon vom Grundsatz erstaunlich, schließlich fahren hier einige junge Männer Jet-Ski auf einer riesigen Banane. Hätten vielleicht hier schon die Alarmglocken angehen sollen?
Was passierte, war wohl nicht zu vermeiden: Mindestens einer der Mitfahrer verabschiedet sich per Backflip ins Wasser und natürlich entstand das Foto mitten in der Drehung, um die Peinlichkeit perfekt zu machen! Die anderen beiden Herren grinsen freudig in die Kamera, aber wir möchten wetten, dass es nicht zum letzten Mal „Platsch“ gemacht hat. Diese drei Jungs sind einfach Banane.
10. Das müssen wir nächstes Mal besser durchdenken
Wir befinden uns nun zwar nicht auf dem Wasser an sich, sind aber wohl auf dem Weg dorthin. Doch nicht nur das Verhalten auf dem Wasser will durchdacht sein – auch der Transport des Bootes benötigt die richtige Planung.
Du weißt nicht, was wir meinen? Blick mal auf das Bild. Dein Boot mit einem Truck zu befördern, ist ja an sich keine schlechte Idee. Aber die Proportionen sollten stimmen. Einen ersten Hinweis kommt jetzt gratis von uns: Wenn das Boot schon größer ist als dein Truck, dann heißt dies, dass du bereits einen ersten Denkfehler gemacht hast. Wir raten dringend zu einer anderen Lösung!
11. Und einen haben wir noch zum Abschluss…
Na ja, wer kein Boot zur Verfügung hat, der muss sich anders zu helfen wissen. Was hat also die Person auf dem Bild gemacht? Natürlich eine Baggerschaufel als Ersatz genommen, um fröhlich über das Wasser zu schippern. Eine Bootsfahrt, die ist lustig – eine Bootsfahrt, die ist schön! Und die Unfallgefahr ist auch sehr gering.
Na, ist das nicht ein toller Abschluss? Wir hoffen, dass wir dich mit 11 Bildern davon abbringen konnten, zu viele Risikoaktionen auf dem Wasser zu starten. Lass es lieber ruhig angehen oder bleib am Ufer, um maximal die Angel auszuwerfen. Dann bleibst du trocken und bist auf der sicheren Seite.