11 Dinge die man über Meghan Markle wissen sollte

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Nach der royalen Hochzeit im Jahr 2018 und der Geburt von ihrem ersten Sohn Archie im Mai 2019, gehört Meghan Markle fest zum britischen Königshaus. Es ist wirklich schwer, sich vorzustellen, dass Meghan Markle früher nicht zu den berühmtesten Frauen in Großbritannien gehört hat. Dabei ist es erst gute zwei Jahre, dass die ehemalige Schauspielerin am 19. Mai in der St. George’s Chapel Prinz Harry heiratete. Im November 2017 hatten sie ihre Verlobung bekannt gegeben.

Anfang 2020 machten sie Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass Harry und Meghan von ihren königlichen Pflichten zurücktreten würde. Doch wie war das Leben von Meghan Markle bevor sie in die königliche Familie aufgenommen wurde?

1. Meghans Verhältnis zu ihrem Vater

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Die Beziehung zwischen Meghan Markle und ihr Vater, Thomas Markle, hat immer wieder Schlagzeilen gemacht. Er war auch nicht auf ihrer Hochzeit mit Prinz Harry, sondern verkaufte das Familiendrama an die Boulevardpresse. Außerdem schickte er einen persönlichen Brief von Meghan an eine Zeitung und ging mit weiteren Einzelheiten an die Presse.

Trotzdem beteuert Thomas Markle noch heute, dass er hinter seiner Tochter steht. Megan wuchs tatsächlich mit einem engen Verhältnis zu ihrem Vater auf. Bekannte sagen, dass sie Schauspielerin geworden ist, weil ihr Vater in der Filmindustrie tätig war. Er erhielt sogar einen Emmy für seine damalige Arbeit als Lichtregisseur.

2. Meghan Markles Kinder

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Ziemlich genau ein Jahr nach ihrer Hochzeit im Mai 2018 kam der kleine Sohn von Meghan Markle auf die Welt. Archie Harrison Mountbatten-Windsor wurde am 6. Mai 2019 in London geboren. Schon bald sprachen die glücklichen Eltern davon, dass sie noch weitere Kinder bekommen wollen. Es sollte schnell gehen, denn Meghan war bei der Geburt ihres ersten Kindes bereits 37 Jahre alt.

Im November 2020 wurde bekannt, dass sie im Juli desselben Jahres bereits zum zweiten Mal schwanger war und eine Fehlgeburt erlitt. Das Paar hielt dies jedoch zunächst geheim, um das Ereignis zu verarbeiten. Erst später teilten sie die traurigen Neuigkeiten mit der Öffentlichkeit.

3. Das tiefe Band zwischen Meghan und ihr Mutter

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Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist, im Gegensatz zu ihrem Vater, deutlich enger. Meghan und ihre Mutter Doria stehen sich schon immer sehr nahe. So kam es auch dazu, dass die Öffentlichkeit von der Verlobung mit Harry erst Wochen nach seinem Antrag erfuhr, ihre Mutter wusste es jedoch von Anfang an. Tatsächlich fragte Harry sie um Erlaubnis, bevor er ihr den Antrag machte.

Ganz bewusst liest man über Doria sehr wenig in der Presse, denn sie hält sich zurück und schützt damit auch ihre eigene Privatsphäre. Außerdem arbeitet ihre Mutter als Yogalehrerin und teilt diese Leidenschaft mit ihrer Tochter. Auch ihre soziale Ader haben sie gemeinsam.

4. Meghans Geschwister

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Ähnlich kompliziert wie die Beziehung zu ihrem Vater ist auch die zu ihren Geschwistern. Meghan hat eine ältere Halbschwester namens Samantha, die aus der ersten Ehe ihres Vaters stammt. Samantha ist 17 Jahre älter als Meghan. Tatsächlich standen sie sich nie sehr nahe und haben sich erst wenige Male persönlich getroffen. Trotzdem soll Samantha an einem Buch über Meghan schreiben.

Meghan hat nicht nur eine Halbschwester, sondern auch einen Halbbruder namens Tom. Die beiden verbrachten früher deutlich mehr Zeit miteinander, als Meghan und Samantha. Kurz vor ihrer Hochzeit riet sie Harry jedoch in einem Brief davon ab seine Schwester zu heiraten.

5. Die Zeit im College

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Für die Damen des englischen Königshauses ist es nicht üblich zu studieren. Da Meghan jedoch erst später in die royale Familie aufgenommen wurde, konnte sie das College besuchen. Sie studierte an der Northwestern University in Evanston, nördlich von Chicago. Sie schloss 2003 ein Doppelstudium in Theater- und internationalen Studien ab.

Ihre Professoren erinnern sich noch heute an ihre engagierte Studentin. Im Gegensatz zu ihrem heutigen Leben führte sie während ihrer Zeit am College ein typisches Studentenleben. In dieser Zeit absolvierte sie auch ein Praktikum in der US-Botschaft in Buenos Aires. Besonders ihr Nebenfach, internationale Beziehungen, sind heute sehr nützlich in ihrer neuen Rolle als royale Ehefrau.

6. Das erste Date mit Prince Harry

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Das erste Mal begegnete sich das spätere Ehepaar im Juli 2016 in London bei der Einweihung des Soho House. Ein gemeinsamer Freund hatte es eröffnet. Es waren auch ihre Freunde, die sie einander vorgestellt haben. Bereits am nächsten Tag trafen sich die beiden zum Abendessen. Im August machten sie bereits ihre erste gemeinsame Reise nach Botswana.

Zu dieser Zeit arbeitete Meghan in Kanada und Harry in London, sodass sie sich immer wieder gegenseitig besuchten. Im November 2016 wurde die Beziehung öffentlich gemacht, da die Presse ihnen bereits auf der Spur war. Nach vielen weiteren gemeinsamen Urlauben und nachdem Meghan den Rest der Familie kennengelernt hat, wurde im November 2017 die Verlobung bekannt gegeben.

7. Beliebt, wohin sie auch geht

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Meghan ist ein beliebtes Mitglied der royalen Familie. Fast jeder, der sie bereits persönlich kennengelernt hat, spricht gut über sie. Doch ausgerechnet in dem Land, aus dem ihr Ehemann stammt, ist sie weniger beliebt. Bei manchen spielt sicher der Neid mit, denn wer würde nicht gerne an ihrer Stelle sein und den Prinzen heiraten.

Auch die Tatsache, dass sie und Harry sich allen royalen Pflichten entzogen haben, macht sie weniger beliebt. Zusätzlich ist sie Amerikanerin. Auch ihre Schauspielkarriere und ihr familiärer Hintergrund sind den Briten ein Dorn im Auge. Zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Großbritannien, denn Meghan hat genug Fans im Rest der Welt.

8. Eine echte Feministin

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Schon seit ihrer Kindheit setzt Meghan sich für andere ein und hat auch nicht vor damit aufzuhören. Durch ihre Bekanntheit und finanziellen Mittel hat sich ihr Einfluss deutlich vergrößert. Auch im College kämpfte sie für Geschlechtergleichheit und Frauenrechte. Sie war auch sehr engagiert, Minderheit Beachtung zu zeigen und sie in die Gesellschaft zu integrieren.

Meghan setzt sich nicht nur für die Rassen-, sondern auch für die Geschlechtergleichheit ein. Es ist keine Überraschung, dass sie eine Feministin ist und gerne über dieses Thema spricht, das ihr so sehr am Herzen liegt. In ihren Augen sollen Frauen über sich selber bestimmen können und die gleichen Rechte wie Männer haben.

9. Das Verhältnis zum Königshaus

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Meghan hatte es von Anfang nicht leicht in der royalen Familie. Schließlich ist sie eine geschiedene Amerikanerin. Die Queen soll sie jedoch mögen, denn sie ist schließlich die Frau, die ihren Enkel Harry glücklich macht. In der Königsfamilie ist das jedoch nicht alles und es geht viel mehr um Rangfolgen und das royale Image.

Ein Vorteil für Meghan ist auch ihre Liebe für Hunde, die sie mit der Queen teilt. Was fraglich ist, ist die Beziehung zwischen Meghan und Kate. Ihre Persönlichkeiten sind sehr unterschiedlich und es fällt ihnen wohl schwer einen wirklichen Draht zueinander zu finden. Der offizielle Umzug in die USA macht die Beziehung zur Königsfamilie nicht einfacher.

10. Meghans als Kind

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In ihrer Kindheit hatte sie eine sehr enge Beziehung zu ihren Eltern. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist auch heute noch sehr eng. Als sie sechs Jahre alt war ließen sich ihre Eltern scheiden. Ab dem Zeitpunkt sah sie ihren Halbbruder nur noch selten. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf, was die beiden noch enger zusammengeschweißt hat.

Dank eines Lottogewinns ihres Vaters konnte Meghan eine Privatschule besuchen, was sicher auch dazu beigetragen hat, dass sie einen guten Abschluss gemacht hat. Schon als Kind war Meghan sozial engagiert und kümmerte sich, gemeinsam mit ihrer Mutter, um bedürftige Menschen. Noch heute kümmert sie sich um Menschen in Not.

11. Meghan Markle in der Serie Suits

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Noch bevor Meghan Markle die Frau an der Seite von Prinz Harry wurde, war sie der breiten Öffentlichkeit durch ihre Rolle in der Serie Suits bekannt. Dort spielt sie die Rolle der Rachel Zane, die in einer großen Kanzlei als Anwaltsgehilfin tätig ist. Auch ihre Beziehung zu ihrem Kollegen ist ein großes Thema in der Serie.

Für die Dreharbeiten zog sie jedes Jahr für neun Monate nach Toronto, um vor Ort zu sein. Nach sieben Jahren in der Rolle gab sie diese für ihr neues Leben als Ehefrau von Prinz Harry auf. Mit ihren Schauspielkollegen hat sie noch immer ein freundschaftliches Verhältnis.