11 Aussagen von Meghan und Harry bei Oprah

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Eines der einschneidendsten Ereignisse im königlichen Palast was mit Sicherheit das Interview von Oprah mit Meghan und Harry. Für die Königsfamilie ein Skandal und für die gesamte Menschheit Empörung, Schadenfreude, Schock und natürlich Unterhaltung zugleich. Die Gefühle sind also sehr gespalten, denn die Aussagen des Ehepaares waren schließlich wirklich belastend und traurig. Wie viel wahr an den Geschichten ist, kann niemand beurteilen.

Die Hochzeit von Meghan und Harry war ohnehin sehr unter Kritik. Die schöne Schauspielerin und der ehemalige Aufreißer haben sich aber nicht von der Öffentlichkeit beirren lassen, sondern ihren Gefühlen Vorrang gegeben. Hier sind 11 der erstaunlichsten Behauptungen, die das Ehepaar gemacht hat.

1. Die Königsfamilie grenzte Harry finanziell aus

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Meghan und Harry gaben bekannt, dass sie finanziell unabhängig von der Königsfamilie sein wollen. Schließlich hat Harry noch ein eigenes Vermögen, nämlich das Erbe seiner Mutter Diana.

Dennoch beklagen sich die beiden darüber, dass die Familie Harry ausgeschlossen hat – also kurz gesagt, dass sie den Geldhahn abgedreht haben. Das Ehepaar ist mittlerweile bekannt für Dokumentationen über sich selbst oder für ihren neuen Vertrag mit Netflix.

Harry will jedoch in erster Linie sein Erbe dafür nutzen, um seiner Familie ein sicheres und wohlhabendes Leben zu sichern. Er sprach davon, dass er stets die Anwesenheit seiner Mutter gespürt hat, besonders während des ganzen Prozesses.

2. Die Queen wusste von allem Bescheid

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Es gingen Gerüchte herum, dass die Queen von diesem skandalösen Austritt des Ehepaares nicht Bescheid wusste. Das wäre natürlich für sie unerträglich gewesen, denn schließlich ist sie nicht nur das Staatsoberhaupt des Landes, sondern auch eines der ältesten Familienmitglieder.

Diese Behauptungen wurden allerdings vom Ex-Prinzen entkräftet. Er beharrt darauf, dass er nicht nur großen Respekt vor seiner Großmutter hat, sondern auch, dass er sie niemals hintergehen würde. Die Gerüchteküche brodelt natürlich, sodass wir ihm glauben können. Außerdem ist der Palast voller Personal, welches auch einfach Gerüchte im die Welt gesetzt haben könnte.

3. Meghan wurden persönliche Gegenstände weggenommen

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Für viele ist das Leben im Palast sehr absurd. Der Grund liegt besonders darin, dass die Familienmitglieder bestimmten Regeln unterzogen werden.

Wesentlich ist der Dresscode. Die Frauen tragen keine Keilabsätze oder lackieren sich auch nicht die Nägel, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Weitere Gegenstände, die Meghan bis zu ihrer Reise nach Amerika nicht sehen konnte, waren tatsächlich ihr Personalausweis, ihre Schlüssel und ihr Führerschein. Natürlich konnte die Herzogin reisen, schließlich war sie Mitglied der Königsfamilie. Wir verstehen jedoch trotzdem ihr Unbehagen, denn ohne Personalausweis fühlt man sich schnell sehr isoliert und sogar aufgeschmissen. Ein Taxi zum Palast zu bestellen wäre ebenfalls undenkbar gewesen.

4. Es werden Boulevard-Reporter in den Palast eingeladen

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Harry berichtete davon, dass in den Palast regelmäßig Reporter eingeladen werden. Es gäbe einen unsichtbaren Vertrag zwischen der Institution und der Medienpresse.

Die Reporter werden eingeladen und großzügig versorgt, schließlich muss der Palast einen Draht zu den Zeitungen haben. Die sogenannte Institution kann nur durch die Medien überleben, so Prinz Harry. Schließlich ist das System eines Königreiches ziemlich veraltet und steht auch unter Kritik. Die Medien brauchen das Königreich und das Königreich braucht die Medien. Meghan nennt dieses Konzept ein Spiel und mit Sicherheit ist die ganze Angelegenheit sehr anstrengend. Abgesehen davon handelt es sich um Boulevard-Reporter, die sowieso nicht immer sehr zuverlässig sind.

5. Die Beziehung zu seinem Vater

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Wie sehr die ganze Geschichte die Beziehung zwischen Prinz Harry und seinem Vater beeinflusst hat, ist schwer zu sagen. Die beiden pflegten immer ein gutes Verhältnis und die Vergangenheit mit Diana ist ohnehin seit langem verziehen.

Allerdings können wir zwischen den Wörtern von Harry lesen, dass er schon gekränkt ist. Er hätte mehr Halt und Unterstützung von seinem Vater erwartet, anstatt die Stille und das Schweigen.

Des Weiteren wurde die ganze Situation sehr mit der ehemaligen Ehekrise mit Diana verglichen. Wahrscheinlich hat Harry aus diesem Grund auf Verständnis gehofft. Er ist traurig darüber, dass seine Familie scheinbar keine Lehre aus der damaligen Tragödie erhalten hat.

6. Meghan fühlte sich still gestellt

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Man könnte meinen, dass die Mitglieder der Königsfamilie sich frei und ohne Bedenken über jedes Thema äußern dürfen. Falsch gedacht! Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Megan fühlte sich sogar dazu gezwungen, ihre Meinung gar nicht so äußern.

Sie berichtet davon, dass sie immer eine offene Frau war, die sich besonders für die Rechte von Frauen eingesetzt hat. Sie hat immer gern und offen ihre Meinung gesagt und hatte bei diesem Thema auch gar keine Hemmungen. Jedoch hatte sie das Gefühl, dass dieses Verhalten nicht gerne gesehen wurde und musste oft einfach zu vielen Themen schweigen. Sie hat sich aber lieber doch zu einigen Aspekten geäußert.

7. Die Konversation zwischen Kate und Maghan

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Eines der besagten Gerüchte war der Konflikt zwischen den beiden Herzoginnen. Die beiden waren zusammen bei der Anprobe für eine königliche Hochzeit. Den Medien zufolge soll Megan Kate gekränkt haben und sie sogar so sehr verletzt haben, dass Kate weinen musste.

Meghan zufolge war jedoch genau das Gegenteil der Fall. Kate soll sogar ihre Schuld eingesehen haben und sich bei ihr entschuldigt haben. Ob das nun der Wahrheit entspricht ist schwer zu sagen. Meghan wollte nicht auf die Einzelheiten eingehen, jedoch mit der Begründung, dass es nicht fair sei. Schließlich hätte hat sich entschuldigt und deswegen wäre es kein größeres Thema mehr.

8. Meghan litt unter psychischen Problemen

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Meghan berichtet von ihren Schwierigkeiten sich in die Institution zu integrieren. Sie wurde überfordert mit vielen Anforderungen, die für sie komplett Neuland waren.

Der Druck hat sie so belastet, dass sie mit psychischen Konflikten zu kämpfen hatte. Sie hat das Personal nach Hilfe gefragt, wurde jedoch abgelehnt. Die psychische Behandlung eines Mitgliedes in der Familie würde jedoch ein schlechtes Licht auf die Familie werfen. Das wäre natürlich katastrophal. Meghan war zwar entsetzt, allerdings war sie froh, dass sie ihren Ehemann auf ihrer Seite hatte. Sie hat sich nur von ihm unterstützt und verstanden gefühlt. Die angebliche Kaltblütigkeit der Königsfamilie bleibt ihr stets in Erinnerung.

9. Archies Hautfarbe wurde diskutiert

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Eine weitere Konversation, die im Königshaus stattgefunden haben soll, ist sehr erschreckend. Die Königsfamilie hätte sich wohl darüber ausgetauscht, wie die Hautfarbe des Kindes wohl werden würde. Sie hatten wohl so genannte Befürchtungen, dass die Hautfarbe dunkel sein könnte.

Sie haben also darüber diskutieren, wie dunkelhäutig das Baby werden wird. Harry fand diese Konversation ziemlich widersinnig. Die beiden weigerten sich jedoch zu sagen, wer diese Bemerkungen ausgesprochen hat. Sie wollen Shit Storm auf die Königsfamilie vermeiden und haben deswegen keine Namen genannt. Wahrscheinlich werden wir diesen Namen niemals erfahren und vielleicht ist es auch ganz gut so. Es ist schwer zu glauben, dass die Mitglieder der Königsfamilie keinen dunkelhäutigen Enkel wollen.

10. Das Baby wird ein Mädchen

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Während des Gespräches war Megan, wie bekannt, schwanger bin. Oprah hat nach dem Geschlecht gefragt und Megan hat erst einmal Harry angeguckt. Die beiden enthüllten das Geschlecht, es wird ein Mädchen.

Harry beschreibt seine Glücksgefühle, denn er könnte sich wohl nichts besseres wünschen, als ein Junge und ein Mädchen zu haben. Die beiden wollen keine weiteren Kinder mehr und freuen sich darauf, in dieser kleinen Familie zu leben. Sie haben des Weiteren noch zwei Hunde, um die sie sich kümmern kümmern. Man könnte meinen es handele sich um eine gewöhnliche Bilderbuch-Familie mit zwei Kindern und zwei Hunden, jedoch werden sie wahrscheinlich immer im Zentrum der Öffentlichkeit bleiben.

11. Die Konkurrenz zwischen Meghan und Kate

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Eine Behauptung, die von Megan kam, war tatsächlich nicht so überraschend. Sie erzählte davon, dass sie ständig mit Kate verglichen wurde und die Vergleiche ohnehin nicht gerecht sein konnten. Schließlich gehört Kate schon seit Jahren der Königsfamilie an und ist immer bei der Öffentlichkeit sehr gut angekommen. Außerdem war sie in ihrer Vergangenheit ebenfalls in sehr noblen Umständen gewesen.

Sie selbst jedoch hätte niemals ein Problem mit ihr gehabt. Auch wenn sie nicht befreundet waren, Feinde waren sie ebenso nicht! Die Menschenmengen haben aber immer einen Keil zwischen die beiden getrieben, sodass man sich quasi für eine Lieblingsherzogin entscheiden musste. Schon sehr traurig.