10 Märchenfilme, die uns als Kinder verstört haben

3. „Cinderella“

Bild: IMAGO / Everett Collection

Jetzt mal Hand auf’s Herz: Wie gruselig ist es bitte, dass sich eine der Stiefschwestern von Aschenputtel (oder Cinderella) ein Stück von ihrer Ferse abschnitt, um in den gläsernen Schuh zu passen, den der Prinz von allen Mädchen im Land anprobieren ließ? Diese Szene ist nicht nur grotesk, sondern auch erschreckend, wenn man bedenkt, dass ein solches Opfer für die Liebe erbracht wird.

„Aschenputtel“ ist voll von düsteren und bizarren Momenten, die uns als Kinder einen kalten Schauer über den Rücken jagten. Die Vorstellung, dass jemand so weit geht, um einem idealisierten Bild von Schönheit gerecht zu werden, bleibt eine der unheimlichsten Szenen in den klassischen Märchen. Diese extremen Maßnahmen für Perfektion wirken heute fast unrealistisch, aber sie sind ein fester Bestandteil der Geschichte.

4. „Dornröschen“

Bild: IMAGO / Everett Collection

Spätestens nach diesem Film hielten wir als Kinder den größtmöglichen Abstand von allen spitzen Gegenständen – besonders von Rosenbüschen und Spindeln. Allein die Vorstellung, dass man sich beim Spinnen in den Finger sticht und daraufhin in einen hundertjährigen Schlaf verfällt, gleicht einem absoluten Horrorszenario! „Dornröschen“ hat definitiv die Fähigkeit, uns als Kinder das Fürchten zu lehren.

Diese düstere Vorstellung einer schlafenden Prinzessin, die von einem Fluch befallen wird, hinterließ einen bleibenden Eindruck. Bei „Dornröschen“ braucht man wirklich starke Nerven, um die dunklen Wendungen und das unheimliche Ende der Geschichte zu verdauen. Die Mischung aus Magie und Gefahr macht das Märchen zu einem echten Nervenkitzel!

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.